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[[Bild:Städtisches Betriebsamt.jpg|thumb|left|150px|Historisches Logo der Stadtwerke, 1920er Jahre]]
 
Im Jahr 1910 wurden das bis dahin eigenständige Elektrizitätswerk, das Wasserwerk, das [[Gaswerk]] und die 1911 neu errichtete [[Müllentsorgung|Müllverbrennungsanstalt]] zum ''Technischen Betriebsamt'' zusammengeführt. Erster Direktor war [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]]. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] Umbenennung in ''Städtisches Betriebsamt''. [[1945]] erneute Umbenennung in ''Stadtwerke Fürth''. [[1999]] Umwandlung zur ''infra fürth gmbh''.<ref>Verwaltungsbericht des Technischen Betriebsamts; Jahresbericht des Städtischen Betriebsamts; Jahresbericht der Stadtwerke; Geschäftsbericht infra fürth gmbh; div. Jahrgänge</ref>
 
Im Jahr 1910 wurden das bis dahin eigenständige Elektrizitätswerk, das Wasserwerk, das [[Gaswerk]] und die 1911 neu errichtete [[Müllentsorgung|Müllverbrennungsanstalt]] zum ''Technischen Betriebsamt'' zusammengeführt. Erster Direktor war [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]]. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] Umbenennung in ''Städtisches Betriebsamt''. [[1945]] erneute Umbenennung in ''Stadtwerke Fürth''. [[1999]] Umwandlung zur ''infra fürth gmbh''.<ref>Verwaltungsbericht des Technischen Betriebsamts; Jahresbericht des Städtischen Betriebsamts; Jahresbericht der Stadtwerke; Geschäftsbericht infra fürth gmbh; div. Jahrgänge</ref>
 
Zum [[1. Januar]] [[2001]] wurden die Geschäftsfelder Versorgung, Verkehr und Dienstleistung in die ''infra fürth holding gmbh & co. kg'' überführt. Seitdem ist auch die ''Bayernwerk AG'' (ehemals ''E.ON Bayern'') mit 19,9 % am Versorgungsbereich beteiligt. Geschäftsführer ist Dr. [[Hans Partheimüller]]. Zum Jahresende [[2013]] beschäftigte die '''infra fürth gmbh''' insgesamt 411 Mitarbeiter, davon 25 Auszubildende. Die Bilanzsumme betrug [[2012]] 328,1 Mio. €, die Umsatzerlöse 185,3 Mio. €.<ref>* Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>
 
Zum [[1. Januar]] [[2001]] wurden die Geschäftsfelder Versorgung, Verkehr und Dienstleistung in die ''infra fürth holding gmbh & co. kg'' überführt. Seitdem ist auch die ''Bayernwerk AG'' (ehemals ''E.ON Bayern'') mit 19,9 % am Versorgungsbereich beteiligt. Geschäftsführer ist Dr. [[Hans Partheimüller]]. Zum Jahresende [[2013]] beschäftigte die '''infra fürth gmbh''' insgesamt 411 Mitarbeiter, davon 25 Auszubildende. Die Bilanzsumme betrug [[2012]] 328,1 Mio. €, die Umsatzerlöse 185,3 Mio. €.<ref>* Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>
 
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=Stromversorgung=
 
=Stromversorgung=
 
Das Kabel- und Freileitungsnetz umfasst eine Länge von 1088 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 496,1 GWh (Stand [[2012]]<ref>* Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>).
 
Das Kabel- und Freileitungsnetz umfasst eine Länge von 1088 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 496,1 GWh (Stand [[2012]]<ref>* Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>).
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==Von der Eigenerzeugung zum Strombezug==
 
==Von der Eigenerzeugung zum Strombezug==
[[Bild:Städtisches Betriebsamt.jpg|thumb|left|150px|Historisches Logo der Stadtwerke, 1920er Jahre]]
   
[[Bild:Briefkopf Stadtwerke I.jpg|thumb|right|Historischer Briefkopf der Stadtwerke von 1930]]
 
[[Bild:Briefkopf Stadtwerke I.jpg|thumb|right|Historischer Briefkopf der Stadtwerke von 1930]]
 
Die Zahl der Abnehmer, der angeschlossenen Geräte und damit die Stromabnahme nahmen hernach ständig zu. Im Jahre [[1908]] musste dann wegen der ständig steigenden Nachfrage die Leistung der Akkumulatorenbatterie auf 4800Ah erweitert werden. Ausserdem wurde zur Deckung des gestiegenen Strombedarfs ein Anschluss an die Überlandzentrale Ansbach hergestellt.
 
Die Zahl der Abnehmer, der angeschlossenen Geräte und damit die Stromabnahme nahmen hernach ständig zu. Im Jahre [[1908]] musste dann wegen der ständig steigenden Nachfrage die Leistung der Akkumulatorenbatterie auf 4800Ah erweitert werden. Ausserdem wurde zur Deckung des gestiegenen Strombedarfs ein Anschluss an die Überlandzentrale Ansbach hergestellt.
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