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Berühmt ist der Name Junkers vor allem wegen seiner Flugzeuge, die neben Dessau nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] auch in der [[Flugwerft|Flugwerft Fürth]] montiert wurden. Die Geschäftsadresse lautete: Junkers Flugzeugwerke AG Dessau Abt. Flugplatz Fürth (Werft) Flughafenstraße 225.
 
Berühmt ist der Name Junkers vor allem wegen seiner Flugzeuge, die neben Dessau nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] auch in der [[Flugwerft|Flugwerft Fürth]] montiert wurden. Die Geschäftsadresse lautete: Junkers Flugzeugwerke AG Dessau Abt. Flugplatz Fürth (Werft) Flughafenstraße 225.
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Bereits im Oktober [[1922]] konnte man mit den [[Junkers|Junkers-Werken]] einen gewerblichen Nutzer finden. Die Junkers-Werke waren auf der Suche nach einem Stützpunkt für den Junkers Luftverkehr - einer Fluglinie. Die Junkers-Werke übernahmen die meisten Gebäude und die Flugplatzverwaltung, auch in Schleißheim erhielt Junkers einige Hallen. Die Bau- und Montagestätte von Junkers führte Neubauten, Umbauten und Reparaturen durch.<ref name="Verkehrsgeschichte" >Alexander Mayer: [[Zu Wasser, zu Lande und in der Luft (Buch)]], S. 91 ff.</ref>
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Die Junkers-Werke waren auf der Suche nach einem Stützpunkt für den Junkers Luftverkehr - einer Fluglinie. Die Junkers-Werke übernahmen die meisten Gebäude und die Flugplatzverwaltung, auch in Schleißheim erhielt Junkers einige Hallen. Die Bau- und Montagestätte von Junkers führte Neubauten, Umbauten und Reparaturen durch.<ref name="Verkehrsgeschichte" >Alexander Mayer: [[Zu Wasser, zu Lande und in der Luft (Buch)]], S. 91 ff.</ref>
    
In der großen Werft richtete Junkers schließlich seine zentrale Wartungs- und Reparaturwerkstatt ein, vor allem produzierte man die [[Wikipedia:Junkers F 13|Junkers F 13]], das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt. Die F 13 war ein einmotoriger Tiefdecker, der vier Passagieren in einer geschlossen Kabine Platz bot. Das erste Exemplar flog im Juni 1919, insgesamt wurden ca. 330 F 13 hergestellt, wovon etwa 110 in Deutschland zugelassen waren, die Reisegeschwindigkeit betrug 140 km/h, die Reichweite immerhin schon 1200 km.<ref name="Verkehrsgeschichte" >Alexander Mayer: [[Zu Wasser, zu Lande und in der Luft (Buch)]], S. 91 ff.</ref>
 
In der großen Werft richtete Junkers schließlich seine zentrale Wartungs- und Reparaturwerkstatt ein, vor allem produzierte man die [[Wikipedia:Junkers F 13|Junkers F 13]], das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt. Die F 13 war ein einmotoriger Tiefdecker, der vier Passagieren in einer geschlossen Kabine Platz bot. Das erste Exemplar flog im Juni 1919, insgesamt wurden ca. 330 F 13 hergestellt, wovon etwa 110 in Deutschland zugelassen waren, die Reisegeschwindigkeit betrug 140 km/h, die Reichweite immerhin schon 1200 km.<ref name="Verkehrsgeschichte" >Alexander Mayer: [[Zu Wasser, zu Lande und in der Luft (Buch)]], S. 91 ff.</ref>
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