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==Nutzung nach dem Krieg==
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Genau wie von der Wehrmacht vor dem 2. Weltkrieg wurde die Fürther Freiheit für militärische Darbietungen danach von der [[US Army]] gerne genutzt und von den Fürthern auch angenommen. Nach 1955 kam auch noch die Bundeswehr dazu, die hier ausstellte. Nennenswerte Proteste sind in den 50iger bis 60iger Jahren für diese Waffenschauen nicht bekannt.  Ab den Protestbewegungen in den 1980iger wurden solche Vorhaben in der Innenstadt immer schwieriger, später unmöglich. Die US Army hatte dann Ausstellungen erweitert in ein „Deutsch-Amerikanisches Volksfest“ in ihren Kasernengelände wie [[Monteith Barracks[[ und in den Zirndorfer [[Wikipedia:Pinder Barracks|Pinder Barracks]] (s. Wikipedia) wo es dann auch Country Music, Eis, Hamburger und andere Belustigungen gab. Eine der letzten Bundeswehr Darbietungen fand ca. 1995 auf dem Kohlenlagergelände der [[Johnson Barracks]] neben der Rothenburger Straße, heute am Lidl Markt Gebersdorf, statt.
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[[Datei:Luftaufnahme Innenstadt 210345.jpg|miniatur|rechts|Der Schlageterplatz aus der Luft, gut zu erkennen der Löschwasserteich.]]
 
[[Datei:Luftaufnahme Innenstadt 210345.jpg|miniatur|rechts|Der Schlageterplatz aus der Luft, gut zu erkennen der Löschwasserteich.]]
 
Nach dem Krieg gab es noch einige Versuche, zumindest den Eingangsbereich auf der Freiheit einer weiteren Nutzung zukommen zu lassen. So versuchte der Zeitungsvertrieb Bavaria im Juni [[1946]], den Eingangsbereich als Annahmestelle zu nutzen. Zuvor hatten bereits Zeitschriften- und Gemüsehändler versucht, den Bereich zu nutzen; da am nächsten Tag aber die Ware modrig roch, wurden diese Bemühungen meist nach kurzer Zeit wieder beendet. [[1947]] wurde der Eingangsbereich zum Luftschutzbunker abgerissen.<ref name="RT-2008-153"/>
 
Nach dem Krieg gab es noch einige Versuche, zumindest den Eingangsbereich auf der Freiheit einer weiteren Nutzung zukommen zu lassen. So versuchte der Zeitungsvertrieb Bavaria im Juni [[1946]], den Eingangsbereich als Annahmestelle zu nutzen. Zuvor hatten bereits Zeitschriften- und Gemüsehändler versucht, den Bereich zu nutzen; da am nächsten Tag aber die Ware modrig roch, wurden diese Bemühungen meist nach kurzer Zeit wieder beendet. [[1947]] wurde der Eingangsbereich zum Luftschutzbunker abgerissen.<ref name="RT-2008-153"/>
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==Nutzung nach dem Krieg==
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Genau wie von der Wehrmacht vor dem 2. Weltkrieg wurde die Fürther Freiheit für militärische Darbietungen danach von der [[US Army]] gerne genutzt und von den Fürthern auch angenommen. Nach 1955 kam auch noch die Bundeswehr dazu, die hier ausstellte. Nennenswerte Proteste sind in den 50iger bis 60iger Jahren für diese Waffenschauen nicht bekannt.  Ab den Protestbewegungen in den 1980iger wurden solche Vorhaben in der Innenstadt immer schwieriger, später unmöglich. Die US Army hatte dann Ausstellungen erweitert in ein „Deutsch-Amerikanisches Volksfest“ in ihren Kasernengelände wie [[Monteith Barracks[[ und in den Zirndorfer [[Wikipedia:Pinder Barracks|Pinder Barracks]] (s. Wikipedia) wo es dann auch Country Music, Eis, Hamburger und andere Belustigungen gab. Eine der letzten Bundeswehr Darbietungen fand ca. 1995 auf dem Kohlenlagergelände der [[Johnson Barracks]] neben der Rothenburger Straße, heute am Lidl Markt Gebersdorf, statt.
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== Nutzung und Veranstaltungen ==
 
== Nutzung und Veranstaltungen ==
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