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[[1817]] erwarben Abraham und sein Bruder Mayer das Grundstück mit Wohnhaus am [[Kohlenmarkt]] Nr. 3 (seinerzeit Nr. 4) und errichteten dort [[1820]] ein „zweygädiges“ freistehendes Hofhaus.  
 
[[1817]] erwarben Abraham und sein Bruder Mayer das Grundstück mit Wohnhaus am [[Kohlenmarkt]] Nr. 3 (seinerzeit Nr. 4) und errichteten dort [[1820]] ein „zweygädiges“ freistehendes Hofhaus.  
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Abraham Bendit zählte zu den bedeutenden Persönlichkeiten der Jüdischen Gemeinde. Am [[15. März]] [[1820]] wurde er in den Vorstand der „Judenschaft Fürth“ gewählt.<ref>Michael Müller: ''Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken'', in: Fürther Geschichtsblätter, Heft 2/2006 und 3/2006, 56. Jg., S. 12.''</ref>
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Abraham Bendit zählte zu den bedeutenden Persönlichkeiten der Jüdischen Gemeinde. Er wurde in der Wahl vom [[6. Juli]] bis [[18. Juli]] [[1822]] in den erstmalig zu bildenden Ausschuss<ref>aufgrund des Judenediktes vom [[10. Juni]] [[1813]], das der bayerische Staat erlassen hatte. Siehe Beilage zu [[Fürther Tagblatt]] vom 5. April 1861</ref> der Israelitischen Kultusgemeinde gewählt. Dieser Ausschuss sollte "''die Aufsicht auf das Cultus-, Wohltätigkeits-, Unterrichts- und Stiftungs-Vermögen ausüb(en)''"<ref>ebenda</ref> und war mithin ein Gemeindeverwaltungsausschuss. Neben dem Manufakturwarenhändler Abraham Bendit gehörten diesem Ausschuss noch der Kaufmann Hermann Königswarter, der Juwelier Samuel Stuttgarter, der Lederhändler Salomon Wedeles und der Kaufmann Baruch Berolzheimer an<ref>ebenda</ref> <ref>Michael Müller: ''Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken'', in: Fürther Geschichtsblätter, Heft 2/2006 und 3/2006, 56. Jg., S. 12.''</ref>.
    
Abraham Bendit verstarb [[1835]] kinderlos.
 
Abraham Bendit verstarb [[1835]] kinderlos.
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