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Zehn Tage nach der Geburt ihres elften Kindes, am 30. Dezember 1849, starb Anna Regina Schmidt im Alter von 40 Jahren laut Diagnose der Ärzte Dr. Fronmüller und Dr. [[Simon Hollstein|Hollstein]] an „Nervösem Fieber“<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 356</ref>, wohl [[wikipedia:Kindbettfieber|Kindbettfieber]].  
 
Zehn Tage nach der Geburt ihres elften Kindes, am 30. Dezember 1849, starb Anna Regina Schmidt im Alter von 40 Jahren laut Diagnose der Ärzte Dr. Fronmüller und Dr. [[Simon Hollstein|Hollstein]] an „Nervösem Fieber“<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 356</ref>, wohl [[wikipedia:Kindbettfieber|Kindbettfieber]].  
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Im Frühjahr 1851 ging Johann Georg Schmidt eine dritte Ehe ein, Ort und Zeitpunkt der Eheschließung sind nicht genau bekannt. Er verheiratete sich mit Margaretha Leonhardina Dimmling, auch Dümmling, (geb. 3. Februar 1814 in Erlangen), ledige Tochter des Erlanger Leihhausassistenten Johann Leonhard Dimmling und seiner Ehefrau Elisabetha Helena, geborene Wellhöfer. Ihre Patin, Margareta Büttner, kam übrigens aus Fürth und war die Ehefrau des Kaufmanns und Stifters [[Johann Leonhard Büttner]]. Diese Ehe blieb kinderlos.
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Im Frühjahr 1851, am 3. März in Fürth, ging Johann Georg Schmidt eine dritte Ehe ein; Trauzeuge war Erhard Segitz.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 99</ref> Er verheiratete sich mit Margaretha Leonhardina Dimmling, auch Dümmling, (geb. 3. Februar 1814 in Erlangen), ledige Tochter des Erlanger Leihhausassistenten Johann Leonhard Dimmling und seiner Ehefrau Elisabetha Helena, geborene Wellhöfer. Ihre Patin, Margareta Büttner, kam übrigens aus Fürth und war die Ehefrau des Kaufmanns und Stifters [[Johann Leonhard Büttner]]. Diese Ehe blieb kinderlos.
 
Als Georg Schmidt starb, lebte seine Witwe noch ein paar Jahre in Fürth. Nach dem Verkauf des Wohnhauses in der Friedrichstraße zog sie wieder nach Erlangen, wo sie am 4. August 1888 im Alter von 74 Jahren starb. Ihr Leichnam wurde nach Fürth überführt und am 7. August begraben.<ref>Kirchenbücher Erlangen-Neustadt, Bestattungen 1888–1903, S. 3</ref><ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 395</ref>
 
Als Georg Schmidt starb, lebte seine Witwe noch ein paar Jahre in Fürth. Nach dem Verkauf des Wohnhauses in der Friedrichstraße zog sie wieder nach Erlangen, wo sie am 4. August 1888 im Alter von 74 Jahren starb. Ihr Leichnam wurde nach Fürth überführt und am 7. August begraben.<ref>Kirchenbücher Erlangen-Neustadt, Bestattungen 1888–1903, S. 3</ref><ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 395</ref>
  
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