82.367
Bearbeitungen
K (Textersetzung - „.<ref>, “ durch „.<ref>“) |
K (Textersetzung - „z.B.“ durch „z. B.“) |
||
| Zeile 42: | Zeile 42: | ||
* [[18. März]]: Durch den Ausruf des Katastrophenfalls schlossen ab dem [[18. März]] die meisten Geschäfte im Stadtgebiet. Von diesen Regelungen waren Geschäfte der alltäglichen Versorgung ausgenommen. Hierzu zählten u. a. Supermärkte, Banken, Apotheken, Drogerien, Bau- und Gartenmärkte, Sanitätshäuser, Optiker, Post, Tankstellen und der Onlinehandel. Restaurants und Betriebskantinen durften nur noch von 6 bis 15 Uhr ihr Geschäft öffnen, es durften aber nur max. 30 Personen gleichzeitig in der Lokalität sein und die Tische mussten in einem Abstand von mind. 1,5 m stehen. Nach 15 Uhr durften die Gaststätten nur noch "ToGo"-Angebote per Lieferservice oder Drive-In anbieten.<ref>Br24 Homepage - online abgerufen am 18. März 2020 - [https://www.br.de/nachrichten/bayern/katastrophenfall-in-bayern-diese-regeln-gelten-ab-sofort,RtNxMZq online]</ref> Auch das Klinikum Fürth verschärfte die Besuchsregelung - ab sofort waren Patientenbesuche grundsätzlich untersagt. Ausnahmen hierzu konnten nur in begründeten Einzelfällen - nach Rücksprache und Zustimmung des Stationsarztes - genehmigt werden.<ref>Claudia Ziob: Klinikum lässt kaum noch Besuche zu. In: Fürther Nachrichten vom 18. März, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Auch das hielt der 18. März für das Stadtgebiet parat - nachdem in den umliegenden Kommunen schon seit längerem bestätigte COVID-19 Fälle festgestellt wurden - hatte nun Fürth auch seinen ersten behandlungspflichtigen bestätigten Corona-Fall. Der Patient befand sich laut der örtlichen Presse am Klinikum Fürth in intensivmedizinischer Betreuung - und war nach Angaben des Klinikums stabil.<ref>Claudia Ziob: Erster Corona-Fall am Klinikum. In: Fürther Nachrichten vom 18. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9952864 online]</ref> Nach der Schließung der meisten Ämter mit Parteienverkehr durch die Stadtverwaltung, sagte nun auch die Stadt die meisten Gremien- und Ausschusssitzungen der Stadt ab, lediglich der Bau- und Werksausschuss am 18. März sowie der Ausschuss für Schule, Bildung und Sport am 19. März fanden noch statt. | * [[18. März]]: Durch den Ausruf des Katastrophenfalls schlossen ab dem [[18. März]] die meisten Geschäfte im Stadtgebiet. Von diesen Regelungen waren Geschäfte der alltäglichen Versorgung ausgenommen. Hierzu zählten u. a. Supermärkte, Banken, Apotheken, Drogerien, Bau- und Gartenmärkte, Sanitätshäuser, Optiker, Post, Tankstellen und der Onlinehandel. Restaurants und Betriebskantinen durften nur noch von 6 bis 15 Uhr ihr Geschäft öffnen, es durften aber nur max. 30 Personen gleichzeitig in der Lokalität sein und die Tische mussten in einem Abstand von mind. 1,5 m stehen. Nach 15 Uhr durften die Gaststätten nur noch "ToGo"-Angebote per Lieferservice oder Drive-In anbieten.<ref>Br24 Homepage - online abgerufen am 18. März 2020 - [https://www.br.de/nachrichten/bayern/katastrophenfall-in-bayern-diese-regeln-gelten-ab-sofort,RtNxMZq online]</ref> Auch das Klinikum Fürth verschärfte die Besuchsregelung - ab sofort waren Patientenbesuche grundsätzlich untersagt. Ausnahmen hierzu konnten nur in begründeten Einzelfällen - nach Rücksprache und Zustimmung des Stationsarztes - genehmigt werden.<ref>Claudia Ziob: Klinikum lässt kaum noch Besuche zu. In: Fürther Nachrichten vom 18. März, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Auch das hielt der 18. März für das Stadtgebiet parat - nachdem in den umliegenden Kommunen schon seit längerem bestätigte COVID-19 Fälle festgestellt wurden - hatte nun Fürth auch seinen ersten behandlungspflichtigen bestätigten Corona-Fall. Der Patient befand sich laut der örtlichen Presse am Klinikum Fürth in intensivmedizinischer Betreuung - und war nach Angaben des Klinikums stabil.<ref>Claudia Ziob: Erster Corona-Fall am Klinikum. In: Fürther Nachrichten vom 18. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9952864 online]</ref> Nach der Schließung der meisten Ämter mit Parteienverkehr durch die Stadtverwaltung, sagte nun auch die Stadt die meisten Gremien- und Ausschusssitzungen der Stadt ab, lediglich der Bau- und Werksausschuss am 18. März sowie der Ausschuss für Schule, Bildung und Sport am 19. März fanden noch statt. | ||
* [[20. März]]: Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erließ eine zweiwöchige Ausgangsbeschränkung.<ref name="Ausgangsbeschränkungen">[https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2020/03/20200320_av_stmgp_ausgangsbeschraenkung.pdf Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 20.03.2020, Az. Z6a-G8000-2020/122-98 online]</ref> Damit durften alle Fürther ab 24 Uhr nur noch bei triftigen Gründen die eigene Wohnung verlassen, zum Beispiel um dem Beruf nachzugehen, Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs zu kaufen, Arzt- und Tierarztbesuche zu tätigen oder Tiere zu versorgen. Ebenso durften weiterhin Besuche stattfinden, insbesondere von Lebenspartner*innen und Familienangehörigen. Individualsport, wie zum Beispiel Laufen, und Spaziergänge an der frischen Luft, alleine oder im eigenen Hausstand, vor allem in der Familie, waren weiterhin erlaubt.<ref>[https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausgangsbeschraenkung-was-in-bayern-noch-erlaubt-ist,RtmeCyH Ausgangsbeschränkung: Was in Bayern noch erlaubt ist, BR24 vom 20.03.2020]</ref><ref>[https://www.runnersworld.de/news-fotos/laufen-trotz-ausgangssperre-erlaubt/ Laufen trotz Ausgangssperre erlaubt, Runner's World vom 20.03.2020]</ref> Größere Gruppen und das Betreten von öffentlichen Sportanlagen war dabei nicht gestattet. Zusätzlich wurden weitere Geschäfte geschlossen, die bisher noch betrieben werden durften. Darunter fielen z.B. Friseure oder Baumärkte. Für die Gastronomie galt ab sofort, dass sie nur noch für den Straßenverkauf bzw. für einen Lieferservice geöffnet haben durften. Ein regulärer Gaststättenbetrieb, wie er bisher bis 15 Uhr noch unter Auflagen erlaubt war, war nun auch nicht mehr möglich. Viele Gaststätten hatten aber bereits im Vorfeld schon gänzlich ihren Betrieb eingestellt. Der Besuch von Patienten im [[Klinikum Fürth|Krankenhaus]] wurde nahezu vollständig untersagt, während das Klinikum alle geplanten Operationen und Aufnahmen absagte, um ca. 130 Betten für das kommende Corona-Aufkommen parat zu haben. Hierzu wurden zwei normalbettenführende Stationen zugunsten von neu geschaffenen Intensivbetten gesperrt. Alle Beschäftigen des Klinikums wurden zusätzlich nach ihren medizinischen und pflegerischen Qualifikationen erfasst, um ggf. die zusätzlichen Intensivbetten betreiben zu können.<ref>Birgit Heidingsfelder: Das Fürther Klinikum macht 130 Betten frei. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9960018 online]</ref> In der Zwischenzeit gingen [[Volker Heißmann]] und [[Martin Rassau]] online ... sie präsentieren via Facebook und Instagram kostenlos den Zuschauern ein Programm - mehr als 2.000 Menschen sahen der neuen Aufführungsform zu.<ref>Sabine Rempe: Comödie gegen Corona: Waltraud & Mariechen im Netz. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9959786 online]</ref> | * [[20. März]]: Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erließ eine zweiwöchige Ausgangsbeschränkung.<ref name="Ausgangsbeschränkungen">[https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2020/03/20200320_av_stmgp_ausgangsbeschraenkung.pdf Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 20.03.2020, Az. Z6a-G8000-2020/122-98 online]</ref> Damit durften alle Fürther ab 24 Uhr nur noch bei triftigen Gründen die eigene Wohnung verlassen, zum Beispiel um dem Beruf nachzugehen, Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs zu kaufen, Arzt- und Tierarztbesuche zu tätigen oder Tiere zu versorgen. Ebenso durften weiterhin Besuche stattfinden, insbesondere von Lebenspartner*innen und Familienangehörigen. Individualsport, wie zum Beispiel Laufen, und Spaziergänge an der frischen Luft, alleine oder im eigenen Hausstand, vor allem in der Familie, waren weiterhin erlaubt.<ref>[https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausgangsbeschraenkung-was-in-bayern-noch-erlaubt-ist,RtmeCyH Ausgangsbeschränkung: Was in Bayern noch erlaubt ist, BR24 vom 20.03.2020]</ref><ref>[https://www.runnersworld.de/news-fotos/laufen-trotz-ausgangssperre-erlaubt/ Laufen trotz Ausgangssperre erlaubt, Runner's World vom 20.03.2020]</ref> Größere Gruppen und das Betreten von öffentlichen Sportanlagen war dabei nicht gestattet. Zusätzlich wurden weitere Geschäfte geschlossen, die bisher noch betrieben werden durften. Darunter fielen z. B. Friseure oder Baumärkte. Für die Gastronomie galt ab sofort, dass sie nur noch für den Straßenverkauf bzw. für einen Lieferservice geöffnet haben durften. Ein regulärer Gaststättenbetrieb, wie er bisher bis 15 Uhr noch unter Auflagen erlaubt war, war nun auch nicht mehr möglich. Viele Gaststätten hatten aber bereits im Vorfeld schon gänzlich ihren Betrieb eingestellt. Der Besuch von Patienten im [[Klinikum Fürth|Krankenhaus]] wurde nahezu vollständig untersagt, während das Klinikum alle geplanten Operationen und Aufnahmen absagte, um ca. 130 Betten für das kommende Corona-Aufkommen parat zu haben. Hierzu wurden zwei normalbettenführende Stationen zugunsten von neu geschaffenen Intensivbetten gesperrt. Alle Beschäftigen des Klinikums wurden zusätzlich nach ihren medizinischen und pflegerischen Qualifikationen erfasst, um ggf. die zusätzlichen Intensivbetten betreiben zu können.<ref>Birgit Heidingsfelder: Das Fürther Klinikum macht 130 Betten frei. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9960018 online]</ref> In der Zwischenzeit gingen [[Volker Heißmann]] und [[Martin Rassau]] online ... sie präsentieren via Facebook und Instagram kostenlos den Zuschauern ein Programm - mehr als 2.000 Menschen sahen der neuen Aufführungsform zu.<ref>Sabine Rempe: Comödie gegen Corona: Waltraud & Mariechen im Netz. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9959786 online]</ref> | ||
[[Datei:CoronaInfotafelStadtpark.jpg|mini|rechts|Infotafel zur Corona-Pandemie im Stadtpark]] | [[Datei:CoronaInfotafelStadtpark.jpg|mini|rechts|Infotafel zur Corona-Pandemie im Stadtpark]] | ||
| Zeile 198: | Zeile 198: | ||
* [[29. Juni]]: Nach der Schließung Mitte Juni einer Kita im Norden der Stadt Fürth und der Schließung zweier Mittelschulen aufgrund von positiv getesteten Schüler, ist nun die Kindertagesstätte in der Otto-Seeling-Promenade betroffen. Am Montag mussten die Eltern wieder samt Kinder nach Hause geschickt werden, da in der Einrichtung ein Corona-Fall aufgetreten war. Die Schließung, so die örtliche Presse, traf nicht nur auf Zustimmung innerhalb der Elternschaft, u.a. auch deshalb weil viele Eltern offensichtlich lange im Unklaren darüber gelassen wurden, ob sie bzw. ihr Kind auch von der Infektion betroffen war.<ref>Claudia Ziob: Corona-Fall: Kindergarten geschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2020, S. 21</ref> | * [[29. Juni]]: Nach der Schließung Mitte Juni einer Kita im Norden der Stadt Fürth und der Schließung zweier Mittelschulen aufgrund von positiv getesteten Schüler, ist nun die Kindertagesstätte in der Otto-Seeling-Promenade betroffen. Am Montag mussten die Eltern wieder samt Kinder nach Hause geschickt werden, da in der Einrichtung ein Corona-Fall aufgetreten war. Die Schließung, so die örtliche Presse, traf nicht nur auf Zustimmung innerhalb der Elternschaft, u.a. auch deshalb weil viele Eltern offensichtlich lange im Unklaren darüber gelassen wurden, ob sie bzw. ihr Kind auch von der Infektion betroffen war.<ref>Claudia Ziob: Corona-Fall: Kindergarten geschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2020, S. 21</ref> | ||
* [[2. Juli]]: Die Wiedereröffnung des [[Cineplex]] für den [[2. Juli]] wurde von den Betreibern abgesagt. Während die Filiale in Neumarkt wieder an den Start ging, blieb in Fürth die Filiale weiterhin geschlossen - bis auf Weiteres. Eine Eröffnung, so der Betreiber, ist frühestens Mitte bzw. Ende August stattfinden. Hintergrund der Entscheidung war, dass die großen Filmverleiher den Verleih der bereits hergestellten Blockbuster immer wieder verschoben haben, so z.B. der Film „Mulan“ oder „Tenet“. Auch der neue James Bond, der stets kurz vor der Weihnachtszeit in die Kinos kommt, steht aktuell auf dem Prüfstand. Der Mitbewerber, das [[Babylon-Kino]], hat hingegen seine Pforten wieder geöffnet - insbesondere durch Open-Air-Kinoangebote im Innenhof des [[Kulturforum]]s.<ref>erl: Kinobetreiber fürchten das Risiko: Cineplex bleibt zu. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 29</ref> Das Babylon-Kino hingegen hat wieder offen, kämpft aber mit den Hygieneregeln. So kann zwar laut [[Babylon]]-Chef z.B. der Kinosaal mit ehemals 91 Plätzen wieder geöffnet werden. Bedingt durch die Abstandsregeln dürfen aber aktuell nur max. 18 Personen gleichzeitig im Kinosaal sitzen, und das auch nur, wenn ausnahmweise nur Pärchen kommen, sonst wären es nochmal weniger Besucher.<ref>Helen Mayerhofer: Uns reicht´s - noch lange nicht. In: Fürther Nachrichten vom 3. Juli 2020, S 30 (Druckausgabe)</ref> Am gleichen Tag gibt die Arbeitsagentur die neusten Statistiken bekannt. So waren zwar die Zahlen der Arbeitslosen in Fürth in den Monaten Mai stabil und lagen bei 3,8 Prozent auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, aber spätestens im Juni machte sich die Pandemie in Fürth auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Der Unterschied zwischen Juni 2020 gab es in Fürth 1088 Arbeitslosen mehr als im Vorjahr - das machte im Juni eine Arbeitslosenquote von 30,6 Prozent.<ref>Gwendolyn Kuhn: Die Erholung setzt nur langsam ein. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> | * [[2. Juli]]: Die Wiedereröffnung des [[Cineplex]] für den [[2. Juli]] wurde von den Betreibern abgesagt. Während die Filiale in Neumarkt wieder an den Start ging, blieb in Fürth die Filiale weiterhin geschlossen - bis auf Weiteres. Eine Eröffnung, so der Betreiber, ist frühestens Mitte bzw. Ende August stattfinden. Hintergrund der Entscheidung war, dass die großen Filmverleiher den Verleih der bereits hergestellten Blockbuster immer wieder verschoben haben, so z. B. der Film „Mulan“ oder „Tenet“. Auch der neue James Bond, der stets kurz vor der Weihnachtszeit in die Kinos kommt, steht aktuell auf dem Prüfstand. Der Mitbewerber, das [[Babylon-Kino]], hat hingegen seine Pforten wieder geöffnet - insbesondere durch Open-Air-Kinoangebote im Innenhof des [[Kulturforum]]s.<ref>erl: Kinobetreiber fürchten das Risiko: Cineplex bleibt zu. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 29</ref> Das Babylon-Kino hingegen hat wieder offen, kämpft aber mit den Hygieneregeln. So kann zwar laut [[Babylon]]-Chef z. B. der Kinosaal mit ehemals 91 Plätzen wieder geöffnet werden. Bedingt durch die Abstandsregeln dürfen aber aktuell nur max. 18 Personen gleichzeitig im Kinosaal sitzen, und das auch nur, wenn ausnahmweise nur Pärchen kommen, sonst wären es nochmal weniger Besucher.<ref>Helen Mayerhofer: Uns reicht´s - noch lange nicht. In: Fürther Nachrichten vom 3. Juli 2020, S 30 (Druckausgabe)</ref> Am gleichen Tag gibt die Arbeitsagentur die neusten Statistiken bekannt. So waren zwar die Zahlen der Arbeitslosen in Fürth in den Monaten Mai stabil und lagen bei 3,8 Prozent auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, aber spätestens im Juni machte sich die Pandemie in Fürth auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Der Unterschied zwischen Juni 2020 gab es in Fürth 1088 Arbeitslosen mehr als im Vorjahr - das machte im Juni eine Arbeitslosenquote von 30,6 Prozent.<ref>Gwendolyn Kuhn: Die Erholung setzt nur langsam ein. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[3. Juli]]: Erneut fand im Stadtpark, unterhalb der Rodelbahn, einen Solidaritätskundgebung zur Rettung der Fürther Kultur statt. Neben Christian Ilg (Babylon) sprach auch Marc Vogel mit auf, um bei dieser Gelegenheit die Situation der Kulturschaffenden in der Region anzusprechen. An die 40 Teilnehmer nahmen ander Soli-Demo teil. | * [[3. Juli]]: Erneut fand im Stadtpark, unterhalb der Rodelbahn, einen Solidaritätskundgebung zur Rettung der Fürther Kultur statt. Neben Christian Ilg (Babylon) sprach auch Marc Vogel mit auf, um bei dieser Gelegenheit die Situation der Kulturschaffenden in der Region anzusprechen. An die 40 Teilnehmer nahmen ander Soli-Demo teil. | ||
=== Woche 19 - 6. Juli bis 12. Juli === | === Woche 19 - 6. Juli bis 12. Juli === | ||
* [[6. Juli]]: Die Recyclinghöfe haben wieder normal geöffnet. Eine Blockabfertigung oder Voranmeldung ist nicht mehr notwendig, allerdings bestand während der Anwesenheit Maskenpflicht. Lediglich der Kompostplatz in Burgfarnbach hatte weiterhin verkürtzte Öffnungszeiten.<ref>fn: Höfe öffnen wie gewohnt. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Ununterbrochen "geöffnet" haben seit dem Lockdown auch die Flußauen mit ihren Stränden. Während im Freibad nur mit Voranmeldung der Besuch möglich war, waren die Talauen jederzeit zugänglich, so dass der neue Trend im Jahr 2020 das Baden in der [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] war. Nicht alle freute dieser Umstand, insbesondere der [[Bund Naturschutz]] also auch die Stadtverwaltung standen diesem Trend mit zunehmender Skepsis gegenüber. Während sich der Bund Naturschutz erwartungsgemäß Sorgen um die Naturlandschaft machte - sah die Stadt Fürth vorallem einen Verstoß diverser Hygieneregeln (Stichwort: social distancing), aber auch weiterer Regeln der Grünanlagensatzung, wie z.B. der Genuß von Alkohol, das Grillen im Freien, der Lärmpegel in der Nachtruhe ab 22 Uhr oder die Entsorgung des Mülls vor Ort.<ref>Gwendolyn Kuhn: Wie viel Mensch verträgt die Natur? In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Am [[6. Juli]] öffnete auch wieder das [[Stadttheater]] seinen Betrieb. Am 13. März fiel der letzte Vorhang - auf unbestimmte Zeit. Den Anfang machte [[Jutta Czurda]] auf der Bühne, unterstützt mit einem Trio am Piano, Bass-Synthesiser und Bass-Klarinette. Damit das Publikum genug Abstand halten konnte, wurde jede zweite Sitzreihe gesperrt, sowie die Sitzreihen zum nächsten Nachbarn in gebührenden Abstand mit schwarzen Tüchern abgedeckt.<ref>Wolfgang Reitzammer: Das Stadttheater singt sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | * [[6. Juli]]: Die Recyclinghöfe haben wieder normal geöffnet. Eine Blockabfertigung oder Voranmeldung ist nicht mehr notwendig, allerdings bestand während der Anwesenheit Maskenpflicht. Lediglich der Kompostplatz in Burgfarnbach hatte weiterhin verkürtzte Öffnungszeiten.<ref>fn: Höfe öffnen wie gewohnt. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Ununterbrochen "geöffnet" haben seit dem Lockdown auch die Flußauen mit ihren Stränden. Während im Freibad nur mit Voranmeldung der Besuch möglich war, waren die Talauen jederzeit zugänglich, so dass der neue Trend im Jahr 2020 das Baden in der [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] war. Nicht alle freute dieser Umstand, insbesondere der [[Bund Naturschutz]] also auch die Stadtverwaltung standen diesem Trend mit zunehmender Skepsis gegenüber. Während sich der Bund Naturschutz erwartungsgemäß Sorgen um die Naturlandschaft machte - sah die Stadt Fürth vorallem einen Verstoß diverser Hygieneregeln (Stichwort: social distancing), aber auch weiterer Regeln der Grünanlagensatzung, wie z. B. der Genuß von Alkohol, das Grillen im Freien, der Lärmpegel in der Nachtruhe ab 22 Uhr oder die Entsorgung des Mülls vor Ort.<ref>Gwendolyn Kuhn: Wie viel Mensch verträgt die Natur? In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Am [[6. Juli]] öffnete auch wieder das [[Stadttheater]] seinen Betrieb. Am 13. März fiel der letzte Vorhang - auf unbestimmte Zeit. Den Anfang machte [[Jutta Czurda]] auf der Bühne, unterstützt mit einem Trio am Piano, Bass-Synthesiser und Bass-Klarinette. Damit das Publikum genug Abstand halten konnte, wurde jede zweite Sitzreihe gesperrt, sowie die Sitzreihen zum nächsten Nachbarn in gebührenden Abstand mit schwarzen Tüchern abgedeckt.<ref>Wolfgang Reitzammer: Das Stadttheater singt sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[7. Juli]]: Auch wieder am Start, nach dem Stadttheater und einigen anderen Dienststellen und Organisationen, war das [[Freiwilligen-Zentrum Fürth]] (FZF). Nach vier Monaten Lockdown öffnete sich das FZF wieder für den Publikumsverkehr, bot aber auch ihre Projekte wie mobile Handwerker, Flüchtlingshilfe, Seniorenbesuchsdienst und Fahrradwerkstatt wieder an - selbstverständlich mit Infektionsschutz-Maßnahmen.<ref>fn: Der Betrieb im FZF läuft wieder an. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Gleichzeitig kündigte das Fürthermare an, seinen Betreib ebenfalls wieder aufzunehmen, allerdings erst zum 25. Juli. Damit war das Fürthermare der letzte Betreiber in der Region, der seine Tore wieder öffnete. Das Palm Beach hatte bereits seine Öffnung für den 10. Juli angekündigt, während die Therme in Bad Windsheim bereits seit dem 22. Juni geöffnete hatte.<ref>Claudia Ziob: Fürthermare öffnet am 25. Juli. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Ganz neue Wege will man in Fürth an den Schulen gehen - und aufgrund der COVID-19-Pandemie die Digitalisierung an den Schulen mit einem großen Schritt voranbringen. Eigens hierzu wurden von der Stadtverwaltung, unter Hinzuziehung von Fördermitteln aus dem Freistaat, ca. 1.000 iPads angeschafft, die als Leihgeräte an die Schüler und Lehrer ausgegeben werden. Mit den Tabletts soll künftig der digitale Unterricht besser möglich sein als bisher.<ref>Birgit Heidingsfelder: Tausend iPads für Fürther Schüler. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> | * [[7. Juli]]: Auch wieder am Start, nach dem Stadttheater und einigen anderen Dienststellen und Organisationen, war das [[Freiwilligen-Zentrum Fürth]] (FZF). Nach vier Monaten Lockdown öffnete sich das FZF wieder für den Publikumsverkehr, bot aber auch ihre Projekte wie mobile Handwerker, Flüchtlingshilfe, Seniorenbesuchsdienst und Fahrradwerkstatt wieder an - selbstverständlich mit Infektionsschutz-Maßnahmen.<ref>fn: Der Betrieb im FZF läuft wieder an. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Gleichzeitig kündigte das Fürthermare an, seinen Betreib ebenfalls wieder aufzunehmen, allerdings erst zum 25. Juli. Damit war das Fürthermare der letzte Betreiber in der Region, der seine Tore wieder öffnete. Das Palm Beach hatte bereits seine Öffnung für den 10. Juli angekündigt, während die Therme in Bad Windsheim bereits seit dem 22. Juni geöffnete hatte.<ref>Claudia Ziob: Fürthermare öffnet am 25. Juli. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Ganz neue Wege will man in Fürth an den Schulen gehen - und aufgrund der COVID-19-Pandemie die Digitalisierung an den Schulen mit einem großen Schritt voranbringen. Eigens hierzu wurden von der Stadtverwaltung, unter Hinzuziehung von Fördermitteln aus dem Freistaat, ca. 1.000 iPads angeschafft, die als Leihgeräte an die Schüler und Lehrer ausgegeben werden. Mit den Tabletts soll künftig der digitale Unterricht besser möglich sein als bisher.<ref>Birgit Heidingsfelder: Tausend iPads für Fürther Schüler. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> | ||
| Zeile 223: | Zeile 223: | ||
* [[20. Juli]]: Nun gibt es die traurige Gewissheit - die Stadt Fürth sagt alle Märkte und Vorort-Kirchweihen ab. D.h. der Herbst [[Grafflmarkt]], [[Apfelmarkt]] im [[Stadtpark]] und das Stadtwaldfest sind für 2020 genauso Geschichte wie die Kirchweihen in Poppenreuth, Atzenhof und Vach. Dieser Entscheidung voraus gegangen war ein Kabinettsbeschluss der Bay. Staatsregierung.<ref>fn: Stadt sagt Graffl- und Apfelmarkt ab. In: Fürther Nachrichten vom 21. Juli 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | * [[20. Juli]]: Nun gibt es die traurige Gewissheit - die Stadt Fürth sagt alle Märkte und Vorort-Kirchweihen ab. D.h. der Herbst [[Grafflmarkt]], [[Apfelmarkt]] im [[Stadtpark]] und das Stadtwaldfest sind für 2020 genauso Geschichte wie die Kirchweihen in Poppenreuth, Atzenhof und Vach. Dieser Entscheidung voraus gegangen war ein Kabinettsbeschluss der Bay. Staatsregierung.<ref>fn: Stadt sagt Graffl- und Apfelmarkt ab. In: Fürther Nachrichten vom 21. Juli 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[22. Juli]]: Im Rahmen einer [[Stadtrat]]ssitzung übergab die [[Gewerkschaft ver.di]] 1.068 Unterschriften der Beschäftigten des [[Klinikum Fürth]]s an den [[Oberbürgermeister]], mit dem Appell - die Beschäftigten des Klinikums mit einer Corona-Prämie zu unterstützen. Die Übergabe erfolgte an der Oberbürgermeister, da die Stadt Fürth Mitglied des Kommunalen Arbeitgeberverbandes in Bayern - und Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] gleichzeitig auch Stell. Vorsitzender des Deutschen Städtetages ist.<ref>Birgit Heidingsfelder: Unterschriften für die Prämie. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref><ref>hbi: "Helden des Alltags" machen Druck. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> In der gleichen Stadtratssitzung konnte die Finanzreferentin Dr. [[Stefanie Ammon]] den Abschluss des Haushaltsjahres [[2019]] verkünden. Die Stadt hatte somit für 2019 einen Überschuss von 22 Mio Euro erziehen können. Im Gleichen Atemzug sagte Sie aber auch, dass Die "fetten Jahre" dank Corona vorbei seien - und 2020 sicher nicht mit dem gleichen Ergebnis erreichbar wäre. Die Corona-Krise zeige bereits im ersten Halbjahr deutlich ihre Spuren, z.B. im Rückgang der Gewerbesteuer Einnahmen.<ref>Johannes Alles: 22 Millionen Euro Überschuss. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Und noch ein Beschluss fiel in der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause: Fürth erhält nun auch - nach Nürnberg und Erlangen - einen für viele lang ersehnten [[Pop-up-Radweg]]. Nach anfänglichen Diskussionen gab es am Ende eine Mehrheit für eine Pop-up-Radweg zwischen der [[Jakobinenstraße]] und der [[Stadtgrenze]]. Geschätzte Kosten für die Errichtung des Pop-up-Radweges, ca. 35.000 Euro.<ref>Claudia Ziob: Fürth erhält einen Pop-Up-Radweg. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | * [[22. Juli]]: Im Rahmen einer [[Stadtrat]]ssitzung übergab die [[Gewerkschaft ver.di]] 1.068 Unterschriften der Beschäftigten des [[Klinikum Fürth]]s an den [[Oberbürgermeister]], mit dem Appell - die Beschäftigten des Klinikums mit einer Corona-Prämie zu unterstützen. Die Übergabe erfolgte an der Oberbürgermeister, da die Stadt Fürth Mitglied des Kommunalen Arbeitgeberverbandes in Bayern - und Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] gleichzeitig auch Stell. Vorsitzender des Deutschen Städtetages ist.<ref>Birgit Heidingsfelder: Unterschriften für die Prämie. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref><ref>hbi: "Helden des Alltags" machen Druck. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> In der gleichen Stadtratssitzung konnte die Finanzreferentin Dr. [[Stefanie Ammon]] den Abschluss des Haushaltsjahres [[2019]] verkünden. Die Stadt hatte somit für 2019 einen Überschuss von 22 Mio Euro erziehen können. Im Gleichen Atemzug sagte Sie aber auch, dass Die "fetten Jahre" dank Corona vorbei seien - und 2020 sicher nicht mit dem gleichen Ergebnis erreichbar wäre. Die Corona-Krise zeige bereits im ersten Halbjahr deutlich ihre Spuren, z. B. im Rückgang der Gewerbesteuer Einnahmen.<ref>Johannes Alles: 22 Millionen Euro Überschuss. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Und noch ein Beschluss fiel in der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause: Fürth erhält nun auch - nach Nürnberg und Erlangen - einen für viele lang ersehnten [[Pop-up-Radweg]]. Nach anfänglichen Diskussionen gab es am Ende eine Mehrheit für eine Pop-up-Radweg zwischen der [[Jakobinenstraße]] und der [[Stadtgrenze]]. Geschätzte Kosten für die Errichtung des Pop-up-Radweges, ca. 35.000 Euro.<ref>Claudia Ziob: Fürth erhält einen Pop-Up-Radweg. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[24. Juli]]: Was mancherorts viele für nicht mehr möglich gehalten haben, ist den Kärwaburschen und -madli in [[Burgfarrnbach]] gelungen. Sie erhielten von der Stadt Fürth kurzfristigst eine Zusage zum Abhalten einer kleinen Kirchweih im Ort. Insgesamt 24 Biergarnituren waren erlaubt für max. 240 Personen - unter Einhaltung aller AHA-Regeln. Die XXS-Kärwa, oder wie manche es auch nannten der Pop-up-Biergarten bzw. die Minikärwa konnte kurzfristig am Schloss in Burgfarrnbach stattfinden, womit dies die einzige Vorort-Kirchweih in diesem Sommer war.<ref>Birgit Heidingsfelder: Glückselig: Burgfarrnbacher feierten XXS-Kärwa. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juli 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | * [[24. Juli]]: Was mancherorts viele für nicht mehr möglich gehalten haben, ist den Kärwaburschen und -madli in [[Burgfarrnbach]] gelungen. Sie erhielten von der Stadt Fürth kurzfristigst eine Zusage zum Abhalten einer kleinen Kirchweih im Ort. Insgesamt 24 Biergarnituren waren erlaubt für max. 240 Personen - unter Einhaltung aller AHA-Regeln. Die XXS-Kärwa, oder wie manche es auch nannten der Pop-up-Biergarten bzw. die Minikärwa konnte kurzfristig am Schloss in Burgfarrnbach stattfinden, womit dies die einzige Vorort-Kirchweih in diesem Sommer war.<ref>Birgit Heidingsfelder: Glückselig: Burgfarrnbacher feierten XXS-Kärwa. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juli 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[25. Juli]]: Nach vier Monaten Zwangspause eröffnete am Wochenende das [[Fürthermare]]. Im Gegensatz zum [[Freibad]] ist eine vormalige Anmeldung nicht notwendig, allerdings wurde die Besucherkapazität halbiert. Weiterhin wurden einige Attraktivitäten des Hallenbades aus hygienischen Gründen geschlossen, so z.B. die Dampfbäder und Saunen.<ref>fn: Das Fürthermare ist zurück. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Auch der Betreiber des Freibades gab an diesem Wochenende seine Zufriedenheit über die aktuellen Auslastungen gegenüber der örtlichen Presse bekannt. So seien zu Beginn der diesjährigen Badesaison nur 800 Personen zugelassen worden, aktuell dürften aber bis zu 1.000 Personen gleichzeitig das Freibad nutzen - jedoch nur im Ticketsystem mir einer vorherigen Anmeldung und zeitlichen Begrenzung der Anwesenheitsdauer auf max. 4 Stunden. Danach müsse der Badegast das Freibad wieder verlassen, damit die nächste "Schicht" an Badegästen die Lokalität nutzen können. Gleiches galt für die Schwimmbecken. Für die Becken wurde nur eine bestimmte Anzahl an Personen zugelassen. Dies wurde von dem verstärkt eingesetzten Personal penibelst überwacht. Nach einer gewissen Zeit wurden dann die Badegäste in den Wasserbecken mittels Lautsprecher gebeten, das Becken zu verlassen - damit die nächsten ins Wasser können.<ref>Gwendolyn Kuhn: Spielregeln fürs Schwimmen und Sonnen. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> Nicht bei allen stieß diese Regelung auf Begeisterung bzw. Gegenliebe. Stattdessen nutzen verstärkt die Menschen, insbesondere Jugendliche, die [[Rednitz]] rund um die Siebenbogenbrücke oder den [[Pegnitz]]-Sandstrand an der Stadtgrenze, der weitestgehend unkontrolliert blieb. | * [[25. Juli]]: Nach vier Monaten Zwangspause eröffnete am Wochenende das [[Fürthermare]]. Im Gegensatz zum [[Freibad]] ist eine vormalige Anmeldung nicht notwendig, allerdings wurde die Besucherkapazität halbiert. Weiterhin wurden einige Attraktivitäten des Hallenbades aus hygienischen Gründen geschlossen, so z. B. die Dampfbäder und Saunen.<ref>fn: Das Fürthermare ist zurück. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Auch der Betreiber des Freibades gab an diesem Wochenende seine Zufriedenheit über die aktuellen Auslastungen gegenüber der örtlichen Presse bekannt. So seien zu Beginn der diesjährigen Badesaison nur 800 Personen zugelassen worden, aktuell dürften aber bis zu 1.000 Personen gleichzeitig das Freibad nutzen - jedoch nur im Ticketsystem mir einer vorherigen Anmeldung und zeitlichen Begrenzung der Anwesenheitsdauer auf max. 4 Stunden. Danach müsse der Badegast das Freibad wieder verlassen, damit die nächste "Schicht" an Badegästen die Lokalität nutzen können. Gleiches galt für die Schwimmbecken. Für die Becken wurde nur eine bestimmte Anzahl an Personen zugelassen. Dies wurde von dem verstärkt eingesetzten Personal penibelst überwacht. Nach einer gewissen Zeit wurden dann die Badegäste in den Wasserbecken mittels Lautsprecher gebeten, das Becken zu verlassen - damit die nächsten ins Wasser können.<ref>Gwendolyn Kuhn: Spielregeln fürs Schwimmen und Sonnen. In: Fürther Nachrichten vom 27. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> Nicht bei allen stieß diese Regelung auf Begeisterung bzw. Gegenliebe. Stattdessen nutzen verstärkt die Menschen, insbesondere Jugendliche, die [[Rednitz]] rund um die Siebenbogenbrücke oder den [[Pegnitz]]-Sandstrand an der Stadtgrenze, der weitestgehend unkontrolliert blieb. | ||
=== Woche 22 - 27. Juli bis 2. August === | === Woche 22 - 27. Juli bis 2. August === | ||
| Zeile 411: | Zeile 411: | ||
=== Woche 67 - 7. Juni bis 13. Juni === | === Woche 67 - 7. Juni bis 13. Juni === | ||
* [[7. Juni]] [[2021]]: An allen Schulen in der Stadt ist wieder Präsenzunterricht möglich. Dort bleibt es allerdings bei der Testpflicht und bei Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Masken im gesamten Schulbereich.<ref>Claudia Ziob: Das große Wiedersehen. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2021 (Druckausgabe)</ref> | * [[7. Juni]] [[2021]]: An allen Schulen in der Stadt ist wieder Präsenzunterricht möglich. Dort bleibt es allerdings bei der Testpflicht und bei Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Masken im gesamten Schulbereich.<ref>Claudia Ziob: Das große Wiedersehen. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2021 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[12. Juni]] [[2021]]: Die Maskenpflicht im freien Raum fällt. Nachdem die Stadt Fürth Mitte der Woche noch die Maskenpflicht im Freien bis zum 4. Juli verordnet hatte, ruderte die Stadtverwaltung am Samstag zurück. Die niedrigen Inzidenzwerte, aber auch der Umstand, dass alle Nachbarstädte die Maskenpflicht haben fallen lassen, führte zu der Änderung der Verordnung. Jedoch gilt weiterhin das Alkoholverbot im öffentlichen Raum - mit Ausnahme der Freischankflächen der Gastronmie. Ebenfalls ausgenommen ist die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, wie z.B. in Einkaufsgeschäften. Diese gilt bis auf Weiteres.<ref>Luisa Degenhardt: Nun doch: Stadt hebt Maskenpflicht auf. In: Fürther Nachrichten vom 12. Juni 2021, S. 33 (Druckausgabe)</ref> | * [[12. Juni]] [[2021]]: Die Maskenpflicht im freien Raum fällt. Nachdem die Stadt Fürth Mitte der Woche noch die Maskenpflicht im Freien bis zum 4. Juli verordnet hatte, ruderte die Stadtverwaltung am Samstag zurück. Die niedrigen Inzidenzwerte, aber auch der Umstand, dass alle Nachbarstädte die Maskenpflicht haben fallen lassen, führte zu der Änderung der Verordnung. Jedoch gilt weiterhin das Alkoholverbot im öffentlichen Raum - mit Ausnahme der Freischankflächen der Gastronmie. Ebenfalls ausgenommen ist die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, wie z. B. in Einkaufsgeschäften. Diese gilt bis auf Weiteres.<ref>Luisa Degenhardt: Nun doch: Stadt hebt Maskenpflicht auf. In: Fürther Nachrichten vom 12. Juni 2021, S. 33 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== Woche 68 - 14. Juni bis 20. Juni === | === Woche 68 - 14. Juni bis 20. Juni === | ||
| Zeile 642: | Zeile 642: | ||
=== Im Jahr 2023 === | === Im Jahr 2023 === | ||
* [[7. April]] [[2023]]: Alle Schutzmaßnahmen wurden eingestellt. Somit ist weder eine Testpflicht noch das Tragen einer Maske mehr erforderlich. Demzufolge wurden bereits ab Anfang März 2023 substanziell keine Daten mehr erfasst und die einschlägigen Internetseiten wie z.B. vom RKI oder Gesundheitsamt sowie der Stadt Fürth eingestellt. Als letzter Infektionsstand wurden für die Stadt Fürth 65.436 positiv getestete Personen gemeldet. Damit wäre rein statistisch gesehen jede zweite Person in Fürth infiziert gewesen - allerdings sagt die Absolutzahl nichts im Detail aus, da Mehrfachinfektionen sicherlich mit in die Statistik mit rein liefen. Während am Anfang des Ablaufes der Schutzmaßnahmen viele Menschen in der Öffentlichkeit noch verhalten darauf regierten, verschwanden fast alle sichtbaren Zeichen der ehem. Pandemie aus dem öffentlich Bild. Nur noch vereinzelt sah man Menschen in der Öffentlichkeit noch mit Masken laufen, in den meisten Gaststätten und in vielen Geschäften blieben allerdings die Desinfektionsspender erhalten. | * [[7. April]] [[2023]]: Alle Schutzmaßnahmen wurden eingestellt. Somit ist weder eine Testpflicht noch das Tragen einer Maske mehr erforderlich. Demzufolge wurden bereits ab Anfang März 2023 substanziell keine Daten mehr erfasst und die einschlägigen Internetseiten wie z. B. vom RKI oder Gesundheitsamt sowie der Stadt Fürth eingestellt. Als letzter Infektionsstand wurden für die Stadt Fürth 65.436 positiv getestete Personen gemeldet. Damit wäre rein statistisch gesehen jede zweite Person in Fürth infiziert gewesen - allerdings sagt die Absolutzahl nichts im Detail aus, da Mehrfachinfektionen sicherlich mit in die Statistik mit rein liefen. Während am Anfang des Ablaufes der Schutzmaßnahmen viele Menschen in der Öffentlichkeit noch verhalten darauf regierten, verschwanden fast alle sichtbaren Zeichen der ehem. Pandemie aus dem öffentlich Bild. Nur noch vereinzelt sah man Menschen in der Öffentlichkeit noch mit Masken laufen, in den meisten Gaststätten und in vielen Geschäften blieben allerdings die Desinfektionsspender erhalten. | ||
= Todesfälle = | = Todesfälle = | ||
| Zeile 666: | Zeile 666: | ||
= Zahlenspiel vs. statistische Ungereimtheiten = | = Zahlenspiel vs. statistische Ungereimtheiten = | ||
Während der Pandemie war immer wieder zu beobachten, dass sich die gemeldeten Zahlen über die positiv getesteten Personen zum Teil deutlich unterschieden. Gleichzeitig sagte aber jede Behörde von sich, dass die veröffentlichten Zahlen stimmen würden. Wer hatte nun recht?! Vermutlich alle, auch wenn es paradox klingt - aber - Hintergrund der unterschiedlichen "richtigen" Zahlen sind in der Komplexität des Sachverhaltes - und letztendlich im Zeitpunkt der Meldung zu suchen. Hierzu muss erst einmal der Meldeweg betrachtet werden. Jedes Labor, dass einen positiv getesteten Patienten feststellt, ist mittels des Infektionsschutzgesetztes angehalten, diesen Fall innerhalb von 24 Stunden an das Robert-Koch-Institut (RKI) zu melden. Allerdings meldet das Labor diesen Befund nicht direkt an das RKI, sondern zunächst nur an die örtliche Gesundheitsbehörde, in diesem Fall dem Gesundheitsamt Fürth. Dort werden die Ergebnisse des Stadtgebietes und des Landkreises gesammelt und dann anschließend an die zuständige Landesbehörde (Landesamt für Gesundheit (LGL) in Erlangen) weitergeleitet. Die Landesbehörde wiederum sammelt nun die Landesergebnisse - und leitet diese nun täglich einmal an das RKI weiter. Schon allein an diesem Meldeweg wird erkennbar, dass je nach der abgefragten Stelle, zum Teil immer unterschiedliche Werte dargestellt wurden. D.h., dass die Kommune in der Regel als erstes die tagesaktuellen Ergebnisse hat - während das RKI am Ende des Meldewegs immer nur verspätet ein Ergebnis vermelden kann. Weiterhin kommt erschwerend hinzu, dass die unterschiedlichen Behörden unterschiedliche Arbeits-, Melde- und Öffnungszeiten haben. Während z.B. das RKI stets einmal am Tag um 0 Uhr seine Daten veröffentlicht, handhabt das jedes Bundesland anders. Bayern meldet z.B. seine Zahlen immer um 8 Uhr, Hamburg um 9 Uhr, Berlin um 12 Uhr, Baden-Württemberg um 16 Uhr und Hessen gar um 21 Uhr. Während der 4. Welle wurden die Infektionszahlen mehrmals täglich korrigiert bzw. an die jeweilige Lage angepasst und veröffentlicht, so dass schon innerhalb eines Tages verschiedene Zahlen kursieren konnten. Und - auch das spielt in die Statistik mit rein - die vom RKI veröffentlichten Zahlen bilden immer nur die tatsächlich positiven Fälle ab, von Patienten die mit dem 1. Wohnsitz in Fürth gemeldet sind. D.h. - auch hier kann es zu statistischen Verwerfungen kommen, denn nicht jeder in Fürth positiv getestete Person, die an die Kommunal- und Landesbehörde gemeldet wurde, muss zwangsläufig in Fürth gemeldet sein. So ist denkbar, dass z.B. Pendler, Studenten oder gar Urlauber hier in Fürth positiv getestet wurden - diese aber dann letztendlich in der RKI-Statistik in ihrem tatsächlichem Wohnort "gelistet" werden, gleichzeitig aber auch in den lokalen Statistiken mit erscheinen. Letzteres macht durchaus vor Ort Sinn, da die Kommune sich ja tatsächlich mit dem infizierten Menschen "beschäftigen" muss - während für die Sicht des RKI dies aber nicht relevant ist. Das RKI hat hier nur den Fokus auf eine rein statistische Betrachtung der Personendaten. Somit sind die Sichtweisen auf die Datensätze jeweils unterschiedlich - und somit unterscheiden sich die Datensätze zum Teil grundlegend. Gleiches gilt natürlich auch für Fürther, die nicht im Stadtgebiet Fürth positiv getestet wurden - und noch mehr - wenn es sich um verstorbene Menschen handelt. Als am Anfang der Pandemie in Fürth sehr viele Menschen an oder mit COVID-19 verstarben, machten sich diese zur Verwunderung einiger nicht in der "Fürther-Statistik" bemerkbar. Hintergrund war, dass diese Patienten im Landkreis statistisch erfasst wurden - auch wenn sie in Fürth verstarben. Entscheidend ist also stets der Wohnort, der Zeitpunkt der Erfassung, der Zeitpunkt der Weitergabe der Information und letztendlich auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Daten. | Während der Pandemie war immer wieder zu beobachten, dass sich die gemeldeten Zahlen über die positiv getesteten Personen zum Teil deutlich unterschieden. Gleichzeitig sagte aber jede Behörde von sich, dass die veröffentlichten Zahlen stimmen würden. Wer hatte nun recht?! Vermutlich alle, auch wenn es paradox klingt - aber - Hintergrund der unterschiedlichen "richtigen" Zahlen sind in der Komplexität des Sachverhaltes - und letztendlich im Zeitpunkt der Meldung zu suchen. Hierzu muss erst einmal der Meldeweg betrachtet werden. Jedes Labor, dass einen positiv getesteten Patienten feststellt, ist mittels des Infektionsschutzgesetztes angehalten, diesen Fall innerhalb von 24 Stunden an das Robert-Koch-Institut (RKI) zu melden. Allerdings meldet das Labor diesen Befund nicht direkt an das RKI, sondern zunächst nur an die örtliche Gesundheitsbehörde, in diesem Fall dem Gesundheitsamt Fürth. Dort werden die Ergebnisse des Stadtgebietes und des Landkreises gesammelt und dann anschließend an die zuständige Landesbehörde (Landesamt für Gesundheit (LGL) in Erlangen) weitergeleitet. Die Landesbehörde wiederum sammelt nun die Landesergebnisse - und leitet diese nun täglich einmal an das RKI weiter. Schon allein an diesem Meldeweg wird erkennbar, dass je nach der abgefragten Stelle, zum Teil immer unterschiedliche Werte dargestellt wurden. D.h., dass die Kommune in der Regel als erstes die tagesaktuellen Ergebnisse hat - während das RKI am Ende des Meldewegs immer nur verspätet ein Ergebnis vermelden kann. Weiterhin kommt erschwerend hinzu, dass die unterschiedlichen Behörden unterschiedliche Arbeits-, Melde- und Öffnungszeiten haben. Während z. B. das RKI stets einmal am Tag um 0 Uhr seine Daten veröffentlicht, handhabt das jedes Bundesland anders. Bayern meldet z. B. seine Zahlen immer um 8 Uhr, Hamburg um 9 Uhr, Berlin um 12 Uhr, Baden-Württemberg um 16 Uhr und Hessen gar um 21 Uhr. Während der 4. Welle wurden die Infektionszahlen mehrmals täglich korrigiert bzw. an die jeweilige Lage angepasst und veröffentlicht, so dass schon innerhalb eines Tages verschiedene Zahlen kursieren konnten. Und - auch das spielt in die Statistik mit rein - die vom RKI veröffentlichten Zahlen bilden immer nur die tatsächlich positiven Fälle ab, von Patienten die mit dem 1. Wohnsitz in Fürth gemeldet sind. D.h. - auch hier kann es zu statistischen Verwerfungen kommen, denn nicht jeder in Fürth positiv getestete Person, die an die Kommunal- und Landesbehörde gemeldet wurde, muss zwangsläufig in Fürth gemeldet sein. So ist denkbar, dass z. B. Pendler, Studenten oder gar Urlauber hier in Fürth positiv getestet wurden - diese aber dann letztendlich in der RKI-Statistik in ihrem tatsächlichem Wohnort "gelistet" werden, gleichzeitig aber auch in den lokalen Statistiken mit erscheinen. Letzteres macht durchaus vor Ort Sinn, da die Kommune sich ja tatsächlich mit dem infizierten Menschen "beschäftigen" muss - während für die Sicht des RKI dies aber nicht relevant ist. Das RKI hat hier nur den Fokus auf eine rein statistische Betrachtung der Personendaten. Somit sind die Sichtweisen auf die Datensätze jeweils unterschiedlich - und somit unterscheiden sich die Datensätze zum Teil grundlegend. Gleiches gilt natürlich auch für Fürther, die nicht im Stadtgebiet Fürth positiv getestet wurden - und noch mehr - wenn es sich um verstorbene Menschen handelt. Als am Anfang der Pandemie in Fürth sehr viele Menschen an oder mit COVID-19 verstarben, machten sich diese zur Verwunderung einiger nicht in der "Fürther-Statistik" bemerkbar. Hintergrund war, dass diese Patienten im Landkreis statistisch erfasst wurden - auch wenn sie in Fürth verstarben. Entscheidend ist also stets der Wohnort, der Zeitpunkt der Erfassung, der Zeitpunkt der Weitergabe der Information und letztendlich auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Daten. | ||
= Die wichtigsten Bekanntmachungen = | = Die wichtigsten Bekanntmachungen = | ||
| Zeile 693: | Zeile 693: | ||
= Geschäftsaufgaben die in die Zeit der Pandemie fielen = | = Geschäftsaufgaben die in die Zeit der Pandemie fielen = | ||
Anbei eine Auflistung von Geschäften, Unternehmen oder Gaststätten die während der COVID-19-Pandemie und unmittelbar danach ihr Geschäft schlossen, z.B. aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie bzw. der fehlenden Perspektive durch den erneuten Shutdown im Herbst. Viele Unternehmen hätten sich vermutlich auch ohne COVID-19 entschlossen zu schließen, beispielsweise aufgrund fehlender Nachfolge, jedoch hat die COVID-19-Pandemie manchmal die Entscheidung zur Schließung beschleunigt. Einige Schließung haben aber aber auch '''keinen Bezug''' zur Pandemie - sondern fielen nur zeitlich zufällig in die Zeit. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: | Anbei eine Auflistung von Geschäften, Unternehmen oder Gaststätten die während der COVID-19-Pandemie und unmittelbar danach ihr Geschäft schlossen, z. B. aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie bzw. der fehlenden Perspektive durch den erneuten Shutdown im Herbst. Viele Unternehmen hätten sich vermutlich auch ohne COVID-19 entschlossen zu schließen, beispielsweise aufgrund fehlender Nachfolge, jedoch hat die COVID-19-Pandemie manchmal die Entscheidung zur Schließung beschleunigt. Einige Schließung haben aber aber auch '''keinen Bezug''' zur Pandemie - sondern fielen nur zeitlich zufällig in die Zeit. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: | ||
* [[Metzgerei Förderreuther]] | * [[Metzgerei Förderreuther]] | ||