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Pfarrer Gutmann, der von 1880 bis 1892 in Poppenreuth Pfarrer war, ließ sich das Konzept von Wanderer bereits 1881 vortragen. Im gleichen Jahr wurden noch das Oster- und das Pfingstfenster verwirklicht. Über die Ausführung des Passionsfensters herrschte Uneinigkeit. Gutmann bevorzugte den Einzug Jesu in Jerusalem (also Palmsonntag) und die Ölbergszene. Wanderer legte auf Karfreitag wert. Letztlich setzte sich dann Wanderer in dieser Frage durch.
 
Pfarrer Gutmann, der von 1880 bis 1892 in Poppenreuth Pfarrer war, ließ sich das Konzept von Wanderer bereits 1881 vortragen. Im gleichen Jahr wurden noch das Oster- und das Pfingstfenster verwirklicht. Über die Ausführung des Passionsfensters herrschte Uneinigkeit. Gutmann bevorzugte den Einzug Jesu in Jerusalem (also Palmsonntag) und die Ölbergszene. Wanderer legte auf Karfreitag wert. Letztlich setzte sich dann Wanderer in dieser Frage durch.
[[Datei: Weihnachtsfensterrest.jpg|thumb|left| Weihnachtsfensterrest]]  
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[[Datei: Lutherscheibe.jpg|thumb|right| Lutherscheibe]]
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[[Datei: Melanchthonscheibe.jpg|thumb|right| Melanchthonscheibe]]
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Nachdem im Folgejahr das Passionsfenster und das Fenster „Leben und Wirken Christi“ ausgeführt worden war, gingen die Geldmittel für das letzte Fenster zu Neige. So entschloss sich der Kirchenvorstand und Pfarrer Gutmann einen der vielen Abendmahlskelche an das Hamburgische Kunst- und Gewerbemuseum zu verkaufen. Mit dem Erlös wurde das Weihnachtsfenster finanziert. In diesem Fenster stand unten das Datum des 400-jährigen Lutherjubiläums: '''10. November [[1883]]'''.  
 
Nachdem im Folgejahr das Passionsfenster und das Fenster „Leben und Wirken Christi“ ausgeführt worden war, gingen die Geldmittel für das letzte Fenster zu Neige. So entschloss sich der Kirchenvorstand und Pfarrer Gutmann einen der vielen Abendmahlskelche an das Hamburgische Kunst- und Gewerbemuseum zu verkaufen. Mit dem Erlös wurde das Weihnachtsfenster finanziert. In diesem Fenster stand unten das Datum des 400-jährigen Lutherjubiläums: '''10. November [[1883]]'''.  
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