Die Innenraumgestaltung in neugotischen Formen von Albert Christoph Reindel ([[1831]]) vermittelt mit einer an den Längsseiten dreigeschossigen, u-förmig umlaufenden Emporenanlage ein stimmungsvolles Bild. Im Innern blieb ein spätgotisches Sakramentshaus von 8 Metern Höhe aus der Zeit um 1500/10 erhalten. An der Südseite im Chor ist das originale Tympanonfeld des Westportals eingelassen, über dem Westportal befindet sich nurmehr eine Kopie. Die Christusfigur des Altars stammt von [[Johann Christoph Hirt]] ([[1883]]). Die Buntglasfenster wurden von [[Hans Gottfried von Stockhausen]] geschaffen.
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Die Innenraumgestaltung in neugotischen Formen von Albert Christoph Reindel ([[1831]]) vermittelt mit einer an den Längsseiten dreigeschossigen, u-förmig umlaufenden Emporenanlage ein stimmungsvolles Bild. Im Innern blieb ein spätgotisches Sakramentshaus von 8 Metern Höhe aus der Zeit um 1500/10 erhalten. An der Südseite im Chor ist das originale Tympanonfeld des Westportals eingelassen, über dem Westportal befindet sich nurmehr eine Kopie. Die Christusfigur des Altars stammt von [[Johann Christian Hirt]] ([[1883]]). Die Buntglasfenster wurden von [[Hans Gottfried von Stockhausen]] geschaffen.
'''Der ehem. Fürther Altar'''
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'''Der heutige Altar in St. Michael Fürth'''
'''Der heutige Altar in St. Michael Fürth'''
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Der heutige Altaraufsatz (Retabel) stammt aus dem Jahr [[1830]]/[[1831]] im neugotischen Stil mit einer [[Johann Christian Hirt#Fürther Werke|Christusfigur]] von [[Johann Christoph Hirt]] ([[1883]]) im ''Heiland-Typus'' der Thorvaldsen-Schule.
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Der heutige Altaraufsatz (Retabel) stammt aus dem Jahr [[1830]]/[[1831]] im neugotischen Stil mit einer [[Johann Christian Hirt#Fürther Werke|Christusfigur]] von [[Johann Christian Hirt]] ([[1883]]) im ''Heiland-Typus'' der Thorvaldsen-Schule.