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Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war Uffenheimer als Lazarett- und Kommandaturarzt eingesetzt. Nach Kriegsende eröffnete er zunächst private Praxis in München bevor er [[1925]] Direktor der Kinderklinik des städtischen Krankenhauses Magdeburg-Altstadt wurde. Er wurde als Nachfolger von Hans Vogt städtischer Kinderarzt und modernisierte die Klinik. [[1926]] übernahm er auch die Kinderinfektionsabteilung von Max Otten. Im Jahr [[1929]] berief er die erste klinische Oberärztin Dr. Charlotte Struve.
 
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war Uffenheimer als Lazarett- und Kommandaturarzt eingesetzt. Nach Kriegsende eröffnete er zunächst private Praxis in München bevor er [[1925]] Direktor der Kinderklinik des städtischen Krankenhauses Magdeburg-Altstadt wurde. Er wurde als Nachfolger von Hans Vogt städtischer Kinderarzt und modernisierte die Klinik. [[1926]] übernahm er auch die Kinderinfektionsabteilung von Max Otten. Im Jahr [[1929]] berief er die erste klinische Oberärztin Dr. Charlotte Struve.
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Nach der Machtergreifung der [[NSDAP|Nationalsozialisten]] musste Uffenheimer aus rassistischen Gründen binnen eines Tages seine Klinik verlassen. Er verließ Magdeburg und übersiedelte zunächst nach Kattenhorn am Bodensee. Ostern [[1938]] erhielt er eine Aufforderung zur sofortigen [[Emigration]]. Zunächst zog Uffenheimer daher nach London, wo er mit schwer erziehbaren Jungen arbeitete. [[1940]] ging er als Dozent an die Universität Albany (USA). Hier starb er im April 1941 an einem Herzinfarkt.
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Nach der Machtergreifung der [[NSDAP|Nationalsozialisten]] musste Uffenheimer aus rassistischen Gründen binnen eines Tages seine Klinik verlassen. Er verließ Magdeburg und übersiedelte zunächst nach Kattenhorn am Bodensee. Ostern [[1938]] erhielt er eine Aufforderung zur sofortigen [[Emigration]]. Zunächst zog Uffenheimer daher nach London, wo er mit schwer erziehbaren Jungen arbeitete. [[1940]] ging er als Dozent an die Universität Albany (USA). Hier starb er im April 1941 an einem Herzinfarkt.<ref>[[Wikipedia:Albert Uffenheimer|Albert Uffenheimer - Wikipedia]]</ref>
    
==Ehrungen==
 
==Ehrungen==
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Wilhelm Thal, in ''Magdeburger Biographisches Lexikon'', Magdeburg 2002, ISBN 3-933046-49-1
 
*Wilhelm Thal, in ''Magdeburger Biographisches Lexikon'', Magdeburg 2002, ISBN 3-933046-49-1
 
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==Einzelnachweise==
{{Aus Wikipedia|Albert_Uffenheimer}}
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<references />
117.698

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