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Während des Zweiten Weltkriegs gelang es der Kofferfabrik, die Produktion mit ca. 260 Beschäftigen weiterhin aufrecht zu erhalten, ehe das Gebäude erneut schwer beschädigt wurde. Dieses Mal wurde das Gebäude durch den Luftangriff der Alliierten in der Nacht vom 20. auf den 21. Februar 1945 massiv beschädigt. Insbesondere die oberen Stockwerke wurden fast vollständig bei dem Angriff zerstört.
 
Während des Zweiten Weltkriegs gelang es der Kofferfabrik, die Produktion mit ca. 260 Beschäftigen weiterhin aufrecht zu erhalten, ehe das Gebäude erneut schwer beschädigt wurde. Dieses Mal wurde das Gebäude durch den Luftangriff der Alliierten in der Nacht vom 20. auf den 21. Februar 1945 massiv beschädigt. Insbesondere die oberen Stockwerke wurden fast vollständig bei dem Angriff zerstört.
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Willy Josef Schneider schied 1976 aus dem Unternehmen aus, Günter Schneider war damit Alleininhaber, bis 1995 Bernd Schneider eintrat.
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== Wiederaufbau und Neuanfang ==
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Nach dem Wiederaufbau der Firma am alten Standort in der Langen Straße wurde [[1947]] ein Durchbruch von der Dr.-Mack-Straße zu dem Innenhof vorgenommen. Dieser Durchbruch existiert heute noch - und dient als Haupteingang zum [[Kulturzentrum Kofferfabrik]]. Allerdings wurde 1947 die Produktion verlagert, lediglich die Hauptverwaltung und das Lager blieben in Fürth. Der neue Produktionsstandort ist seitdem Erbendorf im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth.  
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== Wiederaufbau und Neuanfang ==
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Willy Josef Schneider schied 1976 aus dem Unternehmen aus, Günter Schneider war damit Alleininhaber, bis 1995 Bernd Schneider eintrat und damit erneut eine OHG begründet wurde.
Nach dem Wiederaufbau der Firma am alten Standort in der Langen Straße wurde [[1947]] ein Durchbruch von der Dr.-Mack-Straße zu dem Innenhof vorgenommen. Dieser Durchbruch existiert heute noch - und dient als Haupteingang zum [[Kulturzentrum Kofferfabrik]]. Allerdings wurde 1947 die Produktion verlagert, lediglich die Hauptverwaltung und das Lager blieben in Fürth. Der neue Produktionsstandort ist seitdem Erbendorf im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth. 1992 schloss die BERMAS Kofferfabrik endgültig ihren Standort in Fürth, und verlagerte nun den Betrieb vollständig nach Eberndorf. Der Betrieb besteht heute weiter als ''BERMAS Lederwaren KG'', allerdings wird seit 1999 nicht mehr selbst produziert.
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1992 schloss die BERMAS Kofferfabrik endgültig ihren Standort in Fürth, und verlagerte nun den Betrieb vollständig nach Eberndorf, die offizielle Verlegung des Firmensitzes wurde zum 3. Juli 1996 eintragen. Der Betrieb besteht heute weiter als ''BERMAS Lederwaren KG'', allerdings wird seit 1999 nicht mehr selbst produziert.
    
== Neue Nutzung ==
 
== Neue Nutzung ==