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| == Leben == | | == Leben == |
| Zwei Brüder der Mutter Carolina Christiana Faber hatten sich bereits Anfang des 19. Jahrhunderts in Nürnberg und Fürth niedergelassen, eine Schwester war seit [[1818]] in Fürth verheiratet. | | Zwei Brüder der Mutter Carolina Christiana Faber hatten sich bereits Anfang des 19. Jahrhunderts in Nürnberg und Fürth niedergelassen, eine Schwester war seit [[1818]] in Fürth verheiratet. |
− | Daniel Ley selbst begann [[1827]] eine Lehre in der Firma seines Nenn-Onkels [[Conrad Gebhardt]] in Fürth. [[1833]]-[[1836]] weilte er in Brasilien, ehe er in Fürth [[1836]] die Handlungsfirma DANL. LEY gründete, die auf den Export Fürther Industrieerzeugnisse nach Übersee spezialisiert war und woraus sich im Laufe der Jahrzehnte ein reiner Großhandel, Im- und Export mit und von Spielwaren entwickelte. | + | Daniel Ley selbst begann [[1827]] eine Lehre in der Firma seines Nenn-Onkels [[Conrad Gebhardt]] in Fürth. [[1833]] - [[1836]] weilte er in Brasilien, ehe er in Fürth [[1836]] die Handlungsfirma DANL. LEY gründete, die auf den Export Fürther Industrieerzeugnisse nach Übersee spezialisiert war und woraus sich im Lauf der Jahrzehnte ein reiner Großhandel, Im- und Export mit und von Spielwaren entwickelte. |
− | Am [[23. Oktober]] [[1836]] heirateten Daniel Ley und Maria Magdalena Franziska Voit, die Tochter des des Gürtlermeisters [[Johann Peter Voit]], dessen Doppelhaus (später Gaststätte „Bergbräu“ und „[[Wienerwald]]“, [[Königsstraße]] 104/106) sich gegenüber dem Gebhardschen Haus (Platz der Feuerwache [[Helmplatz]] 2) in Fürth befand. | + | Am [[23. Oktober]] [[1836]] heirateten Daniel Ley und Maria Magdalena Franziska Voit, die Tochter des Gürtlermeisters [[Johann Peter Voit]], dessen Doppelhaus (später Gaststätte „Bergbräu“ und „[[Wienerwald]]“, [[Königstraße]] 104/106) sich gegenüber dem Gebhardt'schen Haus (Platz der Feuerwache [[Helmplatz]] 2) in Fürth befand. |
| [[1836]] trat er in die Fürther [[Freimaurerloge]] ein. | | [[1836]] trat er in die Fürther [[Freimaurerloge]] ein. |
| Um 1850 erwarb Daniel Ley das Haus Nr. 276 (später [[Königstraße]] 133), das am 22. Februar 1945 durch Brand- und Sprengbomben zerstört wurde. | | Um 1850 erwarb Daniel Ley das Haus Nr. 276 (später [[Königstraße]] 133), das am 22. Februar 1945 durch Brand- und Sprengbomben zerstört wurde. |
− | Ley war [[1843]] Mitbegründer des Fürther [[Gewerbevereins]], von [[1850]] bis [[1860]] erster Vorstand der neuen [[Gewerbe- und Handelskammer]] sowie von 1851–1853 zweiter Vorstand der Handelskammer Mittelfranken<ref>IHK Nürnberg - [http://www.ihk-nuernberg.de/geschichtsbroschuere/geschichte/pdf/complete.pdf pdf-Datei]</ref>. | + | Ley war [[1843]] Mitbegründer des Fürther [[Industrie- und Gewerbeverein|Gewerbevereins]], von [[1850]] bis [[1860]] erster Vorstand der neuen [[Gewerbe- und Handelskammer]] sowie von 1851 - 1853 zweiter Vorstand der Handelskammer Mittelfranken.<ref>IHK Nürnberg - [http://www.ihk-nuernberg.de/geschichtsbroschuere/geschichte/pdf/complete.pdf pdf-Datei]</ref> |
| Außerdem war er Mitglied des Gemeindekollegiums in Fürth, des mittelfränkischen Bezirkstages und des Bayerischen Landtages. Von [[1860]] bis [[1882]] war er Direktor der [[Ludwigseisenbahn|Ludwigseisenbahn-Gesellschaft]]. | | Außerdem war er Mitglied des Gemeindekollegiums in Fürth, des mittelfränkischen Bezirkstages und des Bayerischen Landtages. Von [[1860]] bis [[1882]] war er Direktor der [[Ludwigseisenbahn|Ludwigseisenbahn-Gesellschaft]]. |
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| == Familie == | | == Familie == |
− | * Daniel Ley war ein "Nenn-Neffe" [[Conrad Gebhardts]]. | + | * Daniel Ley war ein "Nenn-Neffe" [[Conrad Gebhardt]]s. |
| * Sohn [[Eduard Ley]] | | * Sohn [[Eduard Ley]] |
| * Enkel [[Daniel Ley (1878-1951)|Daniel Ley]] | | * Enkel [[Daniel Ley (1878-1951)|Daniel Ley]] |
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| ==Literatur== | | ==Literatur== |
− | * Walter Ley: ''Daniel Ley. Ein Leben in unserer Stadt im 19. Jahrhundert''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1981/3, S.49 - 67 | + | * Walter Ley: ''Daniel Ley. Ein Leben in unserer Stadt im 19. Jahrhundert''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1981/3, S. 49 - 67 |
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| ==Einzelnachweise== | | ==Einzelnachweise== |