Änderungen

1 Byte hinzugefügt ,  12:50, 11. Mär. 2023
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 31: Zeile 31:  
== Schmetzer-Chronik ==
 
== Schmetzer-Chronik ==
 
Die 75-seitige maschinenschriftliche Abschrift der handschriftlichen Aufzeichnungen des Pfarrer Schmetzer liegt im Pfarramt von St. Michael vor. Dekan Jörg Sichelstiel hat dankenswerterweise eine Kopie fertigen lassen. Sie wwrde mit diesen Ergänzungen dem Stadtarchiv Fürth übergeben. Im Schloss Burgfarrnbach kann dann von Interessierten Einsicht genommen werden.
 
Die 75-seitige maschinenschriftliche Abschrift der handschriftlichen Aufzeichnungen des Pfarrer Schmetzer liegt im Pfarramt von St. Michael vor. Dekan Jörg Sichelstiel hat dankenswerterweise eine Kopie fertigen lassen. Sie wwrde mit diesen Ergänzungen dem Stadtarchiv Fürth übergeben. Im Schloss Burgfarrnbach kann dann von Interessierten Einsicht genommen werden.
Inhaltsverzeichnis und Stichwortregister verschaffen einen Überblick und bieten Hilfe bei der Suche nach speziellen Texten. Außerdem wird eine Art Rezension vorgenommen, d.h. eine kritische Betrachtung, die nötig erscheint, um einige Passagen nicht unkommentiert stehen zu lassen.
+
Inhaltsverzeichnis und Stichwortregister verschaffen einen Überblick und bieten Hilfe bei der Suche nach speziellen Texten. Außerdem wird eine Art Rezension vorgenommen, d.h. eine kritische Betrachtung, die nötig erscheint, um einige Passagen nicht unkommentiert stehen zu lassen:
 +
 
 
Schmetzer übernahm Einiges an Nazi-Ideologie aus der NS-Propaganda, so z. B. zum „Heldenkampf“ der Wehrmacht, zur „Rasseerziehung“ und bei seiner Abneigung gegenüber Zwangsarbeitern und den Amerikanern. Das bemängelte schon Barbara Ohm 1995 in ihrer Abhandlung „Fürth im Jahr 1945“ in den Fürther Heimatblättern des Geschichtsvereins.  Selbst in seinem Schlusswort (1950 geschrieben), huldigte Schmetzer noch altem Gedankengut.
 
Schmetzer übernahm Einiges an Nazi-Ideologie aus der NS-Propaganda, so z. B. zum „Heldenkampf“ der Wehrmacht, zur „Rasseerziehung“ und bei seiner Abneigung gegenüber Zwangsarbeitern und den Amerikanern. Das bemängelte schon Barbara Ohm 1995 in ihrer Abhandlung „Fürth im Jahr 1945“ in den Fürther Heimatblättern des Geschichtsvereins.  Selbst in seinem Schlusswort (1950 geschrieben), huldigte Schmetzer noch altem Gedankengut.
 
Ein anderer Chronik-Schreiber dieser Zeit, nämlich Daniel Lotter, war da kritischer gegenüber dem Nazi-Regime und dessen Propaganda eingestellt.  
 
Ein anderer Chronik-Schreiber dieser Zeit, nämlich Daniel Lotter, war da kritischer gegenüber dem Nazi-Regime und dessen Propaganda eingestellt.  
791

Bearbeitungen