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== Leben ==
 
== Leben ==
Er kam als drittes von sieben Kindern des Zinngießers und Gastwirts Hermann Zizler (1848–1915) und seiner Ehefrau Maria, geborene Burian (1854–?) in [[wikipedia:Zwiesel|Zwiesel]] zur Welt. Taufpate war der Stadtgerichtsfunktionär Alexander Spitzeder aus München, vertreten durch Theres Zizler.<ref>Kirchenbücher Zwiesel, Taufen 1873–1884, S. 202</ref> Die beiden vorher geborenen Geschwister verstarben bereits im Kleinkindalter, sodass Joseph Zizler als Ältester alleine aufwuchs.
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Er kam als drittes von sieben Kindern des Zinngießers und Gastwirts Hermann Zizler (1848–1915) und seiner Ehefrau Maria, geborene Burian (1854–?) in [[wikipedia:Zwiesel|Zwiesel]] zur Welt. Taufpate war der Stadtgerichtsfunktionär Alexander Spitzeder aus München, vertreten durch Theres Zizler.<ref>Kirchenbücher Zwiesel, Taufen 1873–1884, S. 202</ref> Die beiden vorher geborenen Geschwister verstarben bereits im Kleinkindalter, sodass Joseph Zizler als Ältester aufwuchs.
    
Zizler studierte von 1901 bis 1905 an der königlich bayerischen Technischen Hochschule in München bei [[wikipedia:Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch]], [[wikipedia:August Thiersch|August Thiersch]], [[wikipedia:Carl Hocheder|Karl Hocheder]] und anderen namhaften Hochschullehrern Architektur.<ref>“Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München im Winter-Semester 1901–1902.“ München 1901, S. 92 - [https://mediatum.ub.tum.de/doc/1446309/1446309.pdf Digitalisat der Universitätsbibliothek TU München]</ref><ref>“Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München im Sommer-Semester 1905.“ München 1905, S. 100 - [https://mediatum.ub.tum.de/doc/1447112/1447112.pdf Digitalisat der Universitätsbibliothek TU München]</ref> Bereits ab 1905 war er beim Stadtbauamt Fürth tätig, zunächst arbeitete er bei der Erbauung des neuen [[Gaswerk]]s mit. Nach erfolgreich abgeschlossenem Staatsexamen als Regierungsbaumeister wurde er zum [[1. Januar]] [[1909]] als Bauamtsassessor eingestellt. Als Assessor vom Stadtbauamt Fürth beteiligte er sich am im Herbst 1910 ausgeschriebenen Architektenwettbewerb der Stadt Nürnberg um Entwürfe für Kleinwohnungshäuser der Nürnberger Gartenstadt; er errang den mit 1000 Mark dotierten 3. Preis.<ref>Der Baumeister, November 1910, S. 30 B; Der Baumeister, Mai 1911, S. B 127</ref> Nach Ausscheiden von [[Otto Holzer]] übertrug man ihm die vertretungsweise Leitung des Bauamts (Magistratsbeschluss vom 18. Mai 1911).<ref>Sammelakte V 723–737, Recherche Peter Frank (Fürth)</ref>
 
Zizler studierte von 1901 bis 1905 an der königlich bayerischen Technischen Hochschule in München bei [[wikipedia:Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch]], [[wikipedia:August Thiersch|August Thiersch]], [[wikipedia:Carl Hocheder|Karl Hocheder]] und anderen namhaften Hochschullehrern Architektur.<ref>“Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München im Winter-Semester 1901–1902.“ München 1901, S. 92 - [https://mediatum.ub.tum.de/doc/1446309/1446309.pdf Digitalisat der Universitätsbibliothek TU München]</ref><ref>“Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München im Sommer-Semester 1905.“ München 1905, S. 100 - [https://mediatum.ub.tum.de/doc/1447112/1447112.pdf Digitalisat der Universitätsbibliothek TU München]</ref> Bereits ab 1905 war er beim Stadtbauamt Fürth tätig, zunächst arbeitete er bei der Erbauung des neuen [[Gaswerk]]s mit. Nach erfolgreich abgeschlossenem Staatsexamen als Regierungsbaumeister wurde er zum [[1. Januar]] [[1909]] als Bauamtsassessor eingestellt. Als Assessor vom Stadtbauamt Fürth beteiligte er sich am im Herbst 1910 ausgeschriebenen Architektenwettbewerb der Stadt Nürnberg um Entwürfe für Kleinwohnungshäuser der Nürnberger Gartenstadt; er errang den mit 1000 Mark dotierten 3. Preis.<ref>Der Baumeister, November 1910, S. 30 B; Der Baumeister, Mai 1911, S. B 127</ref> Nach Ausscheiden von [[Otto Holzer]] übertrug man ihm die vertretungsweise Leitung des Bauamts (Magistratsbeschluss vom 18. Mai 1911).<ref>Sammelakte V 723–737, Recherche Peter Frank (Fürth)</ref>