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Die '''Spiegelglas- und Zinnfolienfabrik D. Morgenstern''' wurde zunächst von [[Josef Pfeifer Morgenstern]] [[1854]] in Forchheim gegründet. [[David Morgenstern]], der erst im Bankhaus Meyer Kohn in Nürnberg arbeitete, erwarb sich am [[30. April]] [[1958]] für 9.000 Gulden Anteile an der neu gegründeten Firma. Kurze Zeit später ist Morgenstern bereits [[1861]] Alleininhaber der Firma. Vermutlich wird in dieser Zeit die Firma auch nach dem neuen Besitzer umbenannt.  
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Die '''Spiegelglas- und Zinnfolienfabrik D. Morgenstern''' wurde zunächst von [[Josef Pfeifer Morgenstern]] [[1854]] in [[wikipedia:Forchheim|Forchheim]] gegründet. [[David Morgenstern]], der erst im Bankhaus Meyer Kohn in Nürnberg arbeitete, erwarb sich am [[30. April]] [[1958]] für 9.000 Gulden Anteile an der neu gegründeten Firma. Kurze Zeit später ist Morgenstern bereits [[1861]] Alleininhaber der Firma. Vermutlich wird in dieser Zeit die Firma auch nach dem neuen Besitzer umbenannt. Der Standort Forchheim blieb jedoch erhalten.  
    
Nach dem Tod [[David Morgenstern]] übernimmt seine Frau [[Bertha Morgenstern]], geb. Gutmann, gemeinsam mit den Söhnen [[Heinrich Morgenstern|Heinrich]] und Dr. [[Friedrich Morgenstern]] das Unternehmen. Das Unternehmen bleibt bis zur [[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938|Arisierung]] [[1938]] durch die [[Nationalsozialisten]] im Besitz der Familie.<ref>Stadtarchiv Fürth, Aktengruppe A 33-8</ref>
 
Nach dem Tod [[David Morgenstern]] übernimmt seine Frau [[Bertha Morgenstern]], geb. Gutmann, gemeinsam mit den Söhnen [[Heinrich Morgenstern|Heinrich]] und Dr. [[Friedrich Morgenstern]] das Unternehmen. Das Unternehmen bleibt bis zur [[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938|Arisierung]] [[1938]] durch die [[Nationalsozialisten]] im Besitz der Familie.<ref>Stadtarchiv Fürth, Aktengruppe A 33-8</ref>
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