Frieda Rose, geborene Schloß (geb. 31. Januar 1865 Tauberbischofsheim/ Baden; gest. 20. März 1938 in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der Nürnberger Straße 132. Beide standen seit auf der Boykottliste der NSDAP.

Von ihrem letzten Wohnort in der Karolinenstraße 40 wurde Sie vom Vermieter auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung 1936 entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratischen Familie Leonhard Ramminger in der Wiesenstraße, die entgegen der NS-Doktrin Ihr zwei Zimmer in Ihrer Wohnung zur Verfügung stellten. Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb 1938 an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.


Siehe auch

Einzelnachweise