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|Nachname=Barbeck
 
|Nachname=Barbeck
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|Geburtstag=2. August
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|Geburtsjahr=1851
   
|Geburtsdatum=1851/08/02
 
|Geburtsdatum=1851/08/02
 
|Geburtsort=Fürth
 
|Geburtsort=Fürth
|Todestag=11. November
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|Todesjahr=1907
   
|Todesdatum=1907/11/11
 
|Todesdatum=1907/11/11
 
|Todesort=Nürnberg
 
|Todesort=Nürnberg
|Beruf=Buchhändler; Antiquar; Autor; Reichstagsabgeordneter
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|Beruf=Buchhändler; Antiquar; Autor; Reichstagsmitglied
 
|Partei=Freisinnige Volkspartei
 
|Partei=Freisinnige Volkspartei
 
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{{Funktion
 
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|Funktion=Reichstagsmitglied
 
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{{Auszeichnung
 
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz II. Klasse
 
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{{Familie
 
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|Verwandtschaftsgrad=Vater
 
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'''Hugo Barbeck''' (geb. [[Geburtstag::2. August]] [[Geburtsjahr::1851]] in [[Fürth]] (Protestant); gest. [[Todestag::11. November]] [[Todesjahr::1907]] in [[Todesort::Nürnberg]]) war [[Beruf::Buchhändler]], [[Beruf::Antiquar]], [[Beruf::Verleger]], [[Beruf::Autor]] und Mitglied des Nürnberger [[Magistrat]]s und [[Beruf::Mitglied des Deutschen Reichstags]].
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'''Hugo Barbeck''' (geb. [[2. August]] [[1851]] in [[Fürth]]; gest. [[11. November]] [[1907]] in [[Nürnberg]]) war [[Buchhändler]], [[Antiquar]], [[Verleger]], [[Autor]] und Mitglied des Nürnberger [[Magistrat]]s und [[Mitglied des Deutschen Reichstags]].
    
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Barbeck absolvierte die sog. Bürgerschule, also eine städtische Schule, die ihre Schüler auf einen kaufmännischen oder handwerklichen Beruf vorbereitet. Ab [[1864]] arbeitete er in der Buchhandlung von Georg [[Friedrich Heerdegen]] in Nürnberg. Seine Militärpflicht absolvierte Barbeck [[1868]] als Einjährig-Freiwilliger im 14. Bayerischen Infanterie-Regiment. Im Deutsch-Französischen Krieg [[1870]]/71 war er als Landwehrleutnant in Frankreich beteiligt. In der Schlacht von Sedan wurde Barbeck schwer verwundet.  
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Barbeck absolvierte die sog. Bürgerschule, also eine städtische Schule, die ihre Schüler auf einen kaufmännischen oder handwerklichen Beruf vorbereitet. Ab [[1864]] arbeitete er in der Buchhandlung von Georg [[Friedrich Heerdegen]] in Nürnberg. Seine Militärpflicht absolvierte Barbeck [[1868]] als Einjährig-Freiwilliger im 14. Bayerischen Infanterie-Regiment. Im Deutsch-Französischen Krieg [[1870]]/71 war er als Landwehrleutnant in Frankreich beteiligt. In der Schlacht von Sedan wurde Barbeck schwer verwundet, stand - nach erfolgter Heilung - vor Paris abermals im Feld und erhielt im März [[1871]] das Eiserne Kreuz.
    
Zurück aus dem Krieg übernahm er [[1874]] die Buchhandlung von seinem ehemaligen Arbeitgeber Georg [[Friedrich Heerdegen]] in Nürnberg und betätigte sich zunächst politisch in Nürnberg. Ab [[1887]] war er Mitglied des [[Magistrat]]s in Nürnberg und ab [[1901]] des mittelfränkischen Landrats in Ansbach.  
 
Zurück aus dem Krieg übernahm er [[1874]] die Buchhandlung von seinem ehemaligen Arbeitgeber Georg [[Friedrich Heerdegen]] in Nürnberg und betätigte sich zunächst politisch in Nürnberg. Ab [[1887]] war er Mitglied des [[Magistrat]]s in Nürnberg und ab [[1901]] des mittelfränkischen Landrats in Ansbach.  
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Von [[1903]] bis [[1907]] war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Freisinnige Volkspartei (FVg) im Wahlkreis Mittelfranken 2 (Erlangen, Fürth, Hersbruck), eine liberale Partei, die [[1910]] in der Fortschrittlichen Volkspartei aufging. Dabei konnte er sich knapp gegen den sozialdemokratischen Kandidaten aus Fürth [[Martin Segitz]] durchsetzen.
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Von [[1903]] bis [[1907]] war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Freisinnige Volkspartei (FVg) im Wahlkreis Mittelfranken 2 (Erlangen, Fürth, Hersbruck), eine liberale Partei, die [[1910]] in der Fortschrittlichen Volkspartei aufging. Dabei konnte er sich knapp gegen den sozialdemokratischen Kandidaten aus Fürth, [[Martin Segitz]], durchsetzen.
    
Der Reichstag wurde Ende [[1906]] vorzeitig aufgelöst, so dass es [[1907]] erneut zu einer Reichstagswahl kam. Dabei konnte Barbeck sich wiederum gegen [[Martin Segitz]] absetzen und die Wahl für sich gewinnen.
 
Der Reichstag wurde Ende [[1906]] vorzeitig aufgelöst, so dass es [[1907]] erneut zu einer Reichstagswahl kam. Dabei konnte Barbeck sich wiederum gegen [[Martin Segitz]] absetzen und die Wahl für sich gewinnen.
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==Werke in Auswahl==
 
==Werke in Auswahl==
 
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Außerdem:
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* "Mein Kriegstagebuch vom 29. Juli bis 1. September 1870" - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb11004276/bsb:BV019922119?page=13 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]
    
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
Für seine Verdienste im Deutsch-Französischem Krieg bekam Barbeck [[1871]] das [[Auszeichnung::Eisernes Kreuz II. Klasse|Eiserne Kreuz II. Klasse]].
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Für seine Verdienste im Deutsch-Französischem Krieg bekam Barbeck [[1871]] das [[Eisernes Kreuz II. Klasse|Eiserne Kreuz II. Klasse]].
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==