Dambacher Straße
Vorlage:GebäudeKarte Die Dambacher Straße (vorher: "Dambacher Weg" und teilweise "Wiesenstraße") ist die westliche Eingrenzung der Südstadt hin zum Rednitzgrund. Sie ist im größten Teil nur nach Osten bebaut und verläuft in nord-südlicher Ausrichtung von der Bahnschranke an der Ottostraße bis zur Kaiserstraße, wo sie leicht versetzt in der Austraße Verlängerung findet. Benannt ist sie nach dem Ort Dambach, der seit 1901 zu Fürth gehört.
Prägende und bedeutsame Gebäude
Im Nordteil findet man eine geschlossene Bebauung mit teils vorstädtischen, teils vornehmen Wohnhäusern der 1860er Jahre vor. Weiter südlich eine eher offene Bebauung. Von den einstigen Villen des 19. Jahrhunderts ist nur noch die Nr. 35 erhalten. Zirka von der Herrnstraße bis Kaiserstraße dann größtenteils neuere Bebauung.
- Nr. 11: Logenhaus
- Nr. 35: Sandsteinvilla von Adam Egerer
- Nr. 49: Humbser-Villa (und gesamtes Humbser-Areal von Westen)
Baudenkmäler
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach den ersten Zahlen, d.h. die Hausnummer 35 kommt vor den Hausnummern 7 ff.)
- Amalienstraße 4, Bezirksamt, Max-Grundig-Schule
- Dambacher Straße 1; Karolinenstraße 2, Wohnhaus in Ecklage von Johann Michael Zink, erbaut 1879, 1873
- Dambacher Straße 3, Mietshaus, erbaut 1877
- Dambacher Straße 35, Villa von Simon Gieß, erbaut 1872
- Dambacher Straße 5, Mietshaus, erbaut 1877
- Dambacher Straße 7, Mietshaus, erbaut 1877
- Dambacher Straße 96, Kindergarten
- Max-Grundig-Schule, Schule
- Herrnstraße 2, Wohnhaus
- Humbser-Villa, Ehemaliges Portier- und Gärtnerhaus der Humbser-Villa von Ochsenmayer und Wißmüller, erbaut 1897
- Logenhaus, Logenhaus von Alfred Babée, Leonhard Bürger, Fritz Freitag, erbaut 1951, 1890
- Schwabacher Straße 106, Geschäftshaus von Leo Gran, Franz Rank, erbaut 1888
Literatur
- Dambacher Straße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 87