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Die Arbeiten an der Bahn zogen sich aber dahin. Sechs Jahre später informierten etliche Zeitungen vom Baufortschritt und berichteten dabei über Details, dass im Erlanger Tunnel schon Schienen verlegt werden, dass drei Dampfwägen angeschafft wurden mit Namen Saxonia (die Ludwig Nord-Süd-Bahn sollte an das sächsische Eisenbahnnetz angeschlossen werden), Bavaria, Germania und diese sich bereits in 1000 Betriebsstunden bewährt hätten und dass lange Strecken bei Poppenreuth, Bislohe, Gründlach, Eltersdorf und Bruck schon fertig seien <ref> Erlanger Zeitung zum allgemeinen Nutzen, vom 7. 8. 1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10617471_00031_u001/2?cq=Poppenreuth| online]<br/>
 
Die Arbeiten an der Bahn zogen sich aber dahin. Sechs Jahre später informierten etliche Zeitungen vom Baufortschritt und berichteten dabei über Details, dass im Erlanger Tunnel schon Schienen verlegt werden, dass drei Dampfwägen angeschafft wurden mit Namen Saxonia (die Ludwig Nord-Süd-Bahn sollte an das sächsische Eisenbahnnetz angeschlossen werden), Bavaria, Germania und diese sich bereits in 1000 Betriebsstunden bewährt hätten und dass lange Strecken bei Poppenreuth, Bislohe, Gründlach, Eltersdorf und Bruck schon fertig seien <ref> Erlanger Zeitung zum allgemeinen Nutzen, vom 7. 8. 1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10617471_00031_u001/2?cq=Poppenreuth| online]<br/>
 
auch im Augsburger Tagblatt vom 1. August 1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503772_00131_u001/2?cq=Poppenreuth| online] <br/>
 
auch im Augsburger Tagblatt vom 1. August 1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503772_00131_u001/2?cq=Poppenreuth| online] <br/>
ebenso in der Münchner politische Zeitung vom 01.08.1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10506261_00741_u001/4?cq=Poppenreuth| online]</ref>. Neben der Schienenlegung wusste der bayerische Volksfreund zu berichten, dass ein Privatmann zur „Beförderung der Reisenden aus der Stadt nach der Eisenbahn und umgekehrt die Einrichtung von Droschenkenfuhren beabsichtige“ und dafür hätte er schon 12 Omnisbusse und 100 Droschken in England geordert <ref> Der bayerische Volksfreund, 30. Juni 1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10504106_00423_u001/1?cq=Poppenreuth| online]</ref>.
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ebenso in der Münchner politische Zeitung vom 01.08.1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10506261_00741_u001/4?cq=Poppenreuth| online]</ref>. Neben der Schienenlegung wusste der bayerische Volksfreund zu berichten, dass ein Privatmann zur „Beförderung der Reisenden aus der Stadt nach der Eisenbahn und umgekehrt die Einrichtung von Droschenkenfuhren beabsichtige“ und dafür hätte er schon 12 Omnibusse und 100 Droschken in England geordert <ref> Der bayerische Volksfreund, 30. Juni 1844 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10504106_00423_u001/1?cq=Poppenreuth| online]</ref>.
    
Äußerst detailreich berichtete die Eisenbahnzeitung vom 16.6.1845 <ref> Eisenbahnzeitung vom 15. Juni 1845 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10049003_00209_u001/2?cq=Poppenreuth| online]</ref>. Die Leser erfuhren dabei, dass die Erdarbeiten für die Bahn durch den brachliegenden Erdaushub vom Kanal wesentlich erleichtert worden waren. Für den Bereich Poppenreuth wurde gar eine Lageskizze mit beigegeben, um die Bahntrasse mit den drei Brücken über Pegnitz, Kanal und Straße zu veranschaulichen.
 
Äußerst detailreich berichtete die Eisenbahnzeitung vom 16.6.1845 <ref> Eisenbahnzeitung vom 15. Juni 1845 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10049003_00209_u001/2?cq=Poppenreuth| online]</ref>. Die Leser erfuhren dabei, dass die Erdarbeiten für die Bahn durch den brachliegenden Erdaushub vom Kanal wesentlich erleichtert worden waren. Für den Bereich Poppenreuth wurde gar eine Lageskizze mit beigegeben, um die Bahntrasse mit den drei Brücken über Pegnitz, Kanal und Straße zu veranschaulichen.
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