[[1766]] kam es zu einer weiteren Auseinandersetzung. Ende November waren [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] so weit zugefroren, dass die Mühlen den Betrieb einstellen mussten. Nürnberger Arbeiter wurden beauftragt auch an der Dooser Brücke das Eis einzuschlagen. Wieder kamen die Fürther heran und das ansbachische Geleitskommando nahm den Nürnbergern die Werkzeuge ab und verjagte sie. Diese kamen jedoch mit einer bewaffneten Mannschaft zurück, um die Arbeit fortzusetzen. Ein ebenfalls verstärktes Fürther Kommando nahm daraufhin den Nürnbergern drei Schiffe ab und schickte sie "mit blutigen Köpfen" wieder heim. Da die Konflikte noch weitere Monate andauerten, kam es am [[3. Februar]] [[1767]] zu klärenden Verhandlungen, die den ''Nürnberg-Fürther Eiskrieg'' beendeten. Noch einmal, am [[22. März]] [[1775]] kam es zu Ärger, als der Markgraf durch Fürther Amtsknechte das Nürnberger Wappen an der Dooser Brücke einfach "weghauen" ließ. | [[1766]] kam es zu einer weiteren Auseinandersetzung. Ende November waren [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] so weit zugefroren, dass die Mühlen den Betrieb einstellen mussten. Nürnberger Arbeiter wurden beauftragt auch an der Dooser Brücke das Eis einzuschlagen. Wieder kamen die Fürther heran und das ansbachische Geleitskommando nahm den Nürnbergern die Werkzeuge ab und verjagte sie. Diese kamen jedoch mit einer bewaffneten Mannschaft zurück, um die Arbeit fortzusetzen. Ein ebenfalls verstärktes Fürther Kommando nahm daraufhin den Nürnbergern drei Schiffe ab und schickte sie "mit blutigen Köpfen" wieder heim. Da die Konflikte noch weitere Monate andauerten, kam es am [[3. Februar]] [[1767]] zu klärenden Verhandlungen, die den ''Nürnberg-Fürther Eiskrieg'' beendeten. Noch einmal, am [[22. März]] [[1775]] kam es zu Ärger, als der Markgraf durch Fürther Amtsknechte das Nürnberger Wappen an der Dooser Brücke einfach "weghauen" ließ. |