Karl Sahlmann wurde 1877 als jüngster Sohn von [[Bernhard Sahlmann|Bernhard]] und Fanni [[Sahlmann]] geboren und trat ins väterliche Geschäft "[[Gebrüder Sahlmann]]" ein. Kurz nach der Reichskristallnacht vergiftete er sich am [[15. November]] [[1938]] in seiner Wohnung und verstarb. Sahlmann war bis in die 1930er Jahre u.a. Anteilseigner und Aufsichtsrat der [[Brauerei Geismann|Brauerei Geismann AG]]. Sein Name befindet sich auf der Liste der Gestapo. Seine Witwe Ida emigrierte mit den drei gemeinsamen Kindern nach London.
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Karl Sahlmann wurde 1877 als jüngster Sohn von [[Bernhard Sahlmann|Bernhard]] und Fanni [[Sahlmann]] geboren und trat ins väterliche Geschäft "[[Gebrüder Sahlmann]]" ein. Kurz nach der Reichskristallnacht vergiftete er sich am [[15. November]] [[1938]] in seiner Wohnung und verstarb <ref name="Memorbuch">Memorbuch der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth</ref>. Sahlmann war bis in die 1930er Jahre u.a. Anteilseigner und Aufsichtsrat der [[Brauerei Geismann|Brauerei Geismann AG]] <ref name="Geismann AG">Felix Geismann:Brauwesen in Fürth - Die Geschichte der Brauerei Geismann, Kapitel 2.6, 2008.</ref> Sein Name befindet sich auf der Liste der Gestapo<ref name="Memorbuch">. Seine Witwe Ida emigrierte mit den drei gemeinsamen Kindern nach London.
== Quellen ==
== Quellen ==
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u.a.
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<references/>
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* Memorbuch der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth
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* Felix Geismann: "Geschichte der Brauerei Geismann", Fürth, 2008