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'''Felix Gluck''' (* [[1923]] in Fürth) ist/war ein Maler und Grafiker.  
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'''Felix Gluck''' (geb. [[1923]] in [[Fürth]]; gest. [[1981]] in London) war ein Maler, Grafiker und Verleger.  
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Gluck wurde 1923 in Fürth geboren und floh mit seinen Eltern im Jahr [[1936]] vor dem [[NSDAP|Nationalsozialismus]] aus Deutschland. [[1941]] - [[1944|44]] studierte er Malerei bei ''Robert Bereny'' und ''Aurel Bernath'', ehe er [[1944]]/[[1945|45]] im Konzentrationslager Mauthausen interniert wurde. Nach Kriegsende kehrte er nicht nach Deutschland zurück, vielmehr ließ er sich [[1945]] abermals in Ungarn nieder. Er studierte in ''Newcastle on Tyne'' und errang den 1. Preis in ''Giles Wettbewerb für farbige Linolschnitte'' im ''Victoria and Albert Museum'' [[1950]]. Anschließend war er als Bildredakteur und Dozent für Buchentwurf am Hornsey College of Art London tätig <ref name="Schwammberger">Dr. Schwammberger: [[Fürth von A bis Z]]</ref>
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Gluck wurde 1923 in Fürth als Felix Glück geboren und floh mit seinen Eltern im Jahr [[1936]] vor dem [[NSDAP|Nationalsozialismus]] aus Deutschland. [[1941]] - [[1944|44]] studierte er in Ungarn Malerei bei ''Róbert Berény'' und ''Aurél Bernáth'', ehe er [[1944]]/[[1945|45]] im Konzentrationslager Mauthausen interniert wurde. Nach Kriegsende kehrte er nicht nach Deutschland zurück, vielmehr ließ er sich [[1945]] abermals in Ungarn nieder. Er studierte in ''Newcastle on Tyne'' und errang den 1. Preis in ''Giles Wettbewerb für farbige Linolschnitte'' im ''Victoria and Albert Museum'' [[1950]]. Anschließend war er als Bildredakteur und Dozent für Buchentwurf am Hornsey College of Art London tätig.<ref name="Schwammberger">Dr. Schwammberger: [[Fürth von A bis Z]]</ref>
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== Quellen ==
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Von [[1967]] bis [[1980]] war er Herausgeber des Jahrbuches ''Modern Publicity''.
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==Sonstiges==
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Die im Fürther Stadtteil [[Dambach]] gelegene [[Gluckstraße]] hat mit Felix Gluck nichts zu tun, sondern ist nach dem deutschen Komponisten Christoph Willibald Gluck (1714 - 1787) benannt (sog. Komponistenviertel).
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== Werke ==
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* Gluck, Felix: When we are together again : a story without words. - Shipston-on-Stour, 1986. - ISBN 0946643148. - Das Buch enthält 31 Linolschnitte (s/w), die 1946 bis 1948 im schweizerischen Davos entstanden sind , wo Gluck sich von einer im Konzentrationslager Mauthausen ausgebrochenen Tuberkulose erholte.
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* Felix Gluck 1923-1981 artist and publisher : retrospective exhibition [at the] Orleans House Gallery, July 30 - September 14 1986 / Borough of Richmond upon Thames, Libraries Department, 1986. - ISBN 0903704269
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* Felix Gluck : pastels and prints : 8th Dec.1974 - 5th Jan. 1975, University of Keele. - Keele, 1974
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* World graphic design : fifty years of advertising art / selected by Felix Gluck. - London, 1968. - ISBN 0289795966
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* Gedichte aus Israel / Ilse Ester Hoffe ; [Hrsg: Jack Arenz ; Illustrationen: Felix Gluck]. - München, 1967. - (Sammlung Starczewski. Kunst im Bild + Kunst im Wort)
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* Glück, Felix: Trostbüchlein für Liebende : wenn wir uns wieder sehen / Felix Glück. - München, 1966. - (Kunst im Bild + Kunst im Wort ; 10)
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
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[[Kategorie:Geboren 1923]]
 
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