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'''Carl August Otto Soldan''' (geb. [[4. August]] [[1871]] in München; gest. [[18. Dezember]] [[1931]]) war ein Apotheker und Unternehmer, der den Ehrentitel ''Geheimer [[wikipedia: Kommerzienrat|Kommerzienrat]]'' trug und mit ''Luise Soldan geb. Hornschuch'' (geb. 27. Juli 1882; gest. 17. Dezember 1970) verheiratet war.
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'''Carl August Otto Soldan''' (geb. [[4. August]] [[1871]] in München; gest. [[18. Dezember]] [[1931]]) war ein Apotheker und Unternehmer, der den Ehrentitel ''Geheimer [[wikipedia: Kommerzienrat|Kommerzienrat]]'' trug und mit ''Luise Soldan geb. Hornschuch'' (geb. 27. Juli 1882; gest. 17. Dezember 1970) seit dem [[19. September]] [[1901]] verheiratet war.<ref> Dies war die erste Trauung in der neuen Paulskirche.<ref>siehe [[Käppner Chronik]] zu September 1901.</ref>
    
1895 approbierte Carl Soldan an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zum Apotheker. Vier Jahre später machte sich Soldan mit einer „Medizinaldrogerie“ und Parfümerie selbstständig, im Sommer 1899 eröffnete er sein Geschäft in Nürnberg am Hefnersplatz. Im Hinterhof wurden nach eigenen Angaben erstmals auch die wohltuenden und gut schmeckenden Bonbons hergestellt, die später den Erfolg des Unternehmens begründen sollten. 1923 erfand Soldan die Wortmarke ''Em-eukal'', gleichzeitig versah er seine Bonbons mit einem eindeutigen Erkennungszeichen – der Fahne im Bonbonpapier. Nur zwei Jahre später meldete Soldan die Marke Em-eukal als geschütztes Warenzeichen an – dabei steht ''Em'' für Menthol und ''eukal'' für Eukalyptus. 1929 verlegte Soldan die Produktion in die Nürnberger Herderstraße 7 (nahe des [[Ludwigskanal]]s).
 
1895 approbierte Carl Soldan an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zum Apotheker. Vier Jahre später machte sich Soldan mit einer „Medizinaldrogerie“ und Parfümerie selbstständig, im Sommer 1899 eröffnete er sein Geschäft in Nürnberg am Hefnersplatz. Im Hinterhof wurden nach eigenen Angaben erstmals auch die wohltuenden und gut schmeckenden Bonbons hergestellt, die später den Erfolg des Unternehmens begründen sollten. 1923 erfand Soldan die Wortmarke ''Em-eukal'', gleichzeitig versah er seine Bonbons mit einem eindeutigen Erkennungszeichen – der Fahne im Bonbonpapier. Nur zwei Jahre später meldete Soldan die Marke Em-eukal als geschütztes Warenzeichen an – dabei steht ''Em'' für Menthol und ''eukal'' für Eukalyptus. 1929 verlegte Soldan die Produktion in die Nürnberger Herderstraße 7 (nahe des [[Ludwigskanal]]s).
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