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Josef Berlin übernahm nach dem Tod des Firmengründers 1905 den deutschen Bereich der Spielwarenfabrik [[Fleischmann & Bloedel]]. Ab 1919 war er auch Teilhaber der Gustav Krantz Treibriemenfabrik und ebenfalls ab 1919 war er Gründer und Geschäftsführer von [[BERMAS]].  
 
Josef Berlin übernahm nach dem Tod des Firmengründers 1905 den deutschen Bereich der Spielwarenfabrik [[Fleischmann & Bloedel]]. Ab 1919 war er auch Teilhaber der Gustav Krantz Treibriemenfabrik und ebenfalls ab 1919 war er Gründer und Geschäftsführer von [[BERMAS]].  
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Josef Berlin hatte mit seiner Frau Gertrud drei Kinder: Lotte (geb. 1906), Wilhelm (geb. 1910) und Marianne (geb. 1919). Die Familie übersiedelte 1926 nach Nürnberg, im Folgejahr starb Berlin. Während den drei Kindern die Ausreise gelang, nahm sich Gertrud Berlin am 26. November 1941 vor dem Hintergrund der laufenden Deportationen in Berlin das Leben.
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Josef Berlin hatte mit seiner Frau Gertrud Straus (geb. 26. Juli 1885 in Cannstadt) drei Kinder: Lotte (geb. 1906), Wilhelm (geb. 1910) und Marianne (geb. 1919). Die Familie übersiedelte 1926 nach Nürnberg, im Folgejahr starb Berlin. Während den drei Kindern die Ausreise gelang, nahm sich Gertrud Berlin am 26. November 1941 vor dem Hintergrund der laufenden Deportationen in Berlin das Leben.
    
Die Unternehmensbeteiligungen der Familie wurden arisiert, die emigrierten Kinder von der Erbfolge durch das NS-Regime ausgeschlossen.
 
Die Unternehmensbeteiligungen der Familie wurden arisiert, die emigrierten Kinder von der Erbfolge durch das NS-Regime ausgeschlossen.