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== Leben ==
 
== Leben ==
Daniel Lochner wurde [[1667]] in Fürth geboren und besuchte zunächst die dompropsteiliche Gemeindeschule in Fürth, die Gymnasien Würzburg, Rothenburg und Wismar. Ab [[1683]] studierte er in Rostock. [[1691]] fand er in Altdorf eine erste Anstellung, [[1692]] wurde er seinem kranken Vater als Hilsfgeistlicher zur Seite gestellt, dessen Amt er [[1697]] ganz übernahm. Bereits neun Jahre vor seinem Tod begann seine langwierige Krankheit und am [[29. Juli]] [[1725]] wurde er schließlich im Chor der [[Kirche St.Michael|Michaeliskirche]] beigesetzt.
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Daniel Lochner besuchte zunächst die dompropsteiliche Gemeindeschule in Fürth, die Gymnasien Würzburg, Rothenburg und Wismar. Ab [[1683]] studierte er in Rostock. [[1691]] fand er in Altdorf eine erste Anstellung, [[1692]] wurde er seinem kranken Vater als Hilfsgeistlicher zur Seite gestellt, dessen Amt er [[1697]] ganz übernahm. Bereits neun Jahre vor seinem Tod begann seine langwierige Krankheit und am [[29. Juli]] [[1725]] wurde er schließlich im Chor der [[Kirche St. Michael|Michaeliskirche]] beigesetzt.
    
== Zeit als Stadtpfarrer ==
 
== Zeit als Stadtpfarrer ==
Daniel Lochner war ein energischer Pfarrer, der seine Gemeinde stets zu belehren versuchte, teils drastisch, so kam es in Folge seiner Kritik am "unsinnige Schwelgen und allzu unsinnige Fressen und Saufen..." in der Neujahrspredigt vom [[1.Januar]] [[1725]] gar zu einem Amtsenthebungsverfahren.  
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Daniel Lochner war ein energischer Pfarrer, der seine Gemeinde stets zu belehren versuchte, teils drastisch. So kam es infolge seiner Kritik am "unsinnige Schwelgen und allzu unsinnige Fressen und Saufen..." in der Neujahrspredigt vom [[1. Januar]] [[1725]] gar zu einem Amtsenthebungsverfahren.  
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Doch Lochner verfügte ebenso über eine besonnene Seite, so appelierte er bei der Beerdigung eines Scharfrichters [[1723]] an die Öffentlichkeit, die Henker nicht zu verachten, schließlich wären es die Richter, die die Todesurteile aussprächen.
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Doch Lochner verfügte ebenso über eine besonnene Seite, so appellierte er bei der Beerdigung eines Scharfrichters [[1723]] an die Öffentlichkeit, die Henker nicht zu verachten, schließlich wären es die Richter, die die Todesurteile aussprächen.
    
== Gartenkunst ==
 
== Gartenkunst ==
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