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* [[1. April]]: Sowohl die Bundes- als auch Landesregierung verlängern die bisherigen allgemeinen Verfügungen bzgl. des Kontaktverbotes und der Ausgangsbegrenzungen bis zum [[19. April]].
 
* [[1. April]]: Sowohl die Bundes- als auch Landesregierung verlängern die bisherigen allgemeinen Verfügungen bzgl. des Kontaktverbotes und der Ausgangsbegrenzungen bis zum [[19. April]].
 
* [[2. April]]: Eine weitere Soli-Hilfe geht online, dieses Mal für Künstler und Musiker im Stadtgebiet. Mit der Initiative "[https://www.kultur-vor-dem-fenster.de/ Kultur vor dem Fenster]" können Künstler zu einem Soli-Preis für ein Kurzkonzert vor der Fenster gebucht werden.
 
* [[2. April]]: Eine weitere Soli-Hilfe geht online, dieses Mal für Künstler und Musiker im Stadtgebiet. Mit der Initiative "[https://www.kultur-vor-dem-fenster.de/ Kultur vor dem Fenster]" können Künstler zu einem Soli-Preis für ein Kurzkonzert vor der Fenster gebucht werden.
* [[3. April]]: Die geplante Soli-Aktion der Fürther Künstler musste noch vor dem Start wieder abgesagt werden, da die Behörden Bedenken über den Ablauf geäußert hatten.<ref>hjw: Kultur vorm Fenster muss noch warten. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020, S. 37 (Druckausgabe)</ref> Auch der Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung muss Bedenken dahingehend äußern, dass die Corona-Krise auf die städtische Kasse durchschlagen wird, u. a. durch fehlende Gewerbeeinnahmen. Zwar hat die Regierung von Mittelfranken den im Dezember 2019 beschlossenen Haushalt mit einem zusätzlichen Schuldenabbau und einer Stellenmehrung im Bereich der Verwaltung jüngst noch genehmigt, OB Dr. Jung geht aber davon aus, dass es noch im Kalenderjahr 2020 zu einem geschätzten Einnahmerückgang von ca. 70 Mio. Euro kommen wird. Gegenüber der örtlichen Presse kommentierte OB Dr. Jung dies mit der Aussage: „''Das könnte unsere Planungen für 2020 durchaus auf den Prüfstein stellen''“, u. a. ist damit wohl die Verlängerung der Uferpromenade auf der Höhe der [[Wolfsgrubermühle]], aber auch die Neukonzeptionierung des [[Rundfunkmuseum|Rundfunkmuseums]] gemeint. Ebenfalls wahrscheinlich sind negative finanzielle Auswirkungen auf die neuen Jugendzentren "[[Alte Feuerwache]]" und "[[Lokschuppen von 1860|Alter Lokschuppen]]" an der [[Stadtgrenze]].<ref>Johannes Alles: Fehlen Fürth 70 Mio. Euro? In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> In der Zwischenzeit gibt es aber auch Erfreuliches zu vermelden, knapp 19 Lehrkräfte von verschiedenen Schulen aus dem Stadt und Landkreis helfen inzwischen in den Gesundheitsämtern bei der Corona-Hotline aus.<ref>Claudia Ziob: Telefondienst statt Mathe. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> Auch das ist neu: Seit dieser Woche gibt es für das Stadtgebiet Fürth einen sog. "Versorgungsarzt", der die medizinische Versorgung der Bevölkerung federführend koordiniert (Gynäkologe Dr. med. Ulrich Schwiersch). Sein Gegenstück im Landkreis ist der Pädiater Dr. med. Michael Hubmann - beide sind Mitglied in der Führungsgruppe Katastrophenschutz und beraten den Oberbürgermeister bzw. Landrat in ihren Entscheidungen. Die Maßnahme soll auch gleichzeitig sicherstellen, dass die Versorgung mit Arztpraxen weiterhin aufrecht erhalten wird, da es laut der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) schon zu einigen Schließungen kam. So hätten inzwischen 262 von rund 18&nbsp;000 Praxen in Bayern bereits geschlossen, da die Mitarbeiter entweder sich selbst in der Corona-Quarantäne befinden (164) oder aber auch wegen fehlender Schutzausrüstung (75, Vorwoche: 60) bzw. wegen fehlender  Kinderbetreuung (23) schließen mussten. Knapp 1&nbsp;500 Praxen arbeiten laut KVB-Sprecher Axel Heise nur um die 30 bis 50 Prozent weniger als sonst, da auch hier das Patientenaufkommen rückläufig ist.<ref>Birgit Heidingsfelder: Machtverschiebung in der Medizin. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> Neben der Tatsache, dass die Stadt die Brunnenanlagen pünktlich zu Ostern wieder anschaltete, machte vor allem ein Video aus der Südstadt in den Sozialen Medien die Runde. Dabei warf ein sichtlich verwirrter nackter Mann knapp 27.000 Euro aus dem Fenster und forderte die Menschen zu mehr Liebe auf ... sie sollen mehr "Ficken" bzw. "Liebe machen".<ref>fn: Nackter wirft Geld vom Balkon. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe) - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9999064 online abrufbar]</ref>
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* [[3. April]]: In seinem fast täglichen Podcast des [[Klinikum Fürth]] gibt der Medizinische Direktor Dr. med. Manfred Wagner Einblicke hinter die Kulissen.<ref>Klinikum Fürth Podcast - Mitarbeiter-Podcast Folge 17 vom 3. Februar (sic!) April 2020 - [https://www.youtube.com/watch?v=MyamYCPt7mg online abrufbar]</ref> So behandelt das [[Klinikum Fürth]] am aktuellen Berichtstag 40 positiv getestete Patienten, davon alleine sechs auf der Intensivstation. Besondere Probleme bereitet dem Klinikum aktuell eine neue Regelung, die besagt das die Seniorenheime keine Patienten/Bewohner mehr aufnehmen, insbesondere wenn der Patient positiv getestet wurde bzw. eine 14-tägige Quarantäne im Heim nicht sichergestellt werden kann. Das führte aktuell schon dazu, dass das Klinikum Fürth am 3. April 10 Patienten nicht entlassen konnte, weil die Heime die Aufnahme ablehnen - eine abschließende Lösung zeichnete sich noch nicht ab. Die geplante Soli-Aktion der Fürther Künstler musste noch vor dem Start wieder abgesagt werden, da die Behörden Bedenken über den Ablauf geäußert hatten.<ref>hjw: Kultur vorm Fenster muss noch warten. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020, S. 37 (Druckausgabe)</ref> Auch der Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung muss Bedenken dahingehend äußern, dass die Corona-Krise auf die städtische Kasse durchschlagen wird, u. a. durch fehlende Gewerbeeinnahmen. Zwar hat die Regierung von Mittelfranken den im Dezember 2019 beschlossenen Haushalt mit einem zusätzlichen Schuldenabbau und einer Stellenmehrung im Bereich der Verwaltung jüngst noch genehmigt, OB Dr. Jung geht aber davon aus, dass es noch im Kalenderjahr 2020 zu einem geschätzten Einnahmerückgang von ca. 70 Mio. Euro kommen wird. Gegenüber der örtlichen Presse kommentierte OB Dr. Jung dies mit der Aussage: „''Das könnte unsere Planungen für 2020 durchaus auf den Prüfstein stellen''“, u. a. ist damit wohl die Verlängerung der Uferpromenade auf der Höhe der [[Wolfsgrubermühle]], aber auch die Neukonzeptionierung des [[Rundfunkmuseum|Rundfunkmuseums]] gemeint. Ebenfalls wahrscheinlich sind negative finanzielle Auswirkungen auf die neuen Jugendzentren "[[Alte Feuerwache]]" und "[[Lokschuppen von 1860|Alter Lokschuppen]]" an der [[Stadtgrenze]].<ref>Johannes Alles: Fehlen Fürth 70 Mio. Euro? In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> In der Zwischenzeit gibt es aber auch Erfreuliches zu vermelden, knapp 19 Lehrkräfte von verschiedenen Schulen aus dem Stadt und Landkreis helfen inzwischen in den Gesundheitsämtern bei der Corona-Hotline aus.<ref>Claudia Ziob: Telefondienst statt Mathe. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> Auch das ist neu: Seit dieser Woche gibt es für das Stadtgebiet Fürth einen sog. "Versorgungsarzt", der die medizinische Versorgung der Bevölkerung federführend koordiniert (Gynäkologe Dr. med. Ulrich Schwiersch). Sein Gegenstück im Landkreis ist der Pädiater Dr. med. Michael Hubmann - beide sind Mitglied in der Führungsgruppe Katastrophenschutz und beraten den Oberbürgermeister bzw. Landrat in ihren Entscheidungen. Die Maßnahme soll auch gleichzeitig sicherstellen, dass die Versorgung mit Arztpraxen weiterhin aufrecht erhalten wird, da es laut der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) schon zu einigen Schließungen kam. So hätten inzwischen 262 von rund 18&nbsp;000 Praxen in Bayern bereits geschlossen, da die Mitarbeiter entweder sich selbst in der Corona-Quarantäne befinden (164) oder aber auch wegen fehlender Schutzausrüstung (75, Vorwoche: 60) bzw. wegen fehlender  Kinderbetreuung (23) schließen mussten. Knapp 1&nbsp;500 Praxen arbeiten laut KVB-Sprecher Axel Heise nur um die 30 bis 50 Prozent weniger als sonst, da auch hier das Patientenaufkommen rückläufig ist.<ref>Birgit Heidingsfelder: Machtverschiebung in der Medizin. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> Neben der Tatsache, dass die Stadt die Brunnenanlagen pünktlich zu Ostern wieder anschaltete, machte vor allem ein Video aus der Südstadt in den Sozialen Medien die Runde. Dabei warf ein sichtlich verwirrter nackter Mann knapp 27.000 Euro aus dem Fenster und forderte die Menschen zu mehr Liebe auf ... sie sollen mehr "Ficken" bzw. "Liebe machen".<ref>fn: Nackter wirft Geld vom Balkon. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2020, S. 23 (Druckausgabe) - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9999064 online abrufbar]</ref>
 
* [[4. April]]: Die Bundesregierung hat eine Lockerung der Einreise für Erntehelfer beschlossen; inwieweit sich das auch für die Landwirte im Knoblauchsland auswirkt, ist aktuell noch nicht geklärt.<ref>Birgit Heidingsfelder: Landwirte zwischen Hoffen und Bangen. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> Ungeachtet der Einreise von Erntehelfern gibt es den ersten fränkischen Spargel im Supermarkt bzw. auf dem Markt - die Preise für ein Kilogramm Spargel variieren je nach Qualität zwischen 12 und 15 Euro. Kulinarisch geht es auch in [[Poppenreuth]] weiter - zumindest in der örtlichen Presse. Der erste und einzige "Freestander" der Franchise-Kette [[wikipedia:Vapiano|Vapiano]] aus Köln steht vermutlich vor dem Aus. Das Unternehmen war schon vor der Corona-Pandemie in finanziellen Schwierigkeiten, jetzt hat das Unternehmen am [[1. April]] [[2020]] die Insolvenz angemeldet.<ref>Merkur.de: Restaurantkette Vapiano stellt Insolvenzantrag - online abgerufen am 4. April 2020 | 19:45 Uhr - [https://www.merkur.de/wirtschaft/vapiano-stellt-antrag-auf-insolvenz-zr-13637345.html online abrufbar]</ref> Bereits letzte Woche hatte das Kölner Unternehmen den Fürther Standort gänzlich geschlossen, obwohl ein ToGo-Speisenverkauf weiterhin erlaubt gewesen wäre.<ref>Armin Leberzammer: Vapiano stellt Betrieb im fünften Jahr ein. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020, S. 32 (Druckausgabe)</ref> Gründe für die Schließung sind laut der Insolvenzverwalterin Dr. Ruth Rigol sog. Liquiditätsprobleme in Höhe von knapp 50 Mio. Euro.<ref>PLUTA Rechtsanwalts GmbH - Pressemitteilung: PLUTA-Sanierungsexpertin Dr. Ruth Rigol ist vorläufige Insolvenzverwalterin von Vapiano. Online abgerufen am 4. April 2020, 19.42 Uhr - [https://www.pluta.net/presse/pressemitteilung/pluta-sanierungsexpertin-dr-ruth-rigol-ist-vorlaufige-insolvenzverwalterin-von-vapiano.html online abrufbar]</ref> Die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschäftsstelle in Fürth erneut ihre Pforten öffnet, ist damit wohl eher gering. Eine weitere Frage beschäftigt zunehmend die Fürther Bevölkerung: während im Landkreis inzwischen fast doppelt so viele Menschen auf COVID-19 getestet wurden, stagniert die Zahl der positiv getesteten seit einigen Tagen in Fürth. Auch die Zahl der an COVID-19 verstorbenen Personen (1 Person) erscheint '''statistisch''' gesehen für eine Großstadt wie Fürth eher zu "niedrig". Ob dies ein Zufall oder "nur" eine statistische Unschärfe im Messverfahren des Robert-Koch-Instituts darstellt, ist aktuell unklar.
 
* [[4. April]]: Die Bundesregierung hat eine Lockerung der Einreise für Erntehelfer beschlossen; inwieweit sich das auch für die Landwirte im Knoblauchsland auswirkt, ist aktuell noch nicht geklärt.<ref>Birgit Heidingsfelder: Landwirte zwischen Hoffen und Bangen. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> Ungeachtet der Einreise von Erntehelfern gibt es den ersten fränkischen Spargel im Supermarkt bzw. auf dem Markt - die Preise für ein Kilogramm Spargel variieren je nach Qualität zwischen 12 und 15 Euro. Kulinarisch geht es auch in [[Poppenreuth]] weiter - zumindest in der örtlichen Presse. Der erste und einzige "Freestander" der Franchise-Kette [[wikipedia:Vapiano|Vapiano]] aus Köln steht vermutlich vor dem Aus. Das Unternehmen war schon vor der Corona-Pandemie in finanziellen Schwierigkeiten, jetzt hat das Unternehmen am [[1. April]] [[2020]] die Insolvenz angemeldet.<ref>Merkur.de: Restaurantkette Vapiano stellt Insolvenzantrag - online abgerufen am 4. April 2020 | 19:45 Uhr - [https://www.merkur.de/wirtschaft/vapiano-stellt-antrag-auf-insolvenz-zr-13637345.html online abrufbar]</ref> Bereits letzte Woche hatte das Kölner Unternehmen den Fürther Standort gänzlich geschlossen, obwohl ein ToGo-Speisenverkauf weiterhin erlaubt gewesen wäre.<ref>Armin Leberzammer: Vapiano stellt Betrieb im fünften Jahr ein. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020, S. 32 (Druckausgabe)</ref> Gründe für die Schließung sind laut der Insolvenzverwalterin Dr. Ruth Rigol sog. Liquiditätsprobleme in Höhe von knapp 50 Mio. Euro.<ref>PLUTA Rechtsanwalts GmbH - Pressemitteilung: PLUTA-Sanierungsexpertin Dr. Ruth Rigol ist vorläufige Insolvenzverwalterin von Vapiano. Online abgerufen am 4. April 2020, 19.42 Uhr - [https://www.pluta.net/presse/pressemitteilung/pluta-sanierungsexpertin-dr-ruth-rigol-ist-vorlaufige-insolvenzverwalterin-von-vapiano.html online abrufbar]</ref> Die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschäftsstelle in Fürth erneut ihre Pforten öffnet, ist damit wohl eher gering. Eine weitere Frage beschäftigt zunehmend die Fürther Bevölkerung: während im Landkreis inzwischen fast doppelt so viele Menschen auf COVID-19 getestet wurden, stagniert die Zahl der positiv getesteten seit einigen Tagen in Fürth. Auch die Zahl der an COVID-19 verstorbenen Personen (1 Person) erscheint '''statistisch''' gesehen für eine Großstadt wie Fürth eher zu "niedrig". Ob dies ein Zufall oder "nur" eine statistische Unschärfe im Messverfahren des Robert-Koch-Instituts darstellt, ist aktuell unklar.
 
* [[5. April]]: Am Freitag gingen die Behelfscontainer hinter dem [[Klinikum Fürth]] in den Betrieb. Alle Patienten, die über die Zentrale Notaufnahme zum Klinikum Fürth kommen, müssen zunächst hier auch COVID-19 Anzeichen untersucht werden. Dabei werden die Patientenströme unterschieden in ambulante und stationäre Fälle. Während die ambulante Versorgung durch Ärzte und ein Mitarbeiterteam der aktuell geschlossenen Klinik METROPOL MEDICAL CENTER an der Stadtgrenze übernommen wird, wird die stationäre Versorgung durch das Klinik eigene Personal des Klinikum Fürth übernommen. Auch das weiß die örtliche Presse - zunächst online - zu berichten: den Garten- und Baumärkten geht es finanziell schlecht, sie sind "im freien Fall".<ref>Martin Müller: Wegen Corona: Gartenmärkte werfen massenhaft Pflanzen weg. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/wegen-corona-gartenmarkte-werfen-massenhaft-pflanzen-weg-1.10004263 online abrubar]</ref> Hintergrund der Meldung ist, dass Unternehmen wie z.B. der Gartenmarkt Dauchenbeck in [[Atzenhof]] durch die Schließung in der eigentlichen Hauptsaison einen extremen Verdienstausfall haben. Deutschland weit haben die Gartenmärkte aktuell einen Verdienstausfall von ca. 70%, weshalb in vielen Medien schon die Empfehlung ausgegeben wird: "Kauft Blumen, nicht Klopapier!"<ref>tagesschau.de - online abgerufen am 6. April 2020 | 0:21 Uhr - [https://www.tagesschau.de/ausland/niederlande-blumen-corona-101.html online abrufbar]</ref>
 
* [[5. April]]: Am Freitag gingen die Behelfscontainer hinter dem [[Klinikum Fürth]] in den Betrieb. Alle Patienten, die über die Zentrale Notaufnahme zum Klinikum Fürth kommen, müssen zunächst hier auch COVID-19 Anzeichen untersucht werden. Dabei werden die Patientenströme unterschieden in ambulante und stationäre Fälle. Während die ambulante Versorgung durch Ärzte und ein Mitarbeiterteam der aktuell geschlossenen Klinik METROPOL MEDICAL CENTER an der Stadtgrenze übernommen wird, wird die stationäre Versorgung durch das Klinik eigene Personal des Klinikum Fürth übernommen. Auch das weiß die örtliche Presse - zunächst online - zu berichten: den Garten- und Baumärkten geht es finanziell schlecht, sie sind "im freien Fall".<ref>Martin Müller: Wegen Corona: Gartenmärkte werfen massenhaft Pflanzen weg. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/wegen-corona-gartenmarkte-werfen-massenhaft-pflanzen-weg-1.10004263 online abrubar]</ref> Hintergrund der Meldung ist, dass Unternehmen wie z.B. der Gartenmarkt Dauchenbeck in [[Atzenhof]] durch die Schließung in der eigentlichen Hauptsaison einen extremen Verdienstausfall haben. Deutschland weit haben die Gartenmärkte aktuell einen Verdienstausfall von ca. 70%, weshalb in vielen Medien schon die Empfehlung ausgegeben wird: "Kauft Blumen, nicht Klopapier!"<ref>tagesschau.de - online abgerufen am 6. April 2020 | 0:21 Uhr - [https://www.tagesschau.de/ausland/niederlande-blumen-corona-101.html online abrufbar]</ref>
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