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==Leben==
 
==Leben==
 
Reich produzierte optische und mathematische Instrumente, Flöten, aber auch Knöpfe.  
 
Reich produzierte optische und mathematische Instrumente, Flöten, aber auch Knöpfe.  
Er baute drei '''"Aeolodika"''' (heute zumeist [[Wikipedia: Physharmonika|Physharmonika]] genannt, ein Vorläufer des Harmoniums), von denen er eines (angeblich für 1000 bayerische Gulden) an [[Wikipedia: Maximilian I. Joseph (Bayern)|König Maximilian Joseph]] (1756-1825) verkaufte. Ein weiteres Aeolodikon verkaufte er dem Bischof von Eichstätt (wohl [[Wikipedia: Johann Friedrich Oesterreicher|Johann Friedrich Oesterreicher]] oder einem Nachfolger). Das dritte Exemplar blieb im Besitz der Familie Reich, die es [[1937]] dem Stadtmuseum übergab.  
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Er baute drei '''"Aeolodika"''' (heute zumeist [[Wikipedia: Physharmonika|Physharmonika]] genannt, ein Vorläufer des Harmoniums), von denen er eines (angeblich für 1000 bayerische Gulden) an [[Wikipedia: Maximilian I. Joseph (Bayern)|König Maximilian Joseph]] (1756-1825) verkaufte. Ein weiteres Aeolodikon verkaufte er dem Bischof von Eichstätt (wohl [[Wikipedia: Johann Friedrich Oesterreicher|Johann Friedrich Oesterreicher]] oder einem Nachfolger). Das dritte Exemplar blieb im Besitz der Familie Reich, die es [[1937]] dem Stadtmuseum übergab. Heute steht es im [[Schloss Burgfarrnbach]] und ist i.d.R. nicht öffentlich zu besichtigen.
    
Von ihm stammte auch der erste Versuch, die Blattmetallschlagerei zu mechanisieren.<ref>Johannes Rudolph Wagner: ''"Die Darstellung der Bronzefarben"'' in: Polytechnisches Journal, 1867, Band 186, Nr. CVII. (S. 463–473) [http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj186/ar186107 online-Digitalisat]</ref> Für diese Metall- und Goldschlagmaschine erhielt er 1834 vom König ein "Privilegium" zunächst für 8 Jahre, welches dann ab 1843 um weitere sieben Jahre verlängert wurde.<ref>"Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz", 01.03.1843 , s. 76</ref> Für diese Maschine warb er z.B. im Jahr 1837.<ref>"Allgemeine Zeitung von und für Bayern" vom 28. März 1837</ref>
 
Von ihm stammte auch der erste Versuch, die Blattmetallschlagerei zu mechanisieren.<ref>Johannes Rudolph Wagner: ''"Die Darstellung der Bronzefarben"'' in: Polytechnisches Journal, 1867, Band 186, Nr. CVII. (S. 463–473) [http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj186/ar186107 online-Digitalisat]</ref> Für diese Metall- und Goldschlagmaschine erhielt er 1834 vom König ein "Privilegium" zunächst für 8 Jahre, welches dann ab 1843 um weitere sieben Jahre verlängert wurde.<ref>"Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz", 01.03.1843 , s. 76</ref> Für diese Maschine warb er z.B. im Jahr 1837.<ref>"Allgemeine Zeitung von und für Bayern" vom 28. März 1837</ref>
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