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Er kam als viertes Kind des aus [[wikipedia:Großreuth hinter der Veste|Großreuth hinter der Veste]] stammenden Steinmetzpoliers Simon Freitag (1866–1938) und seiner Ehefrau Magdalene, geborene Roder (1872–1950) im benachbarten [[wikipedia:Maxfeld (Nürnberg)|Maxfeld]], in der Schmausengartenstraße 13 a, zur Welt.<ref name="KB-Tf"/>
 
Er kam als viertes Kind des aus [[wikipedia:Großreuth hinter der Veste|Großreuth hinter der Veste]] stammenden Steinmetzpoliers Simon Freitag (1866–1938) und seiner Ehefrau Magdalene, geborene Roder (1872–1950) im benachbarten [[wikipedia:Maxfeld (Nürnberg)|Maxfeld]], in der Schmausengartenstraße 13 a, zur Welt.<ref name="KB-Tf"/>
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Um 1930 war Fritz Freitag Mitarbeiter beim namhaften Nürnberger Architekten [[Christian Ruck]]; gemeinsam mit ihm gewann er 1931 den 1. Preis im Kirchenbauwettbewerb der evangelischen Gemeinde Aschaffenburg.<ref>Der Baumeister, März 1931; Beilage Heft 3, S. B 57</ref> Nach Plänen von Freitag war 1933 an prominenter Stelle, am Nürnberger Hauptmarkt 12, ein durchgreifenden Umbau des damals an der östlichen Platzseite befindlichen Telegrafenamtes durchgeführt worden, dessen stilistisches Charakteristikum heute als „Heldisches Bauen“ während der NS-Zeit bezeichnet wird.<ref>Andrew MacNeille: Zwischen Tradition und Innovation – Historische Plätze in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Inaugural-Dissertation an der Universität Köln, Köln 2004</ref>
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1939 erhielt er zusammen mit dem Nürnberger Bildhauer Willy Bloss (1906–1946) beim Wettbewerb für das Walther-von-der-Vogelweide-Denkmal in Wien den 3. Preis.<ref>Publikation zur Ausstellung vom 14. März bis 23. Juni 2019  „Unsere Künstler am BAUHAUS – Nürnberg und die Moderne, Kunstvilla im KunstKulturQuartier, S. 42, 49 - [https://www.kunstkulturquartier.de/fileadmin/allgemein/7_Kunstvilla/Pdfs/2019_Kunstvilla_BAUHAUS_Ebook_Doppelseiten.pdf online]</ref>
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Als Maler befasste sich Freitag hauptsächlich mit fränkischen Landschaften und fränkischen Stadtansichten. Aus dem Fürther Stadtbild ist seine Lithografie von 1942 „Auferstehungskirche mit Kriegerdenkmal im Stadtpark“ bekannt.<ref>Grafische Sammlung StadtAFÜ, Sign.-Nr. I 1277</ref>
    
== Werke ==
 
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* 1950/52: Katholische Filialkirche Beatae Mariae Virginis in [[wikipedia:Gasseldorf|Gasseldorf]] (Baudenkmal D-4-74-121-67)
    
== Adressen ==
 
== Adressen ==
22.513

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