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Betriebshof Maximilianstr.<br>
 
Betriebshof Maximilianstr.<br>
 
Kurse 1 - 9 <br>
 
Kurse 1 - 9 <br>
Die Linie 1 sollte die erste stadtbahnmäßig ausgebaute Linie und auf Nürnberger Seite nach Langwasser verlängert werden. Die Wendeschleife an der Bauernfeindstr. wurde 1963 baulich hierfür bereits entsprechend vorbereitet. Da sich die Stadt Nürnberg jedoch für den Bau einer klassischen U-Bahn entschied, wurde die Verlängerung und der stadtbahnmäßige Ausbau aber nie realisiert. Stattdessen wurde die Linie 1 mit fortschreitendem U-Bahn-Bau schrittweise verkürzt und durch die U-Bahnlinie U 1 ersetzt. <br>
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Die Linie 1 war die älteste Linie und verband Fürth mit der Nürnberger Innen- sowie Südstadt. Im Bereich Bayernstr. nutzte sie zwei der 1937 für eine sogenannte "Unterpflasterstraßenbahn" errichteten ersten drei Tunnelanlagen. <br>
Die letzten beiden Haltstellen Oskar-von-Miller-Str. und Flachweiher vor der Bauernfeindstr. waren die einzigen Bedarfshaltestellen im Netz, an denen die Großraumzüge im Bedarfsfall durchfahren durften.<br>
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Nach dem Krieg sollte sie die erste stadtbahnmäßig ausgebaute Linie und in den neu entstandenen Nürnberger Stadtteil Langwasser verlängert werden. Die 1952 angelegte Wendeschleife an der Bauernfeindstr. wurde 1963 hierfür komplett an neuer Stelle in Tieflage errichtet und baulich bereits entsprechend vorbereitet. Da sich die Stadt Nürnberg jedoch für den Bau einer klassischen U-Bahn entschied, wurde die Verlängerung und der stadtbahnmäßige Ausbau aber nie realisiert. Stattdessen wurde die Wendeschleife Bauernfeindstr. schon kurz darauf 1965 erneut umgebaut und wegen des U-Bahn-Baus ein Stück nach Norden versetzt. Ab März 1972 bestand dort die erste Umsteigeverbindung zur U-Bahn. <br>
 
Ab 17.10.1976 wurde aufgrund des in Kraft getretenen Sparkonzepts der Takt in der Hauptverkehrszeit als Ausgleich für die weggefallenen Verstärkerlinien auf 7,5 Minuten verdichtet. Dafür verkehrte die Linie 1 abends nur noch bis ca. 20 Uhr und an Sonn- u. Feiertagen erst ab 12.30 Uhr. <br>
 
Ab 17.10.1976 wurde aufgrund des in Kraft getretenen Sparkonzepts der Takt in der Hauptverkehrszeit als Ausgleich für die weggefallenen Verstärkerlinien auf 7,5 Minuten verdichtet. Dafür verkehrte die Linie 1 abends nur noch bis ca. 20 Uhr und an Sonn- u. Feiertagen erst ab 12.30 Uhr. <br>
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Mit Inbetriebnahme der U-Bahn zum Weißen Turm am 28.1.1978 wurde sie dorthin verkürzt und teilte sich die provisorische Wendeschleife um die Jakobskirche mit den Linien 2 und 13. Den Abschnitt Nürnberg Hbf. - Bayernstr. übernahm die Linie 12, das letzte Stück entlang der Münchener Str. bis zur Bauernfeindstr. wurde aufgelassen. Die beiden darin befindlichen Haltstellen Oskar-von-Miller-Str. und Flachweiher waren die einzigen Haltestellen im Netz, an denen die Großraumzüge im Bedarfsfall durchfahren durften.<br>
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Am 23.9.1980 wurde die Linie 1 bis Plärrer zurückgenommen und wendete über Kohlenhof.<br>
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=== Linie 7 ===
 
=== Linie 7 ===
 
'''Billinganlage - Fürther Freiheit - Hauptbahnhof - Flößaustraße'''<br>
 
'''Billinganlage - Fürther Freiheit - Hauptbahnhof - Flößaustraße'''<br>
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