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|Nachname=Hofmann
 
|Nachname=Hofmann
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|Abweichende Namensform=Hoffmann
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|AbweichendeNamensform=Hoffmann
 
|Geburtsdatum=1776/07/12
 
|Geburtsdatum=1776/07/12
 
|Geburtsort=Bürglein
 
|Geburtsort=Bürglein
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|Todesdatum=1848/12/10
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|Todesort=Fürth
 
|Beruf=Pfarrer
 
|Beruf=Pfarrer
 
|Religion=evangelisch-lutherisch
 
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'''Dr. Friedrich Ludwig Hofmann''' (geb. [[12. Juli]] [[1776]] in [[wikipedia:Bürglein|Bürglein]]) wurde am [[17. Oktober]] [[1835]] zum "ersten Pfarrer" in Fürth ([[Michaelskirche]]) berufen <ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 257</ref>. <br />Im Monat zuvor waren gerade die Gehälter der einzelnen Pfarrstellen festgelegt worden. So erhielt der Amtsinhaber der  
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{{Familie
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|Person=Wolfgang Hofmann
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|Verwandtschaftsgrad=Vater
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'''Dr. phil. Friedrich Ludwig Hofmann''' (geb. [[12. Juli]] [[1776]] in [[wikipedia:Bürglein|Bürglein]], gest. [[10. Dezember]] [[1848]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842-1850, S. 299</ref><ref>"Fürther Tagblatt" vom 13. Dez. 1848</ref>) studierte in Erlangen, erwarb den Doktortitel im Jahr 1804, war zunächst Pfarrer und Dekan in Leutershausen und wurde am [[17. Oktober]] [[1835]] zum "ersten Pfarrer" in Fürth ([[Michaelskirche]]) berufen.<ref name="FM-Chr">[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 257</ref>
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Im Monat zuvor waren gerade die Gehälter der einzelnen Pfarrstellen festgelegt worden. So erhielt der Amtsinhaber der  
 
* 1. Pfarrstelle - 1800 fl.
 
* 1. Pfarrstelle - 1800 fl.
 
* 2. Pfarrstelle - 1130 fl.
 
* 2. Pfarrstelle - 1130 fl.
 
* 3. Pfarrstelle -  808 fl.
 
* 3. Pfarrstelle -  808 fl.
 
* 4. Pfarrstelle -  650 fl.
 
* 4. Pfarrstelle -  650 fl.
* die damals zu St. Michael assoziierte Predigerstelle an der Auferstehungskirche war mit 616 fl. ausgestattet <ref>ebenda</ref><br />
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* die damals zu St. Michael assoziierte Predigerstelle an der Auferstehungskirche war mit 616 fl. ausgestattet.<ref name="FM-Chr"/>
Hofmann war vor seiner Dienstantritt in Fürth Dekan in Leutershausen gewesen.  
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Verheiratet war er seit 1812 mit Caroline Henriette Weinhart aus Heilsbronn, welche am 16. Juni 1848<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842-1850, S. 275</ref>, nur wenige Monate vor ihm, starb. Einen Namen machte sich Pfarrer Hofmann durch seine negativen Stellungnahmen bezüglich des jüdischen Privaterziehungsinstitutes des Dr. [[Heinrich Brentano]]. So wandte er sich [[1835]] gegen Pläne eines gemischt relgiösen Erziehungsinstitutes und [[1839]] gegen die Errichtung einer jüdischen Mädchenschule.<ref>Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth. Hrsg. Geschichtsverein Fürth e. V., Fürth, 2014, S. 172 f.</ref>
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==