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|Geburtsdatum=1803/06/14
 
|Geburtsdatum=1803/06/14
 
|Geburtsort=Fürth
 
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1845/05
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|Todesdatum=1845/05/27
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|Todesort=Schwabach
 
|Beruf=Maurermeister; Architekt
 
|Beruf=Maurermeister; Architekt
 
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'''Johann Löhr''' (geb. [[14. Juni]] [[1803]] in Fürth<ref>„Acten des Magistrats der Königlich Baierischen Stadt Fürth betreffend 1) das Schuzaufnahms-Gesuch des Maurer-Gesellen Johann Löhr 2) dessen Meisteraufnahms-Gesuch. 1828–31.”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/L 82</ref>, gest. Mai [[1845]]<ref>lt. Angabe seines Sohnes Joh. Gg. Chr. Loehr im Protokoll vom 19. Januar 1853, StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/L 132</ref>) war ein Fürther Maurermeister, der nach heutigen Maßstäben auch als Architekt tätig war.
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'''Johann Löhr''' (geb. [[14. Juni]] [[1803]] in Fürth<ref>„Acten des Magistrats der Königlich Baierischen Stadt Fürth betreffend 1) das Schuzaufnahms-Gesuch des Maurer-Gesellen Johann Löhr 2) dessen Meisteraufnahms-Gesuch. 1828–31.”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/L 82</ref>, gest. [[27. Mai]] [[1845]]<ref>lt. Angabe seines Sohnes Joh. Gg. Chr. Loehr im Protokoll vom 19. Januar 1853, StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/L 132</ref><ref name="Holfelder">Grundlistenextrakt vom 29. Mai 1845 der kgl. Irrenhausinspektion, kgl. bayer. Irrenanstalt in Schwabach, Totenregister St. Martin Schwabach 1841–1849</ref>) war ein Fürther Maurermeister, der nach heutigen Maßstäben auch als Architekt tätig war.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Nun, am 23. Juni 1831, wurde dem bisherigen Schutzverwandten und Maurergesellen Johann Löhr vom Stadtmagistrat das Bürgerdekret ausgestellt und die Personalkonzession als Maurermeister verliehen. Aus diesem Anlass wurde ihm ein Baumpflanzungsbeitrag abverlangt.
 
Nun, am 23. Juni 1831, wurde dem bisherigen Schutzverwandten und Maurergesellen Johann Löhr vom Stadtmagistrat das Bürgerdekret ausgestellt und die Personalkonzession als Maurermeister verliehen. Aus diesem Anlass wurde ihm ein Baumpflanzungsbeitrag abverlangt.
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Etwa zehn Jahre lang war er als Maurermeister tätig, dann litt er an einer ernsten Geisteskrankheit und war arbeitsunfähig. Schließlich wurde Johann Löhr im Herbst 1844 in die Irrenanstalt nach Schwabach verbracht. Wohl dort verstarb er im Alter von 41 Jahren im Mai 1845.  
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Etwa zehn Jahre lang war er als Maurermeister tätig, dann litt er an einer ernsten Geisteskrankheit und war arbeitsunfähig. Schließlich wurde Johann Löhr im Herbst 1844 in die Irrenanstalt nach Schwabach verbracht. Dort verstarb er im Alter von 41 Jahren am 27. Mai 1845 an Nervenlähmung.<ref name="Holfelder"/>
    
Seine Witwe Barbara Löhr führte das Maurergeschäft unter großen Schwierigkeiten weiter, zudem hatte sie sieben Kinder durchzubringen. Die wichtigste Stütze hierbei war ihr ältester Sohn [[Johann Georg Christoph Loehr]], der als Werkführer fungierte. Am Schluss schwer erkrankt, verstarb sie am 4. April 1853 zu Hause im [[Latteierhof]] im Alter von 51 Jahren.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1850–1856, S. 175</ref>
 
Seine Witwe Barbara Löhr führte das Maurergeschäft unter großen Schwierigkeiten weiter, zudem hatte sie sieben Kinder durchzubringen. Die wichtigste Stütze hierbei war ihr ältester Sohn [[Johann Georg Christoph Loehr]], der als Werkführer fungierte. Am Schluss schwer erkrankt, verstarb sie am 4. April 1853 zu Hause im [[Latteierhof]] im Alter von 51 Jahren.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1850–1856, S. 175</ref>
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