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'''Günter Brand''' (geb. [[9. Juni]] [[1941]]; gest. September [[2001]]) war [[Partei::SPD]]-Mitglied aus [[Stadeln]] und [[Beruf::2. Bürgermeister]] von [[Stadtrat bis::1993]] bis zu seinem Tod [[Todesjahr::2001]] in [[Fürth]]. Zuvor war seit bereits seit [[Stadtrat von::1978]] Mitglied des [[Beruf::Stadtrat]]es.  
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'''Günter Brand''' (geb. [[9. Juni]] [[1941]]; gest. September [[2001]]) war [[Partei::SPD]]-Mitglied aus [[Stadeln]] und [[Beruf::2. Bürgermeister]] von [[1993]] bis zu seinem Tod [[Todesjahr::2001]] in [[Fürth]]. Zuvor war seit bereits seit [[1978]] Mitglied des [[Beruf::Stadtrat]]es.  
 
Brand war verheiratet mit Eveline Brand (geborene Fiedler). Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Von Beruf war Brand [[Beruf::Mechanikermeister]].  
 
Brand war verheiratet mit Eveline Brand (geborene Fiedler). Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Von Beruf war Brand [[Beruf::Mechanikermeister]].  
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Nach der Volksschule begann Brand eine dreieinhalbjährige Lehre zum Mechaniker. Im Anschluss legte er die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Nürnberg ab und besuchte in der Folge einen Lehrgang zum Wassermeister in Rosenheim. Die Prüfung zum Wassermeister beendete er mit der bis dahin besten Prüfungsleistung Deutschlands: 17 x Note sehr gut und einmal die Note gut. Beruflich war Brand beim Wasserwerk Knoblauchsland als Technischer Leiter und Geschäftsführer beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Wassergewinnung und Aufbereitung sowie deren Verteilung im Knoblauchsland. [[2006]] wurde sein Parteigenosse [[Werner Bloß]] mit der Auflösung des Zweckverbandes beauftragt.  
 
Nach der Volksschule begann Brand eine dreieinhalbjährige Lehre zum Mechaniker. Im Anschluss legte er die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Nürnberg ab und besuchte in der Folge einen Lehrgang zum Wassermeister in Rosenheim. Die Prüfung zum Wassermeister beendete er mit der bis dahin besten Prüfungsleistung Deutschlands: 17 x Note sehr gut und einmal die Note gut. Beruflich war Brand beim Wasserwerk Knoblauchsland als Technischer Leiter und Geschäftsführer beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Wassergewinnung und Aufbereitung sowie deren Verteilung im Knoblauchsland. [[2006]] wurde sein Parteigenosse [[Werner Bloß]] mit der Auflösung des Zweckverbandes beauftragt.  
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Politisch war Brand seit [[Stadtrat von::1978]] Mitglied des [[Stadtrat 1978 - 1984|Stadtrat]]es, seit [[1982]] stellvertretender Fraktionsvorsitzender der [[SPD]]-Stadtratsfraktion. Vier Jahre später übernahm Brand [[1986]] das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Zusätzlich war er Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kreisvorstand der SPD in Fürth, sowie Mitglied der "Kommissionen großer Städte Bayerns" bei der bayerischen [[SPD]]. Am [[8. Mai]] [[1996]] wurde Brand im Stadtrat mit 43 von 46 gültigen Stimmen zum [[2. Bürgermeister]] gewählt. Das Amt behielt er bis zu seinem Tod [[2001]].  
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Politisch war Brand seit [[1978]] Mitglied des [[Stadtrat 1978 - 1984|Stadtrat]]es, seit [[1982]] stellvertretender Fraktionsvorsitzender der [[SPD]]-Stadtratsfraktion. Vier Jahre später übernahm Brand [[1986]] das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Zusätzlich war er Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kreisvorstand der SPD in Fürth, sowie Mitglied der "Kommissionen großer Städte Bayerns" bei der bayerischen [[SPD]]. Am [[8. Mai]] [[1996]] wurde Brand im Stadtrat mit 43 von 46 gültigen Stimmen zum [[2. Bürgermeister]] gewählt. Das Amt behielt er bis zu seinem Tod [[2001]].  
    
Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit [[1977]] Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen.
 
Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit [[1977]] Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen.