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Die Partei ging aus mehreren linksrevolutionären Gruppierungen hervor, die sich nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] im Verlauf der Novemberrevolution von [[1918]] vereinten. Die KPD verstand sich als revolutionäre Alternative zur [[SPD]] und versuchte während der Weimarer Republik auf sozialistische Produktionsverhältnisse und eine Diktatur des Proletariats hinzuwirken. Ihr Verhältnis zum Parlamentarismus und zur Demokratie wird als gespalten beschrieben, da sie die „''bürgerliche Demokratie''“ durch eine ''sozialistische Räterepublik'' ersetzen wollte.  
 
Die Partei ging aus mehreren linksrevolutionären Gruppierungen hervor, die sich nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] im Verlauf der Novemberrevolution von [[1918]] vereinten. Die KPD verstand sich als revolutionäre Alternative zur [[SPD]] und versuchte während der Weimarer Republik auf sozialistische Produktionsverhältnisse und eine Diktatur des Proletariats hinzuwirken. Ihr Verhältnis zum Parlamentarismus und zur Demokratie wird als gespalten beschrieben, da sie die „''bürgerliche Demokratie''“ durch eine ''sozialistische Räterepublik'' ersetzen wollte.  
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Während des [[NSDAP|Nationalsozialismus]] wurde die KPD verboten und erst wieder nach dem Krieg durch die allierten Besatzungsmächte zugelassen. In der Sowjetischen Besatzungszone (der späteren DDR) setzte die Besatzungsmacht im April [[1946]] die Vereinigung der KPD mit der [[SPD]] zur '''Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands''' (SED) durch. Die KPD in West-Deutschland selbst war von [[1949]] bis [[1953]] im ersten Deutschen Bundestag vertreten. [[1956]] wurde sie in Westdeutschland verboten, da Ihnen eine Mitschuld am Untergang der Weimarer Republik nachgesagt wurde. Ebenfalls wurde Ihnen der Vorwurf gemacht, der Sowjetunion ''hörig zu sein'' und somit sei eine Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen.<ref>Wikipedia - KPD - Stand 21. April 2013 [http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands im Internet]</ref>
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Während des [[NSDAP|Nationalsozialismus]] wurde die KPD verboten und erst wieder nach dem Krieg durch die allierten Besatzungsmächte zugelassen. In der Sowjetischen Besatzungszone (der späteren DDR) setzte die Besatzungsmacht im April [[1946]] die Vereinigung der KPD mit der [[SPD]] zur '''Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands''' (SED) durch. Die KPD in West-Deutschland selbst war von [[1949]] bis [[1953]] im ersten Deutschen Bundestag vertreten. [[1956]] wurde sie in Westdeutschland verboten, da Ihnen eine Mitschuld am Untergang der Weimarer Republik nachgesagt wurde. Ebenfalls wurde Ihnen der Vorwurf gemacht, der Sowjetunion ''hörig zu sein'' und somit sei eine Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen.<ref>Wikipedia - KPD - Stand 21. April 2013 [http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands online]</ref>
    
== KPD-Gründung in Fürth während der Räterepublik ==
 
== KPD-Gründung in Fürth während der Räterepublik ==
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