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Korrektur, denn nur faule (ungenießbare & schlechte) Eier riechen!!! Sowie Ergänzung
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Die '''Kleine Mainau''' ist eine Park-Wiesen-Anlage mit kleinem Teich und einem Quelltempel, aus dessen Wasserhähnen das Heilwasser der [[Espan-Quellen]] - unterer Horizont - sprudelt. Durch den relativ hohen Schwefelgehalt riecht das Wasser leicht nach Eiern. Der Ablauf in einem kleinen Wasserlauf erscheint auffällig rostrot.
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Die '''Kleine Mainau''' ist eine Park-Wiesen-Anlage mit kleinem Teich und einem Quelltempel, aus dessen Wasserhähnen das Heilwasser der [[Espan-Quellen]] - unterer Horizont - sprudelt. Durch den relativ hohen Schwefelgehalt riecht das Wasser leicht nach faulen Eiern. Der Ablauf in einem kleinen Wasserlauf erscheint auffällig rostrot.
 
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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Die "Kleine Mainau Fürth" entstand unter anderem durch Erdaushub des [[Ludwigskanal]]s (sog. "Bognersche Mulde") und erhielt ihren Namen von ihrem milderen Kleinklima, das an das Klima der großen Insel Mainau im Bodensee erinnert. Dieses Kleinklima sollte ursprünglich durch eine Überdachung der gesamten Anlage noch verstärkt werden, dies unterblieb jedoch aus Kostengründen. Bei der [[1935]]/36 erbohrten Quelle wollten die [[Nationalsozialisten]] eine riesige Bäderanlage schaffen, der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] verhinderte jedoch die Umsetzung. [[1956]] wurde dann auf dem Brachland mit dem Bau eines Parks begonnen, ein Aussichtspavillon und ein Trinktempel entstanden.<ref>Martin Müller: ''Wo sich Frankens Flüsse vereinen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. September 2020</ref>
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Die "Kleine Mainau Fürth" entstand unter anderem durch Erdaushub des [[Ludwigskanal]]s (sog. "Bognersche Mulde") und erhielt ihren Namen von ihrem milderen Kleinklima, das an das Klima der großen Insel Mainau im Bodensee erinnert. Dieses Kleinklima sollte ursprünglich durch eine Überdachung der gesamten Anlage noch verstärkt werden, dies unterblieb jedoch aus Kostengründen. Bei der [[1935]]/36 erbohrten Quelle wollten die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialisten]] eine riesige Bäderanlage schaffen, der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] verhinderte jedoch die Umsetzung. [[1956]] wurde dann auf dem Brachland mit dem Bau eines Parks begonnen, ein Aussichtspavillon und ein Trinktempel entstanden.<ref>Martin Müller: ''Wo sich Frankens Flüsse vereinen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. September 2020</ref>
 
Der Quelltempel wurde [[2007]] erneuert und der Bachlauf [[2008]] renaturiert. Dieser stellt ein Teilstück des ehemaligen [[Wetzendorfer Landgraben]]s dar und lässt das Wasser aus dem Teich in die [[Pegnitz]] abfließen.
 
Der Quelltempel wurde [[2007]] erneuert und der Bachlauf [[2008]] renaturiert. Dieser stellt ein Teilstück des ehemaligen [[Wetzendorfer Landgraben]]s dar und lässt das Wasser aus dem Teich in die [[Pegnitz]] abfließen.
 
Oberhalb der Quelle gibt es eine kleine Wandelhalle mit Aussicht auf die gesamte Anlage. [[2018]] wurde dieser Halbrund-Pavillon mit Hilfe des Fürther Immobilienentwicklers [[Thomas Sommer]] für knapp 70.000 Euro saniert.  
 
Oberhalb der Quelle gibt es eine kleine Wandelhalle mit Aussicht auf die gesamte Anlage. [[2018]] wurde dieser Halbrund-Pavillon mit Hilfe des Fürther Immobilienentwicklers [[Thomas Sommer]] für knapp 70.000 Euro saniert.  
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