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In der Zeit von [[1893]] bis [[1899]] war von Langhans Mitglied des Bayrischen Landtags. Während dieser Zeit erhielt er [[1896]] den persönlichen Adelstitel verliehen.  
 
In der Zeit von [[1893]] bis [[1899]] war von Langhans Mitglied des Bayrischen Landtags. Während dieser Zeit erhielt er [[1896]] den persönlichen Adelstitel verliehen.  
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Langhans war nicht nur Bürgermeister, er hatte auch die Funktion als Erster Standesbeamter inne. Die Magistratssekretäre, welche die Personenstandsbücher führten, waren „Stellvertretende Standesbeamte“. Von 1876, ab Geltung des Personenstandsgesetzes, hat er Hunderte Paare getraut. Räumlich gesehen, war das für ihn kein großer Aufwand. Das Trauungszimmer befand sich im Rathaus im I. Stock, wo sich auch seine Dienstwohnung im Südflügel befand. So konnte er auf „kurzem Dienstweg“ erscheinen und die Trauung – speziell von Prominenten – vornehmen.
    
Am [[12. Juli]] [[1901]] reichte von Langhans sein Rücktrittsgesuch aus gesundheitlichen Gründen ein, dem am [[15. Oktober]] des Jahres sein Ausscheiden aus dem Amt folgte. Nur eineinhalb Monate später, am [[30. November]] [[1901]] verstarb der pensionierte Bürgermeister. Bestattet am Friedhof Erlanger Straße, Feld 18 Grab-Nr. 57-58 mit Bronze-Bildnismedaillon (Ehrengrab der Stadt, als solches wird es regelmäßig geschmückt).
 
Am [[12. Juli]] [[1901]] reichte von Langhans sein Rücktrittsgesuch aus gesundheitlichen Gründen ein, dem am [[15. Oktober]] des Jahres sein Ausscheiden aus dem Amt folgte. Nur eineinhalb Monate später, am [[30. November]] [[1901]] verstarb der pensionierte Bürgermeister. Bestattet am Friedhof Erlanger Straße, Feld 18 Grab-Nr. 57-58 mit Bronze-Bildnismedaillon (Ehrengrab der Stadt, als solches wird es regelmäßig geschmückt).
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