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Ende 1951 hatte die Wehr 55 aktive, 42 passiver und 13 berufsmäßige Mitglieder.
 
Ende 1951 hatte die Wehr 55 aktive, 42 passiver und 13 berufsmäßige Mitglieder.
Das Jahr 1954 brachte die Trennung der Freiweilligen Feuerwehr von der [[Berufsfeuerwehr]]. Zu diesem Zeitpunkt hieß sie "Stadtfeuerwehr", ein Begriff, den es eigentlich nicht gibt. Damit gab es nur noch 48 aktive und 58 passive und 650 fördernde Mitglieder. Im August 1958 wurde über eine Namensänderung nachgedacht, da es eine klare Abgrenzung der Rechte und Pflichten gegenüber den anderen Wehren des Fürther Stadtkreises geben soll. Aus der „Freiwilligen Feuerwehr Fürth/Bayern“ sollte die „Freiwillige Feuerwehr Fürth/Bayern Innenstadt“ werden. Heute ist es nur noch die "Freiwillige Feuerwehr Fürth".
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Das Jahr 1954 brachte die Trennung der Freiweilligen Feuerwehr von der [[Berufsfeuerwehr]]. Zu diesem Zeitpunkt hieß sie "Stadtfeuerwehr", ein Begriff, den es eigentlich nicht gibt. Damit gab es nur noch 48 aktive und 58 passive und 650 fördernde Mitglieder. Im August 1958 wurde über eine Namensänderung nachgedacht, da es eine klare Abgrenzung der Rechte und Pflichten gegenüber den anderen Wehren des Fürther Stadtkreises geben soll. Aus der „Freiwilligen Feuerwehr Fürth/Bayern“ sollte die „Freiwillige Feuerwehr Fürth/Bayern Innenstadt“ werden, dann gibt es noch Abzeichen mit der Aufschrift "Freiwillige Feuerwehr Stadt Fürth". Heute ist es nur noch die "Freiwillige Feuerwehr Fürth".
    
Im September 1962 war Kommandant Peter Scherm bei der Berufsfeuerwehr vorstellig geworden, um für den Übungsbetrieb Fahrzeuge zu bekommen, denn „jedem Vorstadtkommandanten stehen mehr Geräte zur Verfügung als der Fürther FF.“ Im Juli 1969 teilte das Amt für Zivilschutz im Rahmen des erweiterten Katastrophenschutzes der FF drei Mann zur Ausbildung zu. Acht Mann der Wehr erklärten sich zur Mitarbeit im Katastrophenschutz bereit. Damit werden der FF Fahrzeug zugeteilt, die laut FF, erst mal von der BF genützt wurden. Das zugeteilte Fahrzeug wurde von der BF als Fahrschulwagen genutzt. „Unsere Wehr steht nun mal im Schatten der BF“ so das Fazit.  
 
Im September 1962 war Kommandant Peter Scherm bei der Berufsfeuerwehr vorstellig geworden, um für den Übungsbetrieb Fahrzeuge zu bekommen, denn „jedem Vorstadtkommandanten stehen mehr Geräte zur Verfügung als der Fürther FF.“ Im Juli 1969 teilte das Amt für Zivilschutz im Rahmen des erweiterten Katastrophenschutzes der FF drei Mann zur Ausbildung zu. Acht Mann der Wehr erklärten sich zur Mitarbeit im Katastrophenschutz bereit. Damit werden der FF Fahrzeug zugeteilt, die laut FF, erst mal von der BF genützt wurden. Das zugeteilte Fahrzeug wurde von der BF als Fahrschulwagen genutzt. „Unsere Wehr steht nun mal im Schatten der BF“ so das Fazit.  
    
Am 26. Januar 1975 nahm sie 15 Mann für den ABS-Schutz auf, der bis heute mit eigenen Fahrzeugen besteht.
 
Am 26. Januar 1975 nahm sie 15 Mann für den ABS-Schutz auf, der bis heute mit eigenen Fahrzeugen besteht.
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==Endlich wieder eigene Räume==
 
==Endlich wieder eigene Räume==
 
Im Oktober 1994 bezog die Freiwillige Feuerwehr Fürth offiziell ihre Räume im Untergeschoß des Sozialrathauses, inoffiziell waren sie schon seit dem Frühjahr eingezogen, zu einer Zeit, als weder Straße noch Weg fertig gestellt waren. So gesehen befinden sich die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Fürth nur ca. 150 Meter nördlich und „bergab“ des einstigen Feuerwehrhauses auf dem Königsplatz. Eine Kuriosität hat die neue Wache aufzuweisen: der Architekt ging bei der Planung davon aus, dass eine Rutschstange benötigt wird. Die runde Bodenöffnung zu Fahrzeughalle war schon in Beton gegossen und so besteht über eine Wendeltreppe die Verbindung zwischen Fahrzeughalle und Unterrichtsräumen darüber. Ende April 2012 feiert die Wehr ihr 150-jähriges Jubiläum.
 
Im Oktober 1994 bezog die Freiwillige Feuerwehr Fürth offiziell ihre Räume im Untergeschoß des Sozialrathauses, inoffiziell waren sie schon seit dem Frühjahr eingezogen, zu einer Zeit, als weder Straße noch Weg fertig gestellt waren. So gesehen befinden sich die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Fürth nur ca. 150 Meter nördlich und „bergab“ des einstigen Feuerwehrhauses auf dem Königsplatz. Eine Kuriosität hat die neue Wache aufzuweisen: der Architekt ging bei der Planung davon aus, dass eine Rutschstange benötigt wird. Die runde Bodenöffnung zu Fahrzeughalle war schon in Beton gegossen und so besteht über eine Wendeltreppe die Verbindung zwischen Fahrzeughalle und Unterrichtsräumen darüber. Ende April 2012 feiert die Wehr ihr 150-jähriges Jubiläum.
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