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Kaspar Friedrich Baumhemmer heiratete im Alter von 26 Jahren am 22. Juni 1846 in Fürth die 42-jährige Witwe ‚Eva‘ Barbara Seeling, geborene Vollmer (geb. 22. Januar 1804 in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 30</ref>, die mehrere Kinder zu versorgen hatte. Knapp zwei Monate vor der Eheschließung kam die Tochter ‚Kunigunda‘ Barbara Baumhemmer (geb. 30. April 1846) zur Welt. Zwei Jahre später folgte Sohn Konrad (geb. 13. April 1848; gest. 28. Juni 1850).
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Die Tochter Kunigunda machte später Probleme, mit 15 Jahren war sie von zu Hause ausgerissen. 1868 stand die nun als Metalleinlegerin Arbeitende wegen Betrugs, 1874 wegen Diebstahls vor dem Fürther Bezirksgericht.<ref>Fürther Tagblatt vom 28. Nov. 1868, Fürther neueste Nachrichten vom 14. Juni 1874</ref> Im Jahr 1876 kam sie für ein halbes Jahr in ein Arbeitshaus.<ref>Fürther Tagblatt vom 14. April 1876</ref>
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Seine Ehefrau Eva starb am 13. April 1861 an Entkräftung. Baumhemmer ging mit 41 Jahren eine zweite Ehe ein, er heiratete am 9. September 1861 in Fürth die 32-jährige ledige Webermeisterstochter Christine Steger (geb. 8. März 1829 in [[wikipedia:Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]]). Vier von fünf Kindern dieser Ehe waren Totgeburten. Als zweites Kind kam Barbara Carolina Baumhemmer (geb. 9. Januar 1864) zur Welt, die sich am 15. Februar 1885 mit dem Schreiner Johann Kaspar Held verheiratete.
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Die Witwe Christine Baumhemmer verstarb im Alter von 61 Jahren am 30. Dezember 1890, sie wurde drei Tage später auf dem neuen Fürther [[Städtischer Friedhof|Friedhof]] begraben.
    
== Adressen ==
 
== Adressen ==
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