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Am Morgen des 20. April erschoss sich NSDAP-Oberbürgermeister Willy Liebel im Palmenhofbunker, der letzten Kommandozentrale im Kampf um Nürnberg. Am Abend desselben Tages, am 20. April - „Führers Geburtstag“ - war auch für Nürnberg der Krieg zu Ende. Die US-Truppen feierten ihre Siegesparade in der „Stadt der Reichsparteitage“ auf dem „Adolf-Hitler-Platz“ (heute Hauptmarkt). Weil US-Präsident Franklin D. Roosevelt acht Tage zuvor gestorben war, hing die Fahne dabei auf Halbmast. <br />  
 
Am Morgen des 20. April erschoss sich NSDAP-Oberbürgermeister Willy Liebel im Palmenhofbunker, der letzten Kommandozentrale im Kampf um Nürnberg. Am Abend desselben Tages, am 20. April - „Führers Geburtstag“ - war auch für Nürnberg der Krieg zu Ende. Die US-Truppen feierten ihre Siegesparade in der „Stadt der Reichsparteitage“ auf dem „Adolf-Hitler-Platz“ (heute Hauptmarkt). Weil US-Präsident Franklin D. Roosevelt acht Tage zuvor gestorben war, hing die Fahne dabei auf Halbmast. <br />  
Der sinnlose Kampf kostete viele Menschenleben: 371 Zivilpersonen und Zwangsarbeiter, 130 amerikanische Soldaten und mindestens 400 Angehörige der deutschen Verbände, darunter viele Hitlerjungen bei dem Versuch, Panzer im Nahkampf zu vernichten.
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Der sinnlose Kampf kostete viele Menschenleben: 371 Zivilpersonen und Zwangsarbeiter, 130 amerikanische Soldaten und mindestens 400 Angehörige der deutschen Verbände, darunter viele Hitlerjungen, starben bei dem Versuch, Panzer im Nahkampf zu vernichten.
    
Wenige Tage nach diesen Ereignissen verständigten Nachbarn die Mutter Dietrich Hachs, dass sie ihren Sohn tot am Marientorgraben gesehen hätten. Er läge dort auf der Straße mit einer Panzerfaust in der Hand. Die Frau holte daraufhin mit einem Handwagen ihren toten Sohn und brachte ihn auf den Poppenreuther Friedhof. Dort wurde er am [[28. April]] [[1945]] beerdigt.  
 
Wenige Tage nach diesen Ereignissen verständigten Nachbarn die Mutter Dietrich Hachs, dass sie ihren Sohn tot am Marientorgraben gesehen hätten. Er läge dort auf der Straße mit einer Panzerfaust in der Hand. Die Frau holte daraufhin mit einem Handwagen ihren toten Sohn und brachte ihn auf den Poppenreuther Friedhof. Dort wurde er am [[28. April]] [[1945]] beerdigt.  
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