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== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Barbeck absolvierte die sog. Bürgerschule, also eine städtische Schule die ihre Schüle auf einen kaufmännischen oder handwerklichen Beruf vorbereitet. Ab [[1864]] arbeitete er in der Buchhandlung von Georg Friedrich Heerdegen in Nürnberg. Seine Militärpflicht absolvierte Barbeck [[1868]] als Einjährig-Freiwilliger im 14. Bayerischen Infanterie-Regiment. Im Deutsch-Französischem Krieg [[1870]]/71 war er als Landwehrleutnant in Frankreich beteiligt. In der Schlacht von Sedan wurde Barbeck schwer verwundet. Zurück aus dem Krieg übernahm er 1874 die Buchhandlung von seinem ehemaligen Arbeitgeber Georg [[Friedrich Heerdegen]] in Nürnberg und betätigte sich zunächst politisch in Nürnberg. Ab [[1887]] war er Mitglied des [[Magistrat]]s in Nürnberg und ab [[1901]] des mittelfränkischen Landrats in Ansbach. Von [[1903]] bis [[1907]] war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Freisinnige Volkspartei (FVg) im Wahlkreis Mittelfranken 2 (Erlangen, Fürth, Hersbruck), eine liberale Partei die 1910 in der Fortschrittlichen Volkspartei aufging. Dabei konnte er sich knapp gegen den sozialdemokratischen Kandidaten aus Fürth [[Martin Segitz]] durchsetzen. Der Reichstag wurde Ende [[1906]] vorzeitig aufgelöst, so dass es [[1907]] erneut zu einer Reichstagswahl kam. Dabei konnte Barbeck sich erneut gegen [[Martin Segitz]] absetzen und die Wahl für sich gewinnen.
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Barbeck absolvierte die sog. Bürgerschule, also eine städtische Schule, die ihre Schüler auf einen kaufmännischen oder handwerklichen Beruf vorbereitet. Ab [[1864]] arbeitete er in der Buchhandlung von Georg Friedrich Heerdegen in Nürnberg. Seine Militärpflicht absolvierte Barbeck [[1868]] als Einjährig-Freiwilliger im 14. Bayerischen Infanterie-Regiment. Im Deutsch-Französischen Krieg [[1870]]/71 war er als Landwehrleutnant in Frankreich beteiligt. In der Schlacht von Sedan wurde Barbeck schwer verwundet. Zurück aus dem Krieg übernahm er 1874 die Buchhandlung von seinem ehemaligen Arbeitgeber Georg [[Friedrich Heerdegen]] in Nürnberg und betätigte sich zunächst politisch in Nürnberg. Ab [[1887]] war er Mitglied des [[Magistrat]]s in Nürnberg und ab [[1901]] des mittelfränkischen Landrats in Ansbach. Von [[1903]] bis [[1907]] war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Freisinnige Volkspartei (FVg) im Wahlkreis Mittelfranken 2 (Erlangen, Fürth, Hersbruck), eine liberale Partei, die 1910 in der Fortschrittlichen Volkspartei aufging. Dabei konnte er sich knapp gegen den sozialdemokratischen Kandidaten aus Fürth [[Martin Segitz]] durchsetzen. Der Reichstag wurde Ende [[1906]] vorzeitig aufgelöst, so dass es [[1907]] erneut zu einer Reichstagswahl kam. Dabei konnte Barbeck sich wiederum gegen [[Martin Segitz]] absetzen und die Wahl für sich gewinnen.
    
==Werke in Auswahl==
 
==Werke in Auswahl==
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