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{{Person
|Vorname=Julius Wilhelm
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|Vorname=Johann Wolfgang Julius
 
|Nachname=Aldinger
 
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|Geburtsdatum=1832/04/01
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'''Julius Wilhelm Aldinger''' (geb. [[1. April]] [[1832]], gest. [[2. Januar]] [[1903]] in Fürth<ref>St. Michael, Bestattungen 1900 - 1903, S. 267</ref>) wurde am 31. Oktober [[1857]] zweiter rechtskundiger [[Magistratsrat]].  
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''' Johann Wolfgang "Julius" Aldinger''' (geb. [[31. März]] [[1832]] in Fürth<ref>St. Michael, Taufen 1827 - 1832, S. 766</ref>, gest. [[2. Januar]] [[1903]] in Fürth<ref>St. Michael, Bestattungen 1900 - 1903, S. 267</ref>) wurde am 31. Oktober [[1857]] zweiter rechtskundiger [[Magistratsrat]].  
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Zuvor war er Accessist am Fürther Bezirksgericht. Im August 1869 gab er seine Stelle auf und ließ sich im Juli 1870 als [[Rechtsanwalt]] (Advokat) in Fürth nieder. [[1870]] wurde er in den Bayerischen Landtag gewählt. Dort hielt der Fürther Abgeordnete am [[25. Juni]] [[1874]] eine Rede zugunsten der Beseitigung der "[[Fürther Kreuzung]]" bei Muggenhof und für den Bau der [[Südnordbahn]] über Fürth. Er hob die Wichtigkeit der neuen Linie für die Handels- und Fabrikstadt hervor, "''dass man durch Annahme dieser Position lediglich einen Akt der Billigkeit und Gerechtigkeit vollziehe und einen Fehler wieder gut mache, den man bei der Anlage der Linie Nürnberg - Bamberg begangen habe''." Der Antrag wurde angenommen und der Kostenaufwand für den Bau der Eisenbahn durch Fürth wurde mit 955.000 Gulden angegeben. Aldinger gehörte dem Landtag bis [[1875]] an.
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Zuvor war er Accessist am Fürther Bezirksgericht. Im August 1869 gab er seine Stelle auf und ließ sich im Juli 1870 als [[Rechtsanwalt]] (Advokat) in Fürth nieder. [[1870]] wurde er in den Bayerischen Landtag gewählt. Dort hielt der Fürther Abgeordnete am [[25. Juni]] [[1874]] eine Rede zugunsten der Beseitigung der "[[Fürther Kreuzung]]" bei Muggenhof und für den Bau der [[Südnordbahn]] über Fürth. Er hob die Wichtigkeit der neuen Linie für die Handels- und Fabrikstadt hervor, "''dass man durch Annahme dieser Position lediglich einen Akt der Billigkeit und Gerechtigkeit vollziehe und einen Fehler wieder gut mache, den man bei der Anlage der Linie Nürnberg - Bamberg begangen habe''." Der Antrag wurde angenommen und der Kostenaufwand für den Bau der Eisenbahn durch Fürth wurde mit 955.000 Gulden angegeben. Julius Aldinger gehörte dem Landtag bis [[1875]] an.
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Er war zweimal verheiratet: In erster Ehe vermählte er sich 1862 mit Maria Anna Förster aus Nürnberg. Dann nahm er, wie sein jüngerer Bruder [[Heinrich Aldinger]], eine Tochter von [[Johann Michael Humbser jun.]] zur Frau – er heiratete am 25. April 1870 Emilia Humbser (1844 - 1919).
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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