Im Jahr [[1956]] wurde Rögner von den [[Sozialdemokraten]] und vom DGB-Bundesfrauenausschuss als Gegenkandidatin zur Wahl des Mitglieds im Bundesvorstand des DGBs mit der Abteilungen für die Zuständigkeiten Frauen, Berufliche Bildung und das Referat Handwerk vorgeschlagen. Sie unterlag bei der Wahl der Gegenkandidatin [[wikipedia:Maria Weber (Gewerkschafterin)|Maria Weber]] bereits im Vorfeld der Wahl als Kandidatin, die von den Christsozialen aufgestellt wurde. Maria Weber selbst sagte später, dass diese Entscheidung lediglich eine parteipolitische Grundlage hatte, denn Rögner hatte innerhalb der Gewerkschaft eine deutlich höhere Position als sie. Der DGB-Bundesfrauenausschuss wollte keinen erneuten offenen Konflikt - weshalb man die Wahl Webers lediglich zur Kenntnis nahm. Eine Zustimmung gab es demzufolge nicht - aber die Gewerkschaftsfrauen wurden explizit auch nicht gefragt - weshalb die Wahl Webers ohne weitere Gegenstimmen durch ging. Babette Rögner wurde schließlich bei der Bundeskonferenz 1956 in Hamburg immerhin als eine der Vertreterinnen des Bundesfrauenausschusses in den erweiterten DBG-Vorstand mit gewählt. | Im Jahr [[1956]] wurde Rögner von den [[Sozialdemokraten]] und vom DGB-Bundesfrauenausschuss als Gegenkandidatin zur Wahl des Mitglieds im Bundesvorstand des DGBs mit der Abteilungen für die Zuständigkeiten Frauen, Berufliche Bildung und das Referat Handwerk vorgeschlagen. Sie unterlag bei der Wahl der Gegenkandidatin [[wikipedia:Maria Weber (Gewerkschafterin)|Maria Weber]] bereits im Vorfeld der Wahl als Kandidatin, die von den Christsozialen aufgestellt wurde. Maria Weber selbst sagte später, dass diese Entscheidung lediglich eine parteipolitische Grundlage hatte, denn Rögner hatte innerhalb der Gewerkschaft eine deutlich höhere Position als sie. Der DGB-Bundesfrauenausschuss wollte keinen erneuten offenen Konflikt - weshalb man die Wahl Webers lediglich zur Kenntnis nahm. Eine Zustimmung gab es demzufolge nicht - aber die Gewerkschaftsfrauen wurden explizit auch nicht gefragt - weshalb die Wahl Webers ohne weitere Gegenstimmen durch ging. Babette Rögner wurde schließlich bei der Bundeskonferenz 1956 in Hamburg immerhin als eine der Vertreterinnen des Bundesfrauenausschusses in den erweiterten DBG-Vorstand mit gewählt. |