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'''Dr. jur. Dr. med. h.c. Johann Georg Ritter von Schuh''', ursprünglich ''Johann Georg Schuh'', (geb. [[17. November]] [[1846]] in [[Fürth]] im [[Traubenhof 4]]; gest. [[2. Juli]] [[1918]] in Starnberg), war Lehrer und Jurist, von [[1881]] bis [[1892]] 1. Bürgermeister von Erlangen, von [[1892]] bis [[1913]] 1. Bürgermeister der Stadt [[Nürnberg]] und von [[1889]] bis [[1893]] liberaler (freisinniger) Abgeordneter im Bayerischen Landtag.
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'''Dr. jur. Dr. med. h.c. Johann Georg Ritter von Schuh''', ursprünglich ''Johann Georg Schuh'', (geb. [[17. November]] [[1846]] in [[Fürth]] im [[Traubenhof 4]]; gest. [[2. Juli]] [[1918]] in Starnberg) war Lehrer und Jurist, von [[1881]] bis [[1892]] 1. Bürgermeister von Erlangen, von [[1892]] bis [[1913]] 1. Bürgermeister der Stadt [[Nürnberg]] und von [[1889]] bis [[1893]] liberaler (freisinniger) Abgeordneter im Bayerischen Landtag.
    
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Der Vater Andreas Schuh (geb. [[6. Dezember]] [[1816]]) kam aus Raindorf bei Langenzenn und war von Beruf Weber und Kurzwarenhänder. Seine Mutter Sophie Schuh, geb. Dennemarck (geb. [[3. Februar]] [[1814]] in Burgfarrnbach) kam wie der Vater aus einfachen Verhältnissen.<ref>Christoph Friedrich, Bertold Frhr. von Haller und Andreas Jakob (Hrsg.): Ritter Johann Georg von Schuh, in Erlanger Stadtlexikon, W. Tümmels Verlag Nürnberg, 2002, S. 623</ref> Weil der Sohn Georg Schuh gute schulische Leistungen aufweisen konnte, erhielt er eine Ausbildung als Volksschullehrer, war jedoch nur von [[1863]] bis [[1868]] im Schullehrerseminar in Schwabach tätig. Nach dem Abitur [[1868]] am Gymnasium in Erlangen studierte Georg Schuh Rechtswissenschaften in München und Berlin. [[1874]] konnte er in Gießen die Promovotion ablegen. Nur kurze Zeit später, [[1875]], legte er das juristische Staatsexamen ab.
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Der Vater Andreas Schuh (geb. [[6. Dezember]] [[1816]]) kam aus Raindorf bei Langenzenn und war von Beruf Weber und Kurzwarenhänder. Seine Mutter Sophie Schuh, geb. Dennemarck (geb. [[3. Februar]] [[1814]] in Burgfarrnbach) kam wie der Vater aus einfachen Verhältnissen.<ref>Christoph Friedrich, Bertold Frhr. von Haller und Andreas Jakob (Hrsg.): Ritter Johann Georg von Schuh, Erlanger Stadtlexikon, W. Tümmel Verlag Nürnberg, 2002, S. 623</ref> Weil der Sohn Georg Schuh gute schulische Leistungen aufweisen konnte, erhielt er eine Ausbildung als Volksschullehrer, war jedoch nur von [[1863]] bis [[1868]] im Schullehrerseminar in Schwabach tätig. Nach dem Abitur [[1868]] am Gymnasium in Erlangen studierte Georg Schuh Rechtswissenschaften in München und Berlin. [[1874]] konnte er in Gießen die Promovotion ablegen. Nur kurze Zeit später, [[1875]], legte er das juristische Staatsexamen ab.
    
Im selben Jahr, am 12. September, heiratete er Maria Schmidt, jüngste Tochter zweiter Ehe des Fürther Zimmermeisters [[Johann Georg Schmidt]]. [[1878]] trat er in die Nürnberger Stadtverwaltung als rechtskundiger [[Magistratsrat]] ein und begann seine berufliche Laufbahn, die ihn später zum 1. Bürgermeister der Städte Erlangen und Nürnberg machen sollten.
 
Im selben Jahr, am 12. September, heiratete er Maria Schmidt, jüngste Tochter zweiter Ehe des Fürther Zimmermeisters [[Johann Georg Schmidt]]. [[1878]] trat er in die Nürnberger Stadtverwaltung als rechtskundiger [[Magistratsrat]] ein und begann seine berufliche Laufbahn, die ihn später zum 1. Bürgermeister der Städte Erlangen und Nürnberg machen sollten.
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* [[Traubenhof 4]]
 
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* [[Königstraße 20 (ehemals)]]
 
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== Weblinks ==
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* [[wikipedia:Georg von Schuh|Georg von Schuh]] (Wikipedia)
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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