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Im Alter von 20 Jahren ging er als Quartiermeister zu den preußischen Husaren und wurde nach sechs Jahren als Referendar an die Domänenkanzlei nach Ansbach berufen<ref>"Fürther Tagblatt" vom 24. Mai 1848</ref>, später (1801) war er in der "Ansbachschen Krieges- und Domainen-Kammer" Kammer-Sekretär.<ref>Addreßhandbuch für die fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth, 1801 - [https://books.google.de/books?id=ZmEAAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA21#v=onepage&q&f=false online]</ref> Etwa im Jahr 1803 wurde Schönwald als Assessor in der königlich preußischen Polizeikommission von Fürth tätig.<ref>StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/R 7</ref>
 
Im Alter von 20 Jahren ging er als Quartiermeister zu den preußischen Husaren und wurde nach sechs Jahren als Referendar an die Domänenkanzlei nach Ansbach berufen<ref>"Fürther Tagblatt" vom 24. Mai 1848</ref>, später (1801) war er in der "Ansbachschen Krieges- und Domainen-Kammer" Kammer-Sekretär.<ref>Addreßhandbuch für die fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth, 1801 - [https://books.google.de/books?id=ZmEAAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA21#v=onepage&q&f=false online]</ref> Etwa im Jahr 1803 wurde Schönwald als Assessor in der königlich preußischen Polizeikommission von Fürth tätig.<ref>StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/R 7</ref>
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Er verheiratete sich am 26. Juni 1803 in Fürth mit Anna Maria Keck (geb. 2. November 1782 in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Martin, Taufen 1774–1783, S. 544</ref>, Tochter des hiesigen Kaufmanns [[Paulus Keck]]. Sein zu diesem Zeitpunkt bereits verstorbener Vater Ferdinand Schönwald war zuletzt kgl. preuß. Hofrat in Berlin.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 37</ref>  
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Er verheiratete sich am 26. Juni 1803 in Fürth mit Anna Maria Keck (geb. 2. November 1782 in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1774–1783, S. 544</ref>, Tochter des hiesigen Kaufmanns [[Paulus Keck]]. Sein zu diesem Zeitpunkt bereits verstorbener Vater Ferdinand Schönwald war zuletzt kgl. preuß. Hofrat in Berlin.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 37</ref>  
    
Im Jahr 1807 wurden zwei Bürgermilitärbataillone nebst Schützenkorps in Fürth aufgestellt. Schönwald war Mitglied des 1. Bataillons im Rang eines Majors.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 213</ref> Am [[10. Februar]] [[1812]], Schönwald war inzwischen Mitglied des Infanterie-Regiments der Nationalgarde dritter Klasse und im Rang Oberstleutnant, wird er in den nächst höheren Rang zum Oberst befördert.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 219 f.</ref>
 
Im Jahr 1807 wurden zwei Bürgermilitärbataillone nebst Schützenkorps in Fürth aufgestellt. Schönwald war Mitglied des 1. Bataillons im Rang eines Majors.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 213</ref> Am [[10. Februar]] [[1812]], Schönwald war inzwischen Mitglied des Infanterie-Regiments der Nationalgarde dritter Klasse und im Rang Oberstleutnant, wird er in den nächst höheren Rang zum Oberst befördert.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 219 f.</ref>
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