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=Wasserversorgung=
 
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Das Verteilnetz der Trinkwasserversorgung hat eine Länge von 423 km. Die jährliche Abgabemenge liegt bei 7.000.000 m³ (Stand [[2012]]<ref>* Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>).
 
==Errichtung und Betrieb des Wassernetzes==
 
==Errichtung und Betrieb des Wassernetzes==
 
Am [[22. Januar]] [[1885]] erfolgte der Beschluss des Fürther [[Magistrat|Stadtmagistrats]] ein eigenes Wasserwerk zu errichten. Der stetig gestiegene Wasserverbrauch machte diesen Schritt nötig, die öffentlichen und privaten Pumpbrunnen, welche bisher der Wasserversorgung dienten, konnten die benötigten Mengen nicht mehr liefern und waren zudem sehr witterungsabhängig. Im Jahr [[1887]] wurde das erste Fürther Wasserwerk im [[Rednitz|Rednitztal]] am [[Brunnenweg]] in Betrieb genommen. Die Wassergewinnung erfolgte mittels Flachbrunnen im Rednitztal, für Speicherung und Druckerzeugung wurde [[1888]] ein Wasserhochbehälter an der [[Alte Veste|Alten Veste]] errichtet. [[1890]] wurde der [[Centaurenbrunnen]] als Denkmal zur Errichtung der zentralen Wasserversorgung in Fürth eingeweiht.
 
Am [[22. Januar]] [[1885]] erfolgte der Beschluss des Fürther [[Magistrat|Stadtmagistrats]] ein eigenes Wasserwerk zu errichten. Der stetig gestiegene Wasserverbrauch machte diesen Schritt nötig, die öffentlichen und privaten Pumpbrunnen, welche bisher der Wasserversorgung dienten, konnten die benötigten Mengen nicht mehr liefern und waren zudem sehr witterungsabhängig. Im Jahr [[1887]] wurde das erste Fürther Wasserwerk im [[Rednitz|Rednitztal]] am [[Brunnenweg]] in Betrieb genommen. Die Wassergewinnung erfolgte mittels Flachbrunnen im Rednitztal, für Speicherung und Druckerzeugung wurde [[1888]] ein Wasserhochbehälter an der [[Alte Veste|Alten Veste]] errichtet. [[1890]] wurde der [[Centaurenbrunnen]] als Denkmal zur Errichtung der zentralen Wasserversorgung in Fürth eingeweiht.
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