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== Beschreibung des Baudenkmals ==
 
== Beschreibung des Baudenkmals ==
 
Dreigeschossiger, Putzbau mit Sandsteinrustikagliederungen, gewölbtem und steilem Walmdach, breiten Dachaufbauten und Dachgauben, Segmentrisaliten mit Bauplastik an den Schmalseiten und Eingangsrisalit mit Eingangsvorbau an der Nordseite, historisierend mit [[Heimatstil]]-Elementen, von [[Otto Holzer]], bezogen [[1909]]; Pavillon, offener, achteckiger Sandsteinquaderbau mit Spitzhelm und plastischem Dekor, gleichzeitig; Einfriedung, Gitterzaun auf Sandsteinquadermauer mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.
 
Dreigeschossiger, Putzbau mit Sandsteinrustikagliederungen, gewölbtem und steilem Walmdach, breiten Dachaufbauten und Dachgauben, Segmentrisaliten mit Bauplastik an den Schmalseiten und Eingangsrisalit mit Eingangsvorbau an der Nordseite, historisierend mit [[Heimatstil]]-Elementen, von [[Otto Holzer]], bezogen [[1909]]; Pavillon, offener, achteckiger Sandsteinquaderbau mit Spitzhelm und plastischem Dekor, gleichzeitig; Einfriedung, Gitterzaun auf Sandsteinquadermauer mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.
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== Zeitzeugenberichte ==
 
== Zeitzeugenberichte ==
 
''Es war uns Buben streng verboten, diesen Mädchenaufgang zu benutzen. Wenn man sehr spät dran war (Nachmittagsunterricht) und daher den Mädchenaufgang benutzte, wurde man meistens erwischt und von der Lehrkraft am Ohr(!) zu seinem Klassenzimmer geführt. Die Bräuche waren damals - ich spreche von 1951 bis 1956 - streng. Prügeln war erlaubt, sogenannte "Pfötschle" - also mit dem Rohrstock auf die Hand schlagen, an der Tagesordnung. Wegziehen der Hand wurde mit weiteren Schlägen geahndet. "Verkehrte" - also Schläge auf den Fingerrücken, waren besonders gefürchtet, hielten uns Jungens aber nicht davon ab, Unfug zu machen.''
 
''Es war uns Buben streng verboten, diesen Mädchenaufgang zu benutzen. Wenn man sehr spät dran war (Nachmittagsunterricht) und daher den Mädchenaufgang benutzte, wurde man meistens erwischt und von der Lehrkraft am Ohr(!) zu seinem Klassenzimmer geführt. Die Bräuche waren damals - ich spreche von 1951 bis 1956 - streng. Prügeln war erlaubt, sogenannte "Pfötschle" - also mit dem Rohrstock auf die Hand schlagen, an der Tagesordnung. Wegziehen der Hand wurde mit weiteren Schlägen geahndet. "Verkehrte" - also Schläge auf den Fingerrücken, waren besonders gefürchtet, hielten uns Jungens aber nicht davon ab, Unfug zu machen.''
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== »Zeitverschiebung« ==
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Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
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{{ImageSlider|Bild1=Kirche St. Heinrich (einst).jpg|Bild2=Kirche St. Heinrich (jetzt).jpg|width=900px}}
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* Foto alt: historische Postkarte (Frauenschule ganz rechts im Bild)
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* Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: [[Robert Söllner]])
      
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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* [[Otto Holzer]]: ''Neuere Bauten in Fürth in Bayern. II. Volksschulneubau und Volksbrausebad an der Frauen-Straße in Fürth''. Deutsche Bauzeitung, 44. Jg., Nr. 72, 7. Sept. 1910, S. 568 - 575  
 
* [[Otto Holzer]]: ''Neuere Bauten in Fürth in Bayern. II. Volksschulneubau und Volksbrausebad an der Frauen-Straße in Fürth''. Deutsche Bauzeitung, 44. Jg., Nr. 72, 7. Sept. 1910, S. 568 - 575  
 
* [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|''Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth'']], Heinrich Habel, Lipp Verlag, [[1994]], S. 110 - 112
 
* [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|''Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth'']], Heinrich Habel, Lipp Verlag, [[1994]], S. 110 - 112
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== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==
 
* Claudia Ziob: ''Sanierung offenbart verborgene Schäden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8407309 online abrubar]
 
* Claudia Ziob: ''Sanierung offenbart verborgene Schäden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8407309 online abrubar]
 
* fn: ''Geschichten öffnen Herzen - Kinder der Frauenschule haben mit Fantasie Grenzen und Barrieren überwunden''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2019 (Druckausgabe)
 
* fn: ''Geschichten öffnen Herzen - Kinder der Frauenschule haben mit Fantasie Grenzen und Barrieren überwunden''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2019 (Druckausgabe)
 
* Florian Rasp: ''Kinder werden stark gemacht''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)
 
* Florian Rasp: ''Kinder werden stark gemacht''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)
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== »Zeitverschiebung« ==
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* Foto alt: historische Postkarte (Frauenschule ganz rechts im Bild)
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* Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: [[Robert Söllner]])
    
== Bilder ==
 
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