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== Wieso ein Wiki für Fürth? ==
 
== Wieso ein Wiki für Fürth? ==
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Wer im Bestand der Fürther Bibliotheken oder im Archiv eines Fürth-Liebhabers nach Werken über die Geschichte Fürths sucht wird sicher auf sie stoßen, zb. die prächtig gestalteten Chroniken [[Fronmüller|Fronmüllers]] oder die vom städtebilder-verlag bebildert aufgelegten Auszüge aus der Käppner-Chronik. Und wer schon einmal konkret stichwortbezogen etwas aus der Fürther Geschichte gesucht hat, der war dankbar, dass sich der Heimatforscher Dr.[[Adolf Schwammberger]] vor langer Zeit die Mühe gemacht hat und das liebevolle Nachschlagewerk "Fürth von A bis Z" herausgebracht hat. <br><br>
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Wer im Bestand der Fürther Bibliotheken oder im Archiv eines Fürth-Liebhabers nach Werken über die Geschichte Fürths sucht wird sicher auf sie stoßen, z.B. die prächtig gestalteten Chroniken [[Fronmüller|Fronmüllers]] oder die vom Städtebilder-Verlag bebildert aufgelegten Auszüge aus der Käppner-Chronik. Und wer schon einmal konkret stichwortbezogen etwas aus der Fürther Geschichte gesucht hat, der war dankbar, dass sich der Heimatforscher Dr.[[Adolf Schwammberger]] vor langer Zeit die Mühe gemacht hat und das liebevolle Nachschlagewerk "Fürth von A bis Z" herausgebracht hat. <br><br>
    
[[Bild:Buecherstoss.jpg|right|thumb]]
 
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Um die Jahrhundertwende füllten ihrer Vaterstadt Fürth verbundene Bürger wie Dr. Fronmüller oder später Paul Käppner Bücher mit Details aus dem Leben in der Kleeblattstadt. Diese Bände gab es dann als Gratis-Beilagen zur Tageszeitung oder im Archiv einzusehen. Später war es Aufgabe eines Mitarbeiters des Stadtarchivs, relevante Artikel zu sammeln, später nur noch Zeitungsartikel abzutippen, schlussendlich nur noch die Zeitungsartikel einzukleben. In der einsparungssüchtigen Zeit kürzte man letztenendes noch die komplette Stelle weg und eine ABM Kraft war mit der Fortführung dieser Chronik betraut. <br>
 
Um die Jahrhundertwende füllten ihrer Vaterstadt Fürth verbundene Bürger wie Dr. Fronmüller oder später Paul Käppner Bücher mit Details aus dem Leben in der Kleeblattstadt. Diese Bände gab es dann als Gratis-Beilagen zur Tageszeitung oder im Archiv einzusehen. Später war es Aufgabe eines Mitarbeiters des Stadtarchivs, relevante Artikel zu sammeln, später nur noch Zeitungsartikel abzutippen, schlussendlich nur noch die Zeitungsartikel einzukleben. In der einsparungssüchtigen Zeit kürzte man letztenendes noch die komplette Stelle weg und eine ABM Kraft war mit der Fortführung dieser Chronik betraut. <br>
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Nicht nur in unseren Augen eine wahre Katastrophe, denn in einer derart "durchglobalisierten" Welt wie der unseren - so sind wir der Meinung - ist das größte Potential das eine wunderschöne kleine Stadt wie die unsere besitzt ihre vielfältige, mal mehr mal weniger glorreiche aber auf jeden Fall sehr interessante Geschichte!  
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Nicht nur in unseren Augen eine wahre Katastrophe, denn in einer derart "durchglobalisierten" Welt wie der unseren - so sind wir der Meinung - ist das größte Potential das eine wunderschöne kleine Stadt wie die unsere besitzt ihre vielfältige, mal mehr, mal weniger glorreiche aber auf jeden Fall sehr interessante Geschichte!  
 
<br>Oder wie man es wohl betriebswirtschaftlich heutzutage sagen müsste: ihr kapitalträchtigstes Alleinstellungsmerkmal.
 
<br>Oder wie man es wohl betriebswirtschaftlich heutzutage sagen müsste: ihr kapitalträchtigstes Alleinstellungsmerkmal.