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== Geschichte ==
 
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[[Datei:Foerstermuhle um 1800 kl.jpg|miniatur|links|Besuch der Königsfamilie 1799]]
 
[[Datei:Foerstermuhle um 1800 kl.jpg|miniatur|links|Besuch der Königsfamilie 1799]]
Der Gedenkstein war vor [[1900]] von einem Rondell umgeben und zu beiden Seiten mit einer steinernen Ruhebank versehen, die aber inzwischen nicht mehr vorhanden sind. Der Stein wurde [[1966]] im Rahmen der Ausbauarbeiten der [[Würzburger Straße]] in die Straßenmitte auf den Grünstreifen versetzt. Im Jahr [[1988]] wurde er nochmals um 50 m, an seine heutige Stelle, verlegt. Der Stein gedenkt dem Besuch von König [[wikipedia:Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelm III. von Preußen]] und seiner Frau, [[wikipedia:Luise von Mecklenburg-Strelitz|Königin Luise]], in Fürth [[1799]]. Dabei besichtigte die Königsfamilie die in Fürth stationierten Truppen, nahm am ursprünglichen Standort des Gedenksteins die Parade ab und übernachtete in der [[Foerstermühle]].  
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Der Gedenkstein war vor [[1900]] von einem Rondell umgeben und zu beiden Seiten mit einer steinernen Ruhebank versehen, die aber inzwischen nicht mehr vorhanden sind. Der Stein wurde [[1966]] im Rahmen der Ausbauarbeiten der [[Würzburger Straße]] in die Straßenmitte auf den Grünstreifen versetzt. Im Jahr [[1988]] wurde er nochmals um 50 m, an seine heutige Stelle, verlegt. Der Stein gedenkt dem Besuch von König [[wikipedia:Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelm III. von Preußen]] und seiner Frau, [[wikipedia:Luise von Mecklenburg-Strelitz|Königin Luise]], in Fürth vom 16. bis 18. Juni [[1799]]. Dabei besichtigte die Königsfamilie die in Fürth stationierten Truppen, nahm am ursprünglichen Standort des Gedenksteins die Parade ab und übernachtete in der [[Foerstermühle]]. Für die nachfolgenden besuche [[1803]] und [[1805]] errichtete der Mühlenbesitzer Johann Michael Eckart dem König für viel Geld einen eigenen Speisesaal. Dieser prunkvolle Saal wurde beim Brand 1927 vernichtet, der das ganze Gebäude außer dem [[Fischhäusla]] zerstörte. Das Gefolge des Königs war mit 882 Personen (zwei Musketier Bataillone) beträchtlich und stelle Fürth mit damals 13.000 Einwohnern und 550 Häusern vor Probleme mit deren Unterbringung. Nach vierzehn Jahren war die preußische Herrschaft für Fürth zu Ende und fiel an Bayern. <ref> in [[Fürther Nachrichten]] vom 16. Juni 2001 (Druckausgabe) </ref>
    
Der Luisenstein wird wegen der ursprünglich vorhandenen Bänke fälschlicherweise häufig auch "Ruhstein" genannt, an den auch der nahe [[Ruhsteinweg]] erinnert.
 
Der Luisenstein wird wegen der ursprünglich vorhandenen Bänke fälschlicherweise häufig auch "Ruhstein" genannt, an den auch der nahe [[Ruhsteinweg]] erinnert.
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