Djawad Bonakdar
Djawad Bonakdar (geb. ) kam 1958 nach Deutschland, um in Weihenstephan sein Studium zum Ingenieur für Gartenbau aufzunehmen. Nach seinem Abschluss 1963 wollte er in die Heimat nach Teheran zurückkehren. Aufgrund der damals bereits seit über 70 Jahren bestehenden Tradition als Handelshaus für Teppiche, sollte er jedoch auf Betreiben der Familie, eine erste Niederlassung des Teppichhauses Bonakdar, als Stammhaus in Deutschland, eröffnen. Die Ursprünge des Unternehmens, das sein Großvater gegründet hatte, reichen bis ins Jahr 1890 zurück.
1965 gründete er, zusammen mit seinen Brüdern, das Unternehmen Orientteppiche Bonakdar e.K. in der Hirschenstraße 16/18, als eines der ersten Orientteppichgeschäfte in Fürth.
Nach dem Ausstieg der Brüder übernahm Djawad Bonakdar, gemeinsam mit seiner Ehefrau Amire, die Leitung des Unternehmens. Seit seinem Tod ist sie alleinige Geschäftsführerin. Die beiden Kinder, Sohn Navid und Tochter Negar, sind ebenfalls im Teppichhaus tätig.
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Feierliche Übergabe eines extra für die Stadt gefertigten Teppichs von Djawad Bonakdar an ... Feierliche Übergabe eines extra für die Stadt gefertigten Teppichs von Djawad Bonakdar an Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg, März 1993
Urheber: Bonakdar Teppichkultur
Erstellungsdatum: 12. März 1993
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