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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Wesentliche Teile Fürths, darunter auch Burgfarrnbach, wurden von der [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]] verwaltet. In den 1920er Jahren nutzten die Katholiken Burgfarrnbachs eine angemietete, ehemalige Turnhalle als Betsaal. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wuchs die Gemeinde noch einmal deutlich an. Ab [[1951]] leisteten die Karmeliten in Burgfarrbach große Pionierarbeit. Am [[10. November]] des Jahres wurde der Kirchenbauverein, der schon vor dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig bestanden hatte, neu gegründet. Ein bereits [[1936]] erworbenes Grundstück wurde [[1953]] noch einmal eingetauscht und so konnte am [[16. Mai]] [[1954]] im sogenannten ''Hirschgarten'' der Grundstein gelegt werden. Der Entwurf des Architekten [[Friedrich Richter]] aus Langenzenn orientiert die Kirche "giebelständig", um sie damit aus den anderen Gebäuden besser hervorzuheben. Schon am [[30. Juni]] des selben Jahres wurde Richtfest gefeiert. Erzbischof Josef Schneider weihte die Kirche am [[18. September]] [[1955]]. Ein zweigeschossiger Anbau mit Amtsraum und Gemeinderaum, Sakristei und Mesnerwohnung, der gleichzeitig entstanden war, existiert heute nicht mehr. Dafür wurde [[1995]] an der Nordkante der Kirche ein neues Mesnerhaus mit Pfarrräumen und Sakristei errichtet.<ref>{{BuchQuelle|Kirchenbauten im Erzbistum Bamberg, Band 1 (Buch)|Seite=306}}</ref>  
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Wesentliche Teile Fürths, darunter auch Burgfarrnbach, wurden von der [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]] verwaltet. In den 1920er Jahren nutzten die Katholiken Burgfarrnbachs eine angemietete, ehemalige Turnhalle und den Gartensaal des Gasthauses [[Zur Krone (Burgfarrnbach)|Zur Krone]]<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=138}}</ref>
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als Betsaal. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wuchs die Gemeinde noch einmal deutlich an. Ab [[1951]] leisteten die Karmeliten in Burgfarrbach große Pionierarbeit. Am [[10. November]] des Jahres wurde der Kirchenbauverein, der schon vor dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig bestanden hatte, neu gegründet. Ein bereits [[1936]] erworbenes Grundstück wurde [[1953]] noch einmal eingetauscht und so konnte am [[16. Mai]] [[1954]] im sogenannten ''Hirschgarten'' der Grundstein gelegt werden. Der Entwurf des Architekten [[Friedrich Richter]] aus Langenzenn orientiert die Kirche "giebelständig", um sie damit aus den anderen Gebäuden besser hervorzuheben. Schon am [[30. Juni]] des selben Jahres wurde Richtfest gefeiert. Erzbischof Josef Schneider weihte die Kirche am [[18. September]] [[1955]]. Ein zweigeschossiger Anbau mit Amtsraum und Gemeinderaum, Sakristei und Mesnerwohnung, der gleichzeitig entstanden war, existiert heute nicht mehr. Dafür wurde [[1995]] an der Nordkante der Kirche ein neues Mesnerhaus mit Pfarrräumen und Sakristei errichtet.<ref>{{BuchQuelle|Kirchenbauten im Erzbistum Bamberg, Band 1 (Buch)|Seite=306}}</ref>  
    
Die Kirchenausstattung wurde in mehreren Renovierungen immer wieder geändert. Die Orgel der Firma Krätzer wurde erst [[1984]] eingeweiht. Sie ersetzte eine [[1954]] gebraucht erworbene, pneumatische Orgel.
 
Die Kirchenausstattung wurde in mehreren Renovierungen immer wieder geändert. Die Orgel der Firma Krätzer wurde erst [[1984]] eingeweiht. Sie ersetzte eine [[1954]] gebraucht erworbene, pneumatische Orgel.