Johann Hieronymus Haas: Unterschied zwischen den Versionen

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Haas war spezialisiert auf Möbelherstellung und inserierte diese im [[Fürther Tagblatt]].<ref>so z. B. ''nußbaumene Kommoden'' im Fürther Tagblatt vom 13. Dezember 1851 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503863_01218/pct:5.87954,65.0203,46.08031,6.35995/full/0/default.jpg - online]</ref>  
Haas war spezialisiert auf Möbelherstellung und inserierte diese im [[Fürther Tagblatt]].<ref>so z. B. ''nußbaumene Kommoden'' im Fürther Tagblatt vom 13. Dezember 1851 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503863_01218/pct:5.87954,65.0203,46.08031,6.35995/full/0/default.jpg - online]</ref>  
Haas war aber auch in der Fabrikation technischer Hilfsmittel tätig.<ref>so z. B. für einen Goldschlagerblasebalg; siehe Fürther Tagblatt vom  22. Dezember 1853 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503865_01267/pct:50.021,81.32956,47.03906,5.11551/full/0/default.jpg - online]</ref> In seinen Anzeigen gab er als Sitz der Werkstätte die Schwabacher Straße an. Die "Nr. 301" bezog sich allerdings nicht direkt auf die Schwabacher Straße, sondern war im frühen 19. Jahrhundert eine allgemeine Durchnummerierung. Es dürfte sich dabei um die heutige Rudolf-Breitscheid-Straße 5 handeln, deren Hinterhof  wahrscheinlich die Schreinerei beinhaltete und der vermutlich von der Schwabacher Straße aus zugänglich war.<ref>mündliche Auskunft durch Lothar Berthold, 10. September 2020</ref> Seine letzte Wohnadresse war die ehemalige Schützengasse 11, heute [[Wilhelm-Löhe-Straße 6]].<ref>Dies dürfte auch sein Vaterhaus (?) gewesen sein, in dem der Bruder [[Johann Paul Haas|Paul]] auch wohnte. Als weitere Meldeadressen vor dem Wohnsitz in der Schützengasse gibt der Familienbogen des Einwohneramtes Fürth aus dem 19. Jahrhundert die [[Bergstraße]] 6, davor die [[Gartenstraße]] 26 und schließlich noch die [[Blumenstraße]] 26 an. Im Adressbuch von 1856 wird Nr. 216, II. Bez. (ab 1890 [[Gustavstraße 63]]) aufgeführt.</ref> Er verstarb als Witwer im Alter von 60 Jahren in der Pfründneranstalt.<ref name="KB-Bsttg"/>
Haas war aber auch in der Fabrikation technischer Hilfsmittel tätig.<ref>so z. B. für einen Goldschlagerblasebalg; siehe Fürther Tagblatt vom  22. Dezember 1853 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503865_01267/pct:50.021,81.32956,47.03906,5.11551/full/0/default.jpg - online]</ref> In seinen Anzeigen gab er als Sitz der Werkstätte die Schwabacher Straße an. Die "Nr. 301" bezog sich allerdings nicht direkt auf die Schwabacher Straße, sondern war im frühen 19. Jahrhundert eine allgemeine Durchnummerierung. Es dürfte sich dabei um die heutige Rudolf-Breitscheid-Straße 5 handeln, deren Hinterhof  wahrscheinlich die Schreinerei beinhaltete und der vermutlich von der Schwabacher Straße aus zugänglich war.<ref>mündliche Auskunft durch Lothar Berthold, 10. September 2020</ref> Seine letzte Wohnadresse war die ehemalige Schützengasse 11, heute [[Wilhelm-Löhe-Straße 6]].<ref>Dies dürfte auch sein Vaterhaus (?) gewesen sein, in dem der Bruder [[Johann Paul Haas|Paul]] auch wohnte. Als weitere Meldeadressen vor dem Wohnsitz in der Schützengasse gibt der Familienbogen des Einwohneramtes Fürth aus dem 19. Jahrhundert die [[Bergstraße]] 6, davor die [[Gartenstraße]] 26 und schließlich noch die [[Blumenstraße]] 26 an. Im Adressbuch von 1859 wird Nr. 216, II. Bez. (ab 1890 [[Gustavstraße 63]]) aufgeführt.</ref> Er verstarb als Witwer im Alter von 60 Jahren in der Pfründneranstalt.<ref name="KB-Bsttg"/>


Im Jahr [[2011]] tauchte im [https://nagelauktionen.de/index.php| Auktionshaus Nagel] in Stuttgart Biedermeier-Mobilar auf, signiert von Johann Hieronymus Haas, das dieser für den Löwenapotheker [[Friedrich Jakob Fleischauer]] hergestellt hatte. Erwähnenswert war dabei sonderlich ein verspiegelter Vitrinenschrank von [[1839]].
Im Jahr [[2011]] tauchte im [https://nagelauktionen.de/index.php| Auktionshaus Nagel] in Stuttgart Biedermeier-Mobilar auf, signiert von Johann Hieronymus Haas, das dieser für den Löwenapotheker [[Friedrich Jakob Fleischauer]] hergestellt hatte. Erwähnenswert war dabei sonderlich ein verspiegelter Vitrinenschrank von [[1839]].
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