Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
[[Bild:Juedisches_Krankenhaus.jpg|thumb|right|Jüdisches Krankenhaus in der Theaterstaße]]
+
{{Gebäude
 +
|Bild=Juedisches_Krankenhaus.jpg
 +
|Gebaeude=Jüdisches Krankenhaus
 +
|Strasse=Theaterstraße
 +
|Hausnummer=36
 +
|Strasse2=Mathildenstraße
 +
|Objekt=Ehemaliges Jüdisches Hospital, jetzt Wohnhaus
 +
|AktenNr=D-5-63-000-1363
 +
|Baujahr=1846
 +
|Baustil=Klassizismus
 +
|Architekt=Wilhelm Ney; Georg Cappeller
 +
|Bauherr=Jüdische Gemeinde
 +
|Maurermeister=Konrad Jordan; Jakob Rietheimer
 +
|GebaeudeBesteht=Ja
 +
|DenkmalstatusBesteht=Ja
 +
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 +
|lat=49.474977
 +
|lon=10.983733
 +
}}
 +
Das erste '''Jüdische Krankenhaus Fürth''' - ''Jüdisches Hospital'' stand an der Nördlichen Friedhofsmauer direkt am [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] ([[Rednitzstraße 28]]). Das Hospital hatte den Namen "Hekdesch", was soviel bedeutet wie ''den Armen und Kranken gehörend''. Das hebräische Wort bedeutet ''das Geweihte'' bzw. die ''mildtätige Stiftung'' und ist eine veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. Der Name bürgerte sich in Fürth ein, so dass viele heute das Wort ''Judenhekkisch'' als Synonym für den [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] verwenden, auch wenn das eigentliche Krankenhaus schon lange nicht mehr existiert.
 +
__TOC__
 +
<br clear="all" />
   −
Das erste '''Jüdische Krankenhaus Fürth''' - ''Jüdisch Hospital'' stand an der Nördlichen Friedhofsmauer direkt am [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] ([[Rosenstraße]]/ [[Schlehenstraße]]). Das Hospital hatte den Namen "Hekdesch", was soviel bedeutet wie ''den Armen und Kranken gehörend''. Das hebräische Wort bedeutet ''das Geweihte'' bzw. die ''mildtätige Stiftung'' und ist eine veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. Der Name bürgerte sich in Fürth ein, so dass viele heute das Wort ''Judenhekkisch'' als Synonym für den [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] verwenden, auch wenn das eigentliche Krankenhaus schon lange nicht mehr existiert.
+
==Altes jüdisches Hospital==
 +
[[Datei:HL0923 Jüdischer Friedhof, Der „Hekdesch“ – das alte Hospital von Süden.jpg|mini|right|Das alte jüdische Krankenhaus, [[Rednitzstraße 28]]]]
 +
Gebaut wurde das zweigeschossige Hospital um [[1653]]. Im Erdgeschoss versorgte man die Wöchnerinnen und weiblichen Kranken, während im 1. Stock die männlichen Kranken untergebracht waren. Die Verpflegungskosten wurden teilweise von der Gemeinde und von der jüdischen Gemeinde übernommen. Angestellt waren zu diesem Zeitpunkt ein jüdischer Arzt, ein christlicher Wundarzt und eine jüdische Hebamme. Während in der Bevölkerung die Hausgeburt die Regel war, entschieden sich viele jüdische Frauen, schon frühzeitig zur Geburt in das Hospital zu gehen. Davon profitierten nicht nur das Hospital, sondern auch die entbindende Frau und das Neugeborene. Die Säuglingssterblichkeit innerhalb der jüdischen Gemeinde war deutlich geringer als in der christlichen Bevölkerung.
    +
Im alten Hospital wohnte nach Fertigstellung des neuen Hospitals in der Theaterstraße bis zum Abriss der jüdische Totengräber mit seiner Familie.<ref>Dr. Adolf Mair, Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth, Fürth 1861 - Nachdruck 1989, S. 18</ref>
 +
<br clear="all" />
   −
==Alte jüdisches Hospital==
+
==Neues jüdisches Hospital==
Bebaut wurde das zweigeschossige Hospital um 1653. Im Erdgeschoss versorgte man die Wöchnerinnen und weiblichen Kranken, während im 1. Stock die männlichen Kranken untergebracht waren. Die Verpflegungskosten wurden teilweise von der Gemeinde und von der jüdischen Gemeinde übernommen. Angestellt waren zu diesem Zeitpunkt ein jüdischer Arzt, ein christlicher Wundarzt und eine jüdische Hebamme. Während die Hausgeburt in der Bevölkerung der gängige Brauch war, entschieden sich viele jüdische Frauen, schon frühzeitig zur Geburt in das Hospital zu gehen. Davon profitierten nicht nur das Hospital, sondern auch die entbindende Frau und das Neugeborene. Die Säuglingssterblichkeit innerhalb der jüdischen Gemeinde war deutlich geringer als in der christlichen Bevölkerung.
+
[[Datei:1 nürnberg-fürther Isr. Gemeindeblatt Spital 1. Dezember 1927.png|mini|right|Bericht Israelitisches Hospital, Nürnberg-Fürther isr. Gemeindeblatt, 1. Dezember 1927]]
 +
Wegen Baufälligkeit wurden bereits ab [[1828]] Pläne für einen Neubau geschmiedet. Hierzu stifteten viele jüdische Bürger Geld, darunter bekannte Namen wie [[Baruch Berolzheimer]] (1000 Gulden), [[Hermann Königswarter]] (3000 Gulden) und Jakob Plachfeld (1000 fl.).<ref>"[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]", VIII. Jahrgang, Beilage zur Nr. 27 vom 3. Juli 1867</ref><ref>Die Extra-Beilage des Fürther Tagblatts vom 5. April 1861 mit dem Titel "Die Synagoge in Fürth" gibt den letzten Spender mit "Jakob F(P)lachfeld" an.</ref> Die jüdische Gemeinde selbst konnte zu dieser Zeit keinen finanziellen Beitrag leisten, da sie selbst mit 72.000 Gulden verschuldet war.
 +
 
 +
[[1839]] wurde in der Theaterstraße für den späteren Bau des neuen Hospitals ein Obstgarten des Bäckermeisters Kundinger für 1.550 Gulden gekauft.<ref>Extra-Beilage des Fürther Tagblatts vom 5. April 1861</ref> Der Architekt [[Wilhelm Ney]] aus Bamberg hatte bereits ab 1833 umfangreiche Vorarbeiten geleistet. Die Genehmigung für den Bau erfolgte am [[26. März]] [[1842]] nach Plänen des Stadtbaurates Kapeller. ''Der städtische Baurat Kapeller hatte den Plan dazu entworfen, schlechter als schlecht zu nennen, da lauter Abtritte.''<ref>Dr. Adolf Mair, Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth, Fürth 1861 - Nachdruck 1989, S. 32 f.</ref> Die Fertigstellung des Hospitals in der [[Theaterstraße| Theaterstraße 36]] wurde dann vier Jahre später, am [[15. Januar]] [[1846]], durch den Maurermeister Konrad Jordan und den Zimmermeister Jakob Rietheimer gemeldet. Die Baukosten betrugen 19.056 Gulden.<ref>Friedrich Marx, Fürth in Vergangenheit und Gegenwart - Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1887, S. 107 f.</ref> Bei der feierlichen Einweihung am [[1. November]] [[1846]] waren neben dem amtierenden Oberrabbiner [[Isaak Loewi|Loewi]] auch der damalige Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen]] anwesend. Das Hospital war eine nicht konfessionell gebundene medizinische Einrichtung, die auf Wunsch eine rituell-koschere Verpflegung ermöglichte.  
   −
Im alten Hospital wohnte nach Fertigstellung des neuen Hospitals in der Theaterstraße bis zum Abriss der jüdische Totengräber mit seiner Familie. <ref>* Quelle: Dr. Adolf Mair, Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth, Fürth 1861 - Nachdruck 1989, S. 18</ref>
+
===Hospitalschul===
 +
Auch hatte das Hospital eine eigene kleine [[Synagoge]] - Hospitalschul sowie eine Hausbibliothek.<ref>"[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]", VIII. Jahrgang, Beilage zur Nr. 27 vom 3. Juli 1867</ref> Die kleine Synagoge befand sich im Erdgeschoss und war die Fortführung einer bereits vorhandenen Synagoge im Altbau.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 13</ref> [[1927]] wurde sie renoviert und im Dezember 1941 in einen Raum zur Unterbringung von Insassen der Siechenabteilung umgewandelt.<ref>ebenda</ref>  
    +
Als Vorsänger ([[wikipedia:Chasan|Chasan]]) fungierten in der Hospitalschul:
 +
* 1835 - 1864 David Apoltstein
 +
* 1862 - 1863 Jacob Krakauer
 +
* 1863 - 1900 [[Moritz Kargau]]
 +
* 1904 - 1907 Michael Neuberger, der zugleich Hospitalverwalter und [[wikipedia:Schochet|Schochet]] im Haus war.<ref>„Zur Geschichte des jüdischen Krankenhauses ("israelitisches Hospital") in Fürth“, [https://www.alemannia-judaica.de/fuerth_hospital.htm Alemannia Judaica]</ref>   
   −
==Neues jüdisches Hospital==
+
===Vergrößerung und Modernisierung des Hospital===
Wegen Baufälligkeit wurden bereits ab 1828 Pläne für einen Neubau geschmiedet. Hierzu stifteten neben vielen jüdischen Bürgern auch Fürther Bürger Geld, darunter bekannte Namen wie Beroldsheimer (1000 Gulden) und Königswärter (3000 Gulden). Die jüdische Gemeinde selbst konnte zu dieser Zeit keinen finanziellen Beitrag leisten, da sie selbst mit 72.000 Gulden verschuldet war. 1839 wurde in der Theaterstraße für den späteren Bau des neuen Hospitals ein Obstgarten für 1580 Gulden gekauft. Die Genehmigung für den Bau erfolgte am 26. März 1842, nach den Plänen des Stadtbaurates Kapeller. Bereits vier Jahre später, am 15. Januar 1846, meldeten der Mauermeister Jordan und der Zimmermeister Riedheimer die Fertigstellung des Hospitals in der [[Theaterstraße| Theaterstraße 36]]. Die Baukosten betrugen 19.056 Gulden.<ref>* Quelle: Friedrich Marx, Fürth in Vergangenheit und Gegenwart - Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1887, S. 107 f.</ref> Bei der feierlichen Einweihung waren neben dem amtierenden Oberrabbiner [[Isaak Loewi|Loewi]] auch der damalige Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen]] anwesend. Das Hospital war eine nicht konfessionell gebundene medizinische Einrichtung, die auf Wunsch eine rituelle, bzw. koschere Verpflegung ermöglichte. Auch es hatte ihre eigene kleine [[Synagoge]] - Hospitalschule.
+
Bereits [[1864]] musste das Hospital vergrößert werden, hierzu wurde ein zweites Obergeschoss gebaut.<ref>siehe Nürnberg-Fürther Isr. Gemeindeblatt vom 1. Dezember 1927; auch Barbara Ohm, Fürth - Geschichte der Stadt, Fürth 2007, S. 240 </ref> Im Jahr 1895 wurde der Dachstuhl und der 2. Stock durch Feuer und weitere Teile durch die Löscharbeiten zerstört.<ref name="Gmd-bl.1927">Nürnberg-Fürther Isr. Gemeindeblatt vom 1. Dezember 1927</ref>
   −
Bereits 1864 musste das Hospital vergrößert werden, hierzu wurde ein zweites Obergeschoss gebaut.<ref>* Quelle: Barbara Ohm, Fürth - Geschichte der Stadt, Fürth 2007, S. 240 </ref> Eine andere Quelle berichtet, dass das Hospital erst am 1. November 1846 eröffnet wurde. Weiterhin heißt es hier: ''Der städtische Baurat Kapeller hatte den Plan dazu entworfen, schlechter als schlecht zu nennen, da lauter Abtritte.''<ref>* Quelle: Dr. Adolf Mair, Geschichte, Topo- und Ethnographie des Physikatsbezirks Fürth, Fürth 1861 - Nachdruck 1989, S. 32 f.</ref>  
+
Ab [[1910]] wurde durch eine Stiftung aus New York des Jakob W. Mack<ref>Sohn des Arztes Dr. [[Wolfgang Mack]]</ref><ref name="Gmd-bl.1927"/> im 1. Obergeschoss des Hospitals ein gut ausgestatteter Operationssaal eingerichtet. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]s diente das Hospital als Lazarett.<ref name="Gmd-bl.1927"/> Eine Renovierung und Neueinrichtung erfuhr das Spital 1927.<ref>siehe Nürnberg-Fürther Isr. Gemeindeblatt vom 1. November 1927 und 1. Dezember 1927; das bezog sich vor allem auf eine Warmwasserheizung, die für alle Zimmer installiert wurde, die Versorgung der Zimmerwaschbecken mit Warm- und Kaltwasser, die Einrichtung eines elektrischen Speiseaufzugs, die Ausstattung mit Linoleum-Fußböden, außerdem die Neueinrichtung eines Röntgenzimmers und die Apparatur für Höhensonne und [[wikipedia:Diathermie|Diathermie]]. Grete Ballin: ''Chronik Fürth 1933 - 1945''; 1943; S. 18 wähnt den Abschluss dieser Maßnahme für das Jahr 1929; vermutlich ein Erinnerungsfehler</ref>
   −
Ab [[1910]] bekam das Hospital durch eine Stiftung einen gut ausgestatteten Operationssaal im 1. Obergeschoß.
+
[[1935]] wurde das Hofgebäude abgerissen, neu errichtet und darin eine mechanische Wäscherei eingebaut. Auch wurden Mädchenzimmer und ein Bad für das Personal installiert. Außerdem wurde der bisher verpachtete Garten durch Entfernung einer Trennungsmauer zu einem behaglichen Aufenthalt für die Rekonvaleszenten und die Altersinsassen umgestaltet. Die Maßnahmen erforderten einen Kostenaufwand von 25.000 M. Nun bestand das Anwesen aus dem Hauptgebäude mit zwei Stockwerken, dem kleinen Nebengebäude mit der Waschküche und dem am Haus befindlichen Garten.<ref>[[Grete Ballin]]: ''Chronik Fürth 1933 - 1945''; 1943; S. 18</ref>
    
==Während des Nationalsozialismus==
 
==Während des Nationalsozialismus==
Die Deportationswellen in Fürth nahmen bis Ende September 1942 immer größere Ausmaße an. Selbst die jüdische Bevölkerung aus den Alten- und Waisenheimen waren von den ''sog. Abwanderungstransporten'' nicht sicher. So wurden Ende August [[1942]] 159 Juden aus dem Altersheim in der [[Julienstraße]] 2 deportiert. Nachdem das Altenheim keine Bewohner mehr hatte, wurde es durch die [[NSDAP]] umgehend geschlossen. Das Hospital in der [[Theaterstraße]] hatte zu diesem Zeitpunkt noch elf nicht transportfähige Patienten - darunter fünf Juden aus Fürth.<ref>* Quelle: Manfred Mümmler, Fürth 1933 - 1945, Emskirchen 1995, S. 163 f.</ref> Das jüdische Hospital wurde bis zur Zwangsschließung [[1943]] betrieben, danach diente es der Stadt Fürth als Hilfslazarett. Hier arbeitete auch zuletzt Dr. [[Jakob Frank]] als ''jüdischer Behandler'' bis zu seiner Emigration 1939. Zuvor hatte die [[NSDAP]] ihm die Approbation entzogen.  
+
Während der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] ''war das Jüdische Krankenhaus mit Verletzten aus Nürnberg, Fürth und den umliegenden Landgemeinden überfüllt. Die Mehrzahl litt an von Schlägen ausgelösten Kopfverletzungen. Einigen Frauen, die ihre Männer zu schützen versuchten, hatten SA-Leute die Handgelenke gebrochen.<ref>Monika Berthold-Hilpert: [[Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth (Broschüre)|Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth]], S.13</ref></br>
 +
Die Deportationswellen in Fürth nahmen bis Ende September [[1942]] immer größere Ausmaße an. Selbst die jüdische Bevölkerung aus den Alten- und Waisenheimen waren von den ''sog. Abwanderungstransporten'' nicht sicher. So wurden Ende August [[1942]] 159 Juden aus dem Altersheim in der [[Julienstraße]] 2 deportiert. Nachdem das Altenheim keine Bewohner mehr hatte, wurde es durch die [[NSDAP]] umgehend geschlossen.  
   −
Im Dezember 1945 ging es wieder an die Israelitische Kultusgemeinde Fürth, und wurde seither u.a. als Altenheim, Kindergarten, Religionsschule und Mazzes-Bäckerei genutzt.
+
Das Hospital in der [[Theaterstraße]] hatte zu diesem Zeitpunkt noch elf nicht transportfähige Patienten - darunter fünf Juden aus Fürth.<ref>Manfred Mümmler, Fürth 1933 - 1945, Emskirchen 1995, S. 163 f.</ref> Das jüdische Hospital wurde bis zur Zwangsschließung [[1943]] betrieben, danach diente es der Stadt Fürth als Hilfslazarett. Hier arbeitete auch zuletzt Dr. [[Jakob Frank]] als ''jüdischer Behandler'' bis zu seiner Emigration [[1939]]. Zuvor hatte die [[NSDAP]] ihm die Approbation entzogen.  
   −
==Heutige Nutzung==
+
==Nutzungen nach 1945 bis heute==
 +
Im Dezember [[1945]] ging es wieder an die Israelitische Kultusgemeinde Fürth, und wurde seither u. a. als Altenheim, Kindergarten, Religionsschule und Mazzes-Bäckerei genutzt, später als Wohnhaus. Heute dient das Gebäude der jüdischen Gemeinde Fürth als Altenheim und Wohnhaus.
   −
Heute dient das Gebäude der jüdischen Gemeinde Fürth als Altenheim und Wohnhaus.
+
==Siehe auch==
 +
* [[Rednitzstraße 28]]
 +
* [[Theaterstraße 36]]
 +
* [[Israelitisches Kranken-Institut]] seit 1791
 +
* [[Israelitischer Krankenbesuchs-Verein]] seit Mitte des 19. Jhdts
 +
* [[Bikur Cholim|Krankenunterstützungsverein "Bikur Cholim"]] seit 1905
 +
* [[Leopold Daniel]]
 +
* [[Nathanstift]]
 +
* [[Altes Krankenhaus]]
 +
* [[Fiorda]]
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
<references/>
   −
==Galerie==
+
==Bilder==
<gallery>
+
{{Bilder dieses Gebäudes}}
Bild:Juedisches Krankenhaus Eingangstuer.jpg
+
 
Bild:Juedisches Krankenhaus Treppenhaus.jpg
  −
</gallery>
      
[[Kategorie: Institutionen und Gebäude]]
 
[[Kategorie: Institutionen und Gebäude]]
 
[[Kategorie: Fiorda]]
 
[[Kategorie: Fiorda]]
[[Kategorie:Medizinische Einrichtungen]]
+
[[Kategorie:Medizinische Einrichtungen (ehemals)]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]
 
[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Innenstadt]]
 
[[Kategorie:Innenstadt]]
17.785

Bearbeitungen